Die Bochumer Polizei sucht nach der vermissten Annette U. (59) aus Wetter und bittet um Mithilfe.
Zuletzt gesehen wurde die Vermisste am Freitagabend, 25. Juli, gegen 22 Uhr im Marienhospital in Witten; intensive Suchmaßnahmen der Polizei verliefen bislang negativ. Sie ist zeitweise desorientiert, sodass sie sich möglicherweise in hilfloser Lage befindet.
Annette U. ist 59 Jahre alt, etwa 160 cm groß, schlank und hat lange grau-blonde Haare. Aufgrund einer Verletzung hat sie einen humpelnden Gang. Möglicherweise hat sie eine braune Handtasche bei sich.
Nach derzeitigem Stand hat sie neben Wetter auch Bezüge nach Hagen. Dort könnte sie sich möglicherweise am Hauptbahnhof oder bei der örtlichen Obdachlosenszene aufhalten.
Die Kriminalpolizei bittet unter der Rufnummer 0234 909-4441 um Hinweise auf die gesuchte Person.
Die Bochumer Polizei sucht nach der vermissten Annette U. (59) aus Wetter und bittet um Mithilfe.
Zuletzt gesehen wurde die Vermisste am Freitagabend, 25. Juli, gegen 22 Uhr im Marienhospital in Witten; intensive Suchmaßnahmen der Polizei verliefen bislang negativ. Sie ist zeitweise desorientiert, sodass sie sich möglicherweise in hilfloser Lage befindet.
Annette U. ist 59 Jahre alt, etwa 160 cm groß, schlank und hat lange grau-blonde Haare. Aufgrund einer Verletzung hat sie einen humpelnden Gang. Möglicherweise hat sie eine braune Handtasche bei sich.
Nach derzeitigem Stand hat sie neben Wetter auch Bezüge nach Hagen. Dort könnte sie sich möglicherweise am Hauptbahnhof oder bei der örtlichen Obdachlosenszene aufhalten.
Die Kriminalpolizei bittet unter der Rufnummer 0234 909-4441 um Hinweise auf die gesuchte Person.
Nach einem Geschäftseinbruch am frühen Samstagmorgen, 26. Juli, in Witten-Herbede hat die Polizei vier Tatverdächtige festgenommen.
Nach bisherigem Kenntnisstand verschafften sich drei Männer gegen 2.20 Uhr Zutritt zu den Räumlichkeiten eines Supermarktes an der Straße „Im Hammertal“ 81, während ein weiterer Täter draußen „Schmiere stand“.
Ein aufmerksamer Zeuge bemerkte den Einbruch und wählte die Notrufnummer der Polizei.
Die alarmierten Beamten umstellten das Gebäude und fahndeten im Nahbereich. Auch ein Polizeihubschrauber kam zum Einsatz. In Tatortnähe konnten die Einsatzkräfte vier Tatverdächtige – drei Wittener (16, 17 und 18 Jahre alt) und einen 21-jährigen Wuppertaler – vorläufig festnehmen.
(gw) – Die Freiw. Feuerwehr Herdecke wurde heute um 10:29 Uhr mit dem Stichwort „Brandmeldealarm“ zur Vitus Höhe in den Ortsteil Nacken alarmiert.
Auf der Anfahrt wurde dem Einsatzleiter von der Kreisleitstelle mitgeteilt, dass es ein Anruf von Mitarbeitern aus dem Objekt gibt, die einen bestätigten Brand in einem Zimmer schilderten. Daraufhin erhöhte der Einsatzleiter das Stichwort auf F2Y – Feuer Stufe 2 mehrfache Menschenrettung. Hierbei wird nach einem Konzept unter anderem, ein Löschzug, der Freiw. Feuerwehr Wetter hinzu alarmiert.
Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte brannte es im Patientenzimmer im ersten Obergeschoss einer Station, welche ebenfalls verbraucht war. Die Mitarbeitenden des Objektes hatten schon mit der Räumung der Station begonnen und erste Löschmaßnahmen mit einem Feuerlöscher unternommen. Der organisatorische Brandschutz funktionierte abermals gut. Der Angriffstrupp brachte den Brand schnell unter Kontrolle. Mit einem Hochleistungslüfter wurde die Station kontrolliert entraucht.
Die Einsatzstelle wurde in drei Abschnitte strukturiert. Die im Abschnitt 1 eingesetzten Kräfte löschten unter Atemschutz das Brandgut im Patientenzimmer und brachten dies ins Freie.
Im Abschnitt 2 wurde das Brandgut im Außenbereich kontrolliert und weiter gelöscht.
Der Abschnitt 3 hatte den Auftrag der medizinischen Versorgung und Sichtung der betroffenen Personen.
Aufgrund der Anzahl der betroffenen Personen, von zu Beginn 20, wurde für den Rettungsdienst das Stichwort ManV 10 (Massenanfall an Verletzten 10) und Ü-ManV-S (überörtlich Massenanfall an Verletzten – sofort) ausgerufen. Dabei machten sich verschiedene Einsatzkräfte (5 Krankenwagen, 6 Rettungswagen, 2 Notärzte, der organisatorischer Leiter Rettungsdienst und der Leitende Notarzt) des Ennepe Kreises und der Stadt Hagen auf dem Weg zum Einsatzort. Im Einsatzverlauf wurden insgesamt 36 Personen (Bewohner und Mitarbeiter) vom Rettungsdienst gesichtet, wovon 5 Personen im Alter von 38 bis 62 Jahren der Sichtungskategorie Gelb mittelschwerverletzt, mit einer Rauchvergiftung den Krankenhäusern zugeführt werden mussten.
Nach ausgiebigen Kontrollen wurde das Zimmer der Polizei (Kripo) zur Ursachenermittlung übergeben. Hierzu kann die Feuerwehr Herdecke keine Auskünfte geben und verweist auf die Ermittlungsarbeit der Polizei.
Es waren insgesamt 3 Löschzüge (der Feuerwehren Herdecke und Wetter im Einsatz. Die Feuerwehr Wetter (Ruhr) stellte zudem den Grundschutz an der Wache sicher. Zudem kamen verschiedene Einheiten der Hilfsorganisationen und der Feuerwehr Witten (HLF 2 und ELW 2) zum Einsatz. Insgesamt waren 92 Einsatzkräfte vor Ort.
Die Polizei und das Ordnungsamt unterstützen die Maßnahmen der Feuerwehr. Der erste Beigeordnete der Stadt Herdecke Dennis Osberg erschien an der Einsatzstelle und informierte sich bei Einsatzleiter Christian Arndt über die Einsatzlage. Der stellvertretende Kreisbrandmeister Mario Rosenkranz aus Witten verschafften sich ebenfalls einen Überblick über die Lage.
Aufgrund der engen örtlichen Gegebenheiten und den Ansatz an Einsatzkräften kam es zu Behinderungen des öffentlichen Verkehrsraum. Dazu beschwerten sich Anwohner der
umliegenden Straßen bei den Einsatzkräften und es kam zu einem Beinahe Unfall eines Zivilisten mit einer Einsatzkraft an der Straßenabsperrung. Wir appellieren hier an alle Mitmenschen, für das notwendige Mitgefühl und die entsprechende Rücksichtnahme! „Bei einer Lage von bis zu 36 betroffenen Menschen und der erheblichen Anzahl an Rettungsmittel sind insbesondere bei so engen Einsatzbedingungen Sperrungen und Behinderungen nicht auszuschließen. Der Schutz der Menschen und deren Gesundheit steht an oberster Stelle. Einige Kräfte waren über die Sichtweisen einiger Bürger, die teilweise auch eine Übung der Feuerwehr annahmen, doch sehr irritiert“, so der Einsatzleiter Christian Arndt.
Der Einsatzleiter Christian Arndt, der Beigeordnete Dennis Osberg sowie der stellv. Kreisbrandmeister Mario Rosenkranz bedankten sich nach den 4 Stunden andauernden Einsatz bei allen überwiegend ehrenamtlichen Einsatzkräften und betonte die gute Zusammenarbeit der unterschiedlichen Organisationen. Trotz der engen Raumordnung hat der Einsatz wieder einmal gut funktioniert.
Ob zur Uni, Arbeit oder einfach abends nach Hause: Immer mehr Menschen greifen zum E-Scooter. Kein Problem – aber bitte ohne Risiko! Denn oft sind es dieselben Fehler, die für ein erhöhtes Unfall-/Verletzungsrisiko mit E-Scootern, den sogenannten Elektrokleinstfahrzeugen, verantwortlich sind.
Im laufenden Kalenderjahr gab es bereits 60 Verkehrsunfälle unter Beteiligung von E-Scootern im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Bochum. Im Vergleichszeitraum zu den letzten Jahren ist dies eine deutliche Steigerung.
Eine der Hauptursachen ist dabei die verbotswidrige Nutzung der Fahrbahn oder des Gehwegs (21x). Auch Fehler beim Einfahren in den fließenden Verkehr (z.B. an Fußgängerüberwegen) führten zu elf Verkehrsunfällen.
Neben dem Fahren unter dem Einfluss von Alkohol oder Betäubungsmitteln (elfmal) haben auch „Überladung“ (Fahren zu zweit) zu sechs und Vorfahrtsverstöße zu sieben Unfällen geführt.
Eine Folge der Unfälle sind häufig verletzte Personen, da man auf dem E-Scooter nicht gut geschützt ist.
Hier einige Informationen der Polizei für Ihre Sicherheit auf dem E-Scooter:
Helmpflicht?
Grundsätzlich gilt keine Helmpflicht bei E-Scootern. Aber bei Helmen geht es nicht immer um Pflicht! Sie schützen bei einem Unfall den Kopf und können dadurch schwerwiegenden Verletzungen verhindern. Was uns dazu einfällt: Hinterher ist man immer schlauer, oder? Helm zu tragen ist eine der besten Kopfentscheidungen, denn schließlich ist der Helm die Knautschzone für unsere Schaltzentrale.
Fahren zu zweit:
Auch wenn es praktisch erscheint: E-Scooter sind nur für eine Person zugelassen. Zwei sind eine(r) zu viel! Dies zieht ein Verwarnungsgeld nach sich. Und anschließend wird eine(r) zu Fuß gehen!
Fahren unter Alkohol-/Drogeneinfluss:
Ein E-Scooter ist kein Freifahrtschein nach einem schönen Barbesuch. Für E-Scooter gelten die gleichen Promillegrenzen wie für andere Kraftfahrzeuge im öffentlichen Straßenverkehr. Am besten: 0,0 Promille! Natürlich gilt dies auch für jede Art von Betäubungsmitteln.
Fahren auf Gehwegen:
Egal, ob es schnell gehen muss oder „eh grad keiner da ist“ – E-Scooter haben auf den Gehwegen nichts zu suchen. Sie müssen auf den Radwegen oder auf den Straßen fahren. Auch der „Zebrastreifen“ ist tabu – hier hat der E-Scooter, genauso wenig wie das Fahrrad oder das Pedelec, keinen Vorrang. Die Konsequenz ist auch hier ein Verwarnungsgeld.
Unser dringender Appell: Wenn E-Scooter – dann mit Verantwortung. Denn ein kurzer Moment der Unachtsamkeit kann alles verändern. Für Sie. Für andere. Für uns alle!
Geschubst und beraubt wurde ein Wittener (44) am Donnerstag, 24. Juli, gegen 2 Uhr an der Hans-Böckler-Straße.
Der Mann war dort zu Fuß unterwegs, als er in Höhe der Hausnummer 13 plötzlich von hinten geschubst worden sei. Der 44-Jährige stürzte zu Boden und zog sich dabei leichte Verletzungen zu. Ein unbekannter Mann habe dann seinen Rucksack an sich genommen und sei in Richtung des Supermarktes an der Billerbeckstraße davongelaufen.
Das Wittener Regionalkommissariat ermittelt und bittet unter den Rufnummern 0234 909-8305 oder -4441 (Kriminalwache) um Zeugenhinweise.
Die Polizei des Ennepe-Ruhr-Kreises ist dem Netzwerk „Zuhause sicher“ beigetreten. Bei dieser Initiative liegt das Ziel darin, die Bürgerinnen und Bürger für die Wichtigkeit des Einbruchschutz zu sensibilisieren. Dieses durch die Polizeibehörden ins Leben gerufene Netzwerk, für das der Innenminister Herbert Reul die Schirmherrschaft trägt, verbindet Kommunen, Handwerksorganisationen sowie Unternehmen aus Handwerk, Industrie und Versicherungswirtschaft mit der Polizei, um die Thematik des Einbruchschutzes in der Bevölkerung zu stärken.
Jetzt gehört die Kreispolizeibehörde des Ennepe-Ruhr-Kreises auch dieser Initiative an. Das heißt, wir haben hier unsere eigene Schutzgemeinschaft, mit der wir uns regelmäßig zusammensetzen können. Gestern am 22.07.2025 fand das erste gemeinsame Treffen im Zentralgebäude der Polizei in Ennepetal statt. Gemeinsam mit den bisherigen Mitgliedern unserer Schutzgemeinschaft (Hanisch Sicherheit aus Herdecke, F. Lauterbach GmbH aus Witten und ME Sicherheit GmbH aus Witten, Kirsten Hüls vom Netzwerk „Zuhause sicher“ und Kriminalhauptkommissarin Kirsten Gehrisch konnte direkt ein erster Austausch und ein gemeinsames Kennenlernen erfolgen. Kriminalrat Martin Zabek als Direktionsleiter Kriminalität war auch mit dabei und freut sich ganz besonders über die Zusammenarbeit. Er betont vor Ort: „Einbruchschutz ist weit mehr als eine technische Frage – er ist eine Frage der Lebensqualität und des Sicherheitsgefühls der Menschen.“ Deshalb sei die kompetente, neutrale und produktunabhängige Beratung der Bürgerinnen und Bürger ein sehr guter Weg zu einem sicheren Zuhause.
Rückfragen bitte an:
Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr-Kreis Pressestelle Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr-Kreis Strückerberger Straße 32, 58256 Ennepetal Telefon: 02333 9166-1200 o. Mobil 0174/6310227 E-Mail: pressestelle.ennepe-ruhr-kreis@polizei.nrw.de
Original-Content von: Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr-Kreis, übermittelt durch news aktuell
Die Polizei sucht Zeugen eines Raubdeliktes, das sich in der Nacht von Montag, 21. Juli, auf Dienstag, 22. Juli, in Witten ereignet hat.
Ein 51-jähriger Wittener war zu Fuß auf der Berger Straße unterwegs. In Höhe des dortigen Fitnessstudios sei er von vier jungen Männern angesprochen worden. Diese hätten ihm seine Umhängetasche entrissen. Dabei sei er gestürzt und habe sich leichte Verletzungen zugezogen.
Anschließend, gegen 0.30 Uhr, seien sie mit ihm gemeinsam zu einem Geldautomaten am Wittener Hauptbahnhof gegangen, um Bargeld von seinem Konto abzuheben.
Bei den Tatverdächtigen soll es sich um junge Männer im Alter von 16 bis 22 Jahren mit „südländischem Aussehen“ handeln.
Die Kriminalpolizei ermittelt und bittet unter den Rufnummern 0234 909-8305 oder -4441 (Kriminalwache) um Hinweise.
Als angeblicher „Handwerker“ ist es einem Trickbetrüger in Herne erneut gelungen, eine Seniorin (85) um ihre Wertsachen zu bringen. Die Polizei bittet um Hinweise.
Der Vorfall ereignete sich am Dienstag, 22. Juli, im Bereich Mülhauser Straße/Dorastraße. Dort klingelte es gegen 13 Uhr an der Wohnungstür einer 85-jährigen Hernerin.
Ein unbekannter Mann gab sich als Mitarbeiter einer Baustelle vor dem Haus aus, der aus Sicherheitsgründen die Wasserleitungen der Seniorin prüfen müsse. Nachdem die beiden sich gemeinsam in das Badezimmer der Frau begaben, lenkte der Tatverdächtige die Hernerin mit Tätigkeiten zur vermeintlichen Wasserprüfung ab, während er die restliche Wohnung nach Wertgegenständen durchsuchte.
Nachdem die 85-Jährige kurze Zeit später misstrauisch wurde, entdeckte sie die offenstehenden Schränke in ihrer Wohnung. Angaben zur Beute stehen noch aus.
Ersten Aussagen nach wird der Kriminelle beschrieben als 30-40 Jahre alt, schwarze Haare, dunkle Kleidung. Er sprach hochdeutsch.
Wer hat etwas beobachtet und kann helfen? Das ermittelnde Kriminalkommissariat 13 bittet unter der Rufnummer 0234 909-4135 oder -4441 (Kriminalwache) um sachdienliche Hinweise.
Die Polizei appelliert: Lassen Sie niemals unbekannte Personen in Ihre Wohnung. Wählen Sie im Zweifel den Polizeinotruf 110!
Mit Rat und Tat zur Seite stehen älteren Menschen auch die Seniorensicherheitsberaterinnen und -berater der Polizei. 60 Ehrenamtliche sind in Bochum, Herne und Witten aktiv und beraten Interessierte u. a. zu den Themen Betrug, Trickdiebstahl und Einbruchschutz. Kontakt unter 0234 / 909 4055. Weitere Informationen unter: https://bochum.polizei.nrw/sicherheitsberatung-fuer-senioren.
Eine 89-jährige Wittenerin ist am Montag, 21. Juli, Opfer von Trickbetrügern geworden. Die Kriminalpolizei bittet um Zeugenhinweise.
Der Vorfall ereignete sich gegen 13.30 Uhr an Schulze-Delitzsch-Straße/Friedrich-List-Straße in Witten. Zwei Unbekannte klingelten an der Wohnungstür einer 89-Jährigen und gaben sich als vermeintliche Wasserwerker aus. Während einer der Täter die Seniorin im Bad ablenkte, durchsuchte sein Komplize die Räume nach Wertsachen. Anschließend flüchteten die Männer in unbekannte Richtung.
Nach derzeitigem Stand wurde nichts entwendet. Die Betrüger ließen jedoch beschädigtes Inventar (Geschirrkoffer und Kleiderschrank) zurück.
Die Täter können lediglich als männlich und dunkel gekleidet beschrieben werden.
Wer hat etwas beobachtet und kann helfen? Hinweise nimmt das zuständige Kriminalkommissariat unter den Rufnummern 0234 909-4135 oder -4441 (Kriminalwache) entgegen.
Eine 68-jährige Hernerin ist am Freitag, 18. Juli, Opfer eines Betrugsdelikts geworden. Die Kripo fahndet nach zwei Tatverdächtigen und bittet um Zeugenhinweise.
Gegen 10.50 Uhr klingelten zwei unbekannte Männer an der Wohnungstür der 68-Jährigen im Bereich der Benediktstraße. Sie gaben sich als Mitarbeiter einer Kanal-Firma aus und vermittelten glaubhaft, dass sie wegen eines Rohrbruchs in der Straße die Wasserleitungen der betroffenen Wohnungen prüfen müssten.
Nachdem den Männern Zugang gewährt wurde, lenkte einer die Seniorin in ihrem Badezimmer ab, während der zweite die Wohnung nach Wertgegenständen durchsuchte. Als die Männer fluchtartig die Wohnung verließen, bemerkte die Hernerin, dass Schmuck entwendet worden war.
Die Tatverdächtigen werden wie folgt beschrieben:
1. Männlich, etwa 180 cm groß, Anfang bis Mitte 30, schlank, „dunkler Teint“, sprach akzentfreies Deutsch. Er war komplett schwarz gekleidet und trug ein schwarzes Basecap.
2. Männlich, etwa 175 cm groß, kräftig gebaut, „dunkler Teint“, Bart. Er trug eine orangene Weste, ein dunkles T-Shirt und eine dunkle Arbeitshose mit silbernen Streifen.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich an das ermittelnde Kriminalkommissariat unter 0234 909-4135 oder -4441 (Kriminalwache) zu wenden.
Die Polizei appelliert: Lassen Sie niemals unbekannte Personen in Ihre Wohnung. Wählen Sie im Zweifel den Polizeinotruf 110!
Mit Rat und Tat zur Seite stehen älteren Menschen auch die Seniorensicherheitsberaterinnen und -berater der Polizei. 60 Ehrenamtliche sind in Bochum, Herne und Witten aktiv und beraten Interessierte u. a. zu den Themen Betrug, Trickdiebstahl und Einbruchschutz. Kontakt unter 0234 / 909 4055. Weitere Informationen unter: https://bochum.polizei.nrw/sicherheitsberatung-fuer-senioren.
Nach einer Unfallflucht in Witten sucht die Polizei den beteiligten Autofahrer sowie weitere Zeugen.
Eine Autofahrerin (26, aus Herdecke) befuhr am Donnerstag, 17. Juli, gegen 8.35 Uhr die Ardeystraße in Richtung Wittener Innenstadt. Nach aktuellem Kenntnisstand bog in Höhe des Felsenweges ein Autofahrer von rechts kommend auf die Ardeystraße ab und nahm der Autofahrerin die Vorfahrt. Die Frau wich nach links aus, um einen Zusammenstoß zu verhindern und kollidierte dabei mit dem Bordstein der Mittelinsel.
Die Herdeckerin zog sich leichte Verletzungen zu, an ihrem Auto entstand ein Sachschaden.
Der andere Autofahrer setzte seine Fahrt fort, ohne sich um eine Unfallaufnahme zu kümmern.
Das Verkehrskommissariat ermittelt und bittet sowohl den beteiligten Autofahrer als auch weitere Zeugen, sich unter der Rufnummer 0234 909-5206 zu melden.
Am Donnerstagnachmittag kam es auf der Wittener Landstraße/ Ecke Loerfeldstraße zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem Radfahrer.
Gegen 16:21 Uhr wurde die Feuerwehr Herdecke zu einem Verkehrsunfall auf der Wittener Landstraße alarmiert. Durch die Feuerwehr wurde die Straße gegen den fließenden Verkehr gesichert und der Rettungsdienst unterstützt.
In enger Zusammenarbeit versorgten Rettungsdienst, Notarzt und Feuerwehr den schwerverletzten Radfahrer, für den im weiteren Verlauf ein Rettungshubschrauber angefordert wurde. Dieser landete auf der Kreuzung Nierfeldstraße / Ecke Loerfeldstraße und brachte den schwerverletzen Radfahrer nach der Erstversorgung in eine Bochumer Spezialklinik.
Parallel kümmerten sich die Einsatzkräfte um die unter Schock stehende Fahrerin sowie ihr Kind. Ein zufällig anwesender Feuerwehrmann der Feuerwehr Herdecke, der in psychosozialer Unterstützung ausgebildet ist, betreute die beiden.
Für die Dauer der Rettungsmaßnahmen und anschließend zur Unfallaufnahme blieb die Unfallstelle in alle vier Fahrtrichtungen (Wittener Landstraße Witten/Herdecke, Im Wiesengrund und Loerfeldstraße) durch die Polizei voll gesperrt.
Für mehr Sicherheit auf unseren Straßen kontrollierten Einsatzkräfte der Direktion Verkehr und der Bereitschaftspolizei gemeinsam mit dem Verkehrsdienst der Polizei Dortmund im Rahmen eines Schwerpunkteinsatzes am Dienstag, 8. Juli, an mehreren Stellen im Bochumer Stadtgebiet den Verkehr. Unterstützt wurden sie dabei vom Zoll, der Bußgeldstelle und dem Umweltamt.
In der Zeit von 8 Uhr bis 14 Uhr waren insgesamt 34 Verkehrsteilnehmer zu schnell unterwegs. Ein weiterer Schwerpunkt des Einsatzes in Bochum war neben Geschwindigkeitskontrollen auch die Überprüfung, ob im gewerblichen Güterverkehr die Ladungssicherung eingehalten wird oder ob die Fahrer im Stande sind, ein Fahrzeug sicher zu führen. Dabei wurden 20 Verstöße festgestellt. Zusätzlich fertigten die Beamten eine Strafanzeige wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen des Fahrens unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln.
Der Zoll ermittelt in sechs Fällen wegen des Verdachts auf Schwarzarbeit.
Schwerpunktaktionen wie diese sind eine von vielen Maßnahmen der Polizei. Für Ihre Sicherheit werden wir auch in Zukunft in Bochum, Herne und Witten Aktionen wie diese fortführen.
Am Dienstag, 8. Juli, kam es gegen 15.15 Uhr in Witten-Annen zu einem Alleinunfall, bei dem ein 12-jähriger Junge schwer verletzt wurde.
Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr der 12-Jährige aus Witten mit seinem Fahrrad die Holzkampstraße in Richtung Annenstraße. Zeitgleich fuhr ein weiterer Fahrradfahrer aus der Leibnizstraße auf die Holzkampstraße.
Um eine mögliche Kollision zu vermeiden, leitete der 12- Jährige eine Notbremsung ein, verlor die Kontrolle über sein Fahrrad und stürzte.
Er erlitt schwere Verletzungen und wurde zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
Das Verkehrskommissariat hat die Ermittlungen aufgenommen.
Die allermeisten Verkehrsunfallfluchten, die wir als Polizei veröffentlichen, folgen einem Schema: Zwei oder mehr Menschen begegnen sich irgendwo im Straßenverkehr, einer von ihnen wird irgendwie verletzt – und der Verursacher flüchtet und wird infolgedessen gesucht. Doch dieser Unfall ist anders.
Zugetragen hat er sich am Samstagmorgen, 5. Juli, in Bochum-Langendreer. Doch die einzige Person, die das Ganze unmittelbar mitbekommen hat, ist eine Zeugin (54, aus Bochum), die folgendes berichtet: Gegen 8.25 Uhr beobachtete sie im Tunnel unter dem S-Bahnhof Langendreer (Hauptstraße) einen Motorroller, darauf zwei Jugendliche. Plötzlich verlor der Fahrer die Kontrolle, geriet in den Gegenverkehr und stieß dort gegen einen Zaun.
Während der Sozius vom Roller stürzte und sichtbare Verletzungen davontrug, flüchtete der Fahrer in Richtung Witten. Die Zeugin wollte sich um den Verletzten kümmern, doch der lehnte jegliche Unterstützung ab und flüchtete letztendlich zu Fuß.
Andere Verkehrsteilnehmer waren nicht involviert.
So werden die Jugendlichen beschrieben:
- Der Fahrer soll männlich und 14-16 Jahre alt gewesen sein, mit
schwarzem Helm, rotem Kapuzenpulli, roter Jogginghose und
schwarzen Balance-Schuhen.
- Sein Sozius wird ebenfalls als männlich im selben Alter
beschrieben. Er soll braune Haare gehabt haben.
Daher bittet die Verkehrspolizei jetzt die Jugendlichen sowie Zeugen, sich unter der Telefonnummer 0234 909-5206 zu melden.
Am Freitag, 4. Juli, ist ein 13-jähriges Kind bei einem Verkehrsunfall in Witten-Stockum leicht verletzt worden.
Nach bisherigem Ermittlungsstand war ein 45-jähriger Autofahrer aus Castrop-Rauxel gegen 15.55 Uhr auf der Dürener Straße in Richtung Mühlenstraße unterwegs.
Zur gleichen Zeit betrat der 13-jährige Junge aus Witten mit einem Tretroller in Höhe der Hausnummer 19 die Fahrbahn, um die Dürener Straße zu überqueren.
Trotz eingeleiteter Bremsung konnte der 45-Jährige einen Zusammenstoß nicht verhindern.
Der 13-Jährige wurde bei dem Unfall leicht verletzt und zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
Das Verkehrskommissariat hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.
Die Kriminalpolizei ermittelt nach einem Einbruch in eine Spielhalle an der Wittener Straße 100 und bittet um Zeugenhinweise.
In den frühen Morgenstunden des 4. Juli (Freitag) haben sich gegen 3.05 Uhr nach Zeugenaussagen drei Personen durch Aufhebeln der Eingangstür Zugang zu den Räumlichkeiten verschafft, während eine vierte Person im Auto wartete. Anschließend flüchteten sie mit ihrer Beute.
Die Tatverdächtigen werden wie folgt beschrieben: schlank, dunkel gekleidet, maskiert, Handschuhe, Basecap. Bei dem Auto soll es sich eventuell um einen grauen Audi handeln.
Nähere Angaben zur Beute stehen noch aus. Die Kriminalpolizei ermittelt und bittet unter den Rufnummern 0234 909-4135 oder -4441 (Kriminalwache) um Zeugenhinweise.
Die Verkehrsunfallprävention/Opferschutz des Polizeipräsidiums Bochum ist nun auch wieder auf den Straßen, Radwegen und Trassen von Bochum, Herne und Witten mit einem Lastenrad unterwegs. Die alte IDA wurde durch RIKI ersetzt.
Foliert wie ein Streifenwagen, ähnlich wie die schon vorhandenen Pedelecs, ergänzt das Lastenrad den Fuhrpark.
Nachhaltig, modern und bürgernah. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verkehrsunfallprävention/Opferschutz sind mit ihrem mobilen Infostand bei Veranstaltungen und an Hotspots unterwegs; sie freuen sich auf gute Gespräche.
Original-Content von: Polizei Bochum, übermittelt durch news aktuell
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