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POL-BO: Zeugen gesucht: Falsche Polizisten bringen 90-Jährige um ihr Bargeld

Polizei Bochum

Bochum (ots)

Falsche Polizisten haben eine 90-jährige Frau aus Bochum-Werne um ihre Ersparnisse gebracht. Die echte Polizei bittet jetzt um Zeugenhinweise.

Die Tat nahm ihren Anfang mit einem Anruf am Mittwochmittag, 2. Juli: Die angeblichen Beamten tischten der betagten Bochumerin eine perfide Geschichte auf, in der es darum ging, dass ein Familienangehöriger angeblich einen tödlichen Unfall verursacht habe und nun eine Kaution gezahlt werden müsse. Um das Geld abzuholen, kam gegen 15 Uhr ein angeblicher Beamter zur Wohnung der Seniorin im Bereich des Mohnwegs. Nach der Übergabe von Geld und Schmuck entfernte sich der Betrüger mit seiner Beute.

So wird der Tatverdächtige beschrieben: männlich, ca. 170 cm groß, laut Beschreibung „etwas stabil“, dunkle, lockige Haare (Kurzhaarschnitt). Er trug ein dunkles T-Shirt sowie weiß-bunt geblümte Shorts.

Das Kriminalkommissariat 13 hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter den Rufnummern 0234 909-4135 oder -4441 (Kriminalwache) um Zeugenhinweise.

Um sich vor Kriminellen zu schützen, gibt die Polizei folgende Verhaltenshinweise:

   - Auflegen ist nicht unhöflich! Die Polizei wird Sie niemals um 
     Geldbeträge oder Wertgegenstände bitten. Beenden Sie sofort das 
     Gespräch und wählen Sie den Polizeinotruf 110.
   - Sprechen Sie am Telefon nie über Ihre persönlichen und 
     finanziellen Verhältnisse. Wenn ein Anrufer Geld oder andere 
     Wertsachen von Ihnen fordert: Legen Sie auf und besprechen Sie 
     dies mit Familienangehörigen oder Ihnen nahestehenden Personen.
   - Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen wie Schmuck an 
     unbekannte Personen.

Mit Rat und Tat zur Seite stehen älteren Menschen auch die Seniorensicherheitsberaterinnen und -berater der Polizei. 60 Ehrenamtliche sind in Bochum, Herne und Witten aktiv und beraten Interessierte unter anderem zu den Themen Betrug, Trickdiebstahl und Einbruchschutz. Kontakt unter 0234 909-4055.

Rückfragen bitte an:

Polizei Bochum
Pressestelle
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E-Mail: pressestelle.bochum@polizei.nrw.de
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FW-EN: Technische Einsatzleitung des Ennepe-Ruhr-Kreises übt drei Tage in Münster

Kreisfeuerwehrverband Ennepe-Ruhr e.V.

FW-EN: Technische Einsatzleitung des Ennepe-Ruhr-Kreises übt drei Tage in Münster

Schwelm (ots)

Am Montagmorgen meldet der Stromtrassenbetreiber Probleme bei den Umspannstationen in Witten und Hattingen. Diese gehen vom Netz. Das hat Stromausfälle in Witten, Hattingen, Wetter und Sprockhövel zur Folge.

In allen Stadtgebieten kommt es zu einer Vielzahl von Einsatzlagen unterschiedlichster Ausprägung. Automatische Brandmeldeanlagen laufen bei der Kreisleitstelle ein, Personen stecken in Aufzügen fest, bei Verkehrsunfällen kommt es zu Verletzten, die Notstromversorgung in Krankenhäusern kann nicht überall sichergestellt werden.

Als Konsequenz stellt der Landrat die Großeinsatzlage fest und lässt die technische Einsatzleitung des Kreises alarmieren. Diese nimmt mit 27 Personen um 8 Uhr den Einsatzbetrieb auf.

Damit starten die Führungskräfte aus Feuerwehren, Katastrophenschutz, Kreisverwaltung, Hilfsorganisationen und Bundeswehr in eine gut ausgearbeitete Einsatzübung am Institut der Feuerwehr In Münster.

Kreisbrandmeister Martin Weber der bei diesem Szenario die Einsatzleitung inne hat, erläutert was es mit dieser Übung auf sich hat:

Ab einer gewissen Größe eines Schadensereignisses sind die Führungsstrukturen der örtlichen Feuerwehren nicht mehr ausreichend. Dies jedoch nicht wegen nicht ausreichender Ausbildung und Fähigkeiten der Führungskräfte, sondern vielmehr weil dann eine Vielzahl weiterer Beteiligter zur Unterstützung benötigt werden. Hierzu werden andere Organisationsstrukturen inkl. der technischen Ausstattung der Einsatzleitung benötigt um die örtlichen Einsatzleitungen bei der Bewältigung der Einsatzlagen zu führen und die verfügbaren Ressourcen übergeordnet zu koordinieren. Gerade in der Anfangsphase ist es häufig so, dass noch nicht ausreichend Einsatzkräfte aufgrund der Vielzahl von Lagen in den verschiedenen Kommunen zur Verfügung stehen. Daher teilt die technische Einsatzleitung die verfügbaren Kräfte bedarfsgerecht auf die offenen Einsatzabschnitte ein und führt später weitere Kräfte nach.

Die Übungsteilnehmer haben den Stabsraum zuvor ausgestattet und einsatzbereit gemacht. Dabei war es wichtig, vollständig auf das zur Verfügung stehende Material des Kreises zurückzugreifen. Daher wurde auch der Einsatzleitwagen (ELW 2) als Kommunikationsmittel inkl. Personal mitgeführt.

Hunderte Meter Datenkabel wurden verlegt, Laptops aufgebaut, Netzwerke in Betrieb genommen, Lagekarten erstellt und alle Arbeitsplätze eingerichtet. So konnte nach der ersten Einweisung in die angenommene Lage mit der Abarbeitung begonnen werden.

„Dazu teilt sich die technische Einsatzleitung in sechs Sachgebiete. Unterstützt werden diese durch Fachberater verschiedenster Organisationen und Einrichtungen“, erklärt Thomas Neumann der als stellvertretender Leiter des Bevölkerungsschutzes bei dieser Übung die Leitung des Stabs inne hatte.

Damit sich die Übungslage immer weiter entwickelt, werden durch die fünfköpfige Übungsleitung des Institutes der Feuerwehr immer mehr Einsatzlagen eingespielt. Der Brand einer Photovoltaikanlage ist mittlerweile auf den angrenzenden Wald übergegriffen und führt zu einem Waldbrand. Das defekte Stromaggregat in einem Krankenhaus ist in Brand geraten und hat mehrere Stationen verraucht. Eine Evakuierung von 250 Patienten muss vorbereitet werden. In einem Großhandel für Feuerwerkskörper kommt es zu einem Brand in Folge zu unkontrollierten Explosionen der Feuerwerkskörper. Viele vermeintlich kleine Einsätze kommen hinzu.

Während an der Lagekarte eine Übersicht der Einsatzabschnitte der betroffenen Städte erstellt und ständig aktualisiert wird, kümmert sich das Sachgebiet 1 um die Bereitstellung von ausreichend Einsatzkräften und Fahrzeugen. In der Spitze sind es über 1.500 Kräfte. Diese werden aus ganz NRW im Kreisgebiet zusammengeführt. Geeignete Bereitstellungsräume müssen dafür gefunden werden. Das Sachgebiet 3 bringt diese Kräfte dann in den Einsatz und weist sie den unterschiedlichen Abschnitten zu. Hier muss auch priorisiert werden da nicht alle Einsatzstellen gleichzeitig bedient werden können. Während dessen kümmert sich das Sachgebiet 4 um die Versorgung. Die Einsatzfahrzeuge müssen betankt werden. Gleiches gilt für die Stromaggregate der Einheiten aber auch der stationären Einrichtungen wie Krankenhäuser und Altenheime. Dazu werden kurzerhand mehrere Tanklastzüge aus einer Raffinerie in Gelsenkirchen angefordert. Diese erfolgt real, nur dass am anderen Ende des Telefons kein Mitarbeiter des Mineralölkonzerns sondern die Übungsleitung sitzt.

Die Bevölkerung und die Medien haben einen großen Informationsbedarf. Das Sachgebiet 5 koordiniert die Medianfragen, bereitet eine Pressekonferenz vor und verfasst, in Abstimmung mit dem Krisenstab des EN-Kreises, Mitteilungen an die Bevölkerung damit diese Anlaufstellen für Notfälle haben. Denn zwischenzeitlich ist auch der Notruf in einigen Teilen ausgefallen. Ebenso muss aber auch der angekündigte Besuch des Innenministers vorberietet werden.

Damit die Kommunikation in die Einsatzabschnitte geordnet funktioniert stellt das Sachgebiet 6 die erforderliche Technik über die Fernmeldebetriebsstelle zur Verfügung. Funkskizzen werden ausgearbeitet. Der Nachrichtenaustausch zwischen allen Beteiligten muss störungsfrei laufen.

Die Fachberater des Technischen Hilfswerks, der Bundeswehr aber auch der Notfallseelsorge unterstützen mit Fachlichkeit und eigenen Einsatzkräften.

Das gesamte Einsatzgeschehen wird laufend dokumentiert. Und immer wieder gibt es Lagebesprechungen um alle Teilnehmer auf den aktuellen Stand zu bringen und weitere Maßnahmen zu planen.

Drei intensive Tage liegen hinter den Teilnehmern. Die Übungsleitung hat die Einsatzlage derart realistisch ausgearbeitet und immer wieder verändert, dass die Einsatzkräfte ganz schnell aus dem Übungsmodus in einen strukturierten und konzentrierten Einsatzmodus gekommen sind. Zum Nachmittag wurde die Lage „eingefroren“ und am nächsten Übungstag fortgesetzt bis dann die fiktive Ablösung übernommen hat und die Übung beendet wurde.

„Wir haben innerhalb kurzer Zeit hier eine Einsatzlage übernommen die für alle Teilnehmer eine große Herausforderung darstellt. In der Zusammensetzung hat unsere Technische Einsatzleitung noch nicht zusammen gearbeitet. Umso bemerkenswerter finde ich die Ergebnisse der letzten drei Tage. Jeder einzelne hat sein Bestes gegeben und zum Gelingen beigetragen. Das effektive und konzentrierte Arbeit an allen drei Übungstagen hat gezeigt, dass wir auch Großeinsatzlagen erfolgreich abarbeiten können“, resümiert Kreisbrandmeister und Einsatzleiter Martin Weber nach drei sehr ereignisreichen Tagen.

Der Leiter des Stabs Thomas Neumann lobt die Motivation des gesamten Teams. Haupt- und ehrenamtliche Einsatzkräfte haben organisationsübergreifend hervorragend zusammengearbeitet. Trotz manch kritischer Situation die bewusst so eingespielt wurde, haben alle ruhig und konstruktiv gearbeitet. Die Stimmung war zu keiner Zeit angespannt. Hierfür sprach er allen seinen besonderen Dank aus.

„Natürlich hoffen wir, dass wir vor solchen Lagen verschont bleiben. Die Übung hat aber gezeigt, dass wir im Ernstfall vorbereitet sind. Das gibt mir ein gutes Gefühl“, sagt Kreisbrandmeister Weber zum Abschluss.

Und um die Wichtigkeit dieser Arbeit zu unterstreichen ist zur Verabschiedung der Übungsteilnehmer Kreisdirektor Sebastian Arlt angereist. Er dankte der gesamten technischen Einsatzleitung für das gezeigte Engagement und händigte abschließend jedem persönlich die Seminarbescheinigung aus.

Bilder: KFV-EN

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Jens Herkströter
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POL-BO: Alleinunfall in Witten: Pedelecfahrer (71) schwer verletzt

Polizei Bochum

Witten (ots)

Bei einem Alleinunfall in Witten-Bommern am Freitag, 20. Juni, hat sich ein 71-jähriger Kölner schwer verletzt.

Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr der 71-Jährige gegen 13.45 Uhr mit seinem Pedelec den Ruhrtal-Radweg in Richtung Wengernstraße.

Aus bislang ungeklärter Ursache verlor der Kölner die Kontrolle über sein Pedelec und stürzte. Der Kölner zog sich schwere Verletzungen zu. Eine Rettungswagenbesatzung brachte ihn zur stationären Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus.

Das zuständige Verkehrskommissariat hat die Ermittlungen aufgenommen.

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POL-BO: Kleine Helfer ganz groß: Kinder verteilen „Dank- und Denkzettel“

Polizei Bochum

POL-BO: Kleine Helfer ganz groß: Kinder verteilen "Dank- und Denkzettel"

Witten (ots)

Im Rahmen der landesweiten Initiative „Sicher im Straßenverkehr“ war das Polizeipräsidium Bochum mit einer ganz besonderen Aktion in Witten unterwegs – und bekam dabei tatkräftige Unterstützung von kleinen Verkehrsexpertinnen und -experten.

Am Dienstagmorgen, 17. Juni, hieß es an der Hellwegschule und der AWO-Kita Heven: raus aus dem Klassenzimmer, rein in den Straßenverkehr – natürlich nur im übertragenen Sinne. Gemeinsam mit den Polizistinnen und Polizisten führten die Kinder Geschwindigkeitskontrollen durch. Doch statt nur erhobener Zeigefinger gab’s auch jede Menge Lob.

Denn wer sich an die Tempolimits hielt, wurde nicht geblitzt, sondern belohnt – mit einem selbst gestalteten „Dankzettel“ und dankenden Worten zur Einhaltung der vorgeschriebenen Geschwindigkeit und Rücksichtnahme. Ganze 180 dieser bunten Danksagungskarten wurden verteilt.

Weniger erfreulich: Vier Autofahrende hatten es etwas zu eilig und hielten sich nicht an das vorgegebene Tempo – sie bekamen einen „Denkzettel“ in Form eines Verwarnungsgeldes.

Die Aktion war für alle Teilnehmenden ein voller Erfolg und die Resonanz bei den Kindern, Eltern und Schulen durchweg positiv.

Unser Appell zum Schluss: Fahren Sie vorsichtig und langsam, besonders rund um Schulen und Kitas. So können auch Sie zur Schulwegsicherung unserer Kinder beitragen.

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POL-BO: Verkehrsunfall in Witten: Kradfahrer (75) wird schwer verletzt

Polizei Bochum

Witten (ots)

Bei einem Verkehrsunfall am Freitag, 13. Juni, in Witten ist ein 75-jähriger Kradfahrer aus Dortmund schwer verletzt worden.

Nach bisherigem Kenntnisstand befuhr eine 65-jährige Wittenerin gegen 10.15 Uhr mit ihrem Pkw die Dortmunder Straße stadtauswärts. In Höhe der Hausnummer 51 beabsichtigte sie, nach links in eine Einfahrt abzubiegen. Ein ihr entgegenkommender Pkw hielt an, um ihr das Abbiegen zu ermöglichen. Daraufhin bog die Wittenerin in die Einfahrt ein.

Zur gleichen Zeit näherte sich auf der Gegenfahrbahn ein entgegenkommender 75-jähriger Kradfahrer, der an den wartenden Fahrzeugen vorbeifuhr. Dabei kam es zur Kollision mit dem abbiegenden Pkw der Wittenerin.

Der 75-jährige Kradfahrer stürzte und zog sich schwere Verletzungen zu. Eine Rettungswagenbesatzung brachte ihn zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus.

Das Verkehrskommissariat hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.

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POL-BO: Erfolgreicher Schlag gegen Menschenhandel: Polizei durchsucht Massagesalons in Bochum, Herne und Witten

Polizei Bochum

Bochum, Herne, Witten (ots)

Erfolgreicher Schlag gegen Menschenhandel und sexuelle Ausbeutung: Das Polizeipräsidium Bochum hat gemeinsam mit seinen Ordnungspartnern mehrere Massagesalons in Bochum, Herne und Witten durchsucht.

In enger Kooperation mit Kräften des Zolls, der hiesigen Ordnungs- und Ausländerbehörden sowie dem Bauordnungsamt der Stadt Bochum durchsuchte die Polizei am Freitagnachmittag, 6. Juni, sieben Massagesalons – fünf in Bochum, einen in Herne und einen in Witten. Unterstützung erhielten die Beamten außerdem von der Hilfsorganisation „Fachstelle eine Welt des evangelischen Kirchenkreises Herne“, die sich nach Abschluss der Maßnahmen um die Betroffenen kümmerte.

Der konzentrierten Aktion waren umfangreiche Vorermittlungen vorausgegangen, die den Verdacht des Menschenhandels zum Zwecke der sexuellen Ausbeutung und nicht genehmigten Prostitution aufwarfen. Dabei geht es um Frauen aus dem asiatischen Raum, die unter einem Vorwand nach Deutschland gebracht werden und dort sexuell ausgebeutet werden.

Insgesamt wurden in den Massagesalons 23 Personen angetroffen. Die Polizei nahm sieben Personen vorläufig fest (fünf in Bochum, zwei in Witten). Die Beamten schrieben Anzeigen wegen illegalen Aufenthalts sowie nicht angemeldeter Prostitution (vier in Bochum, zwei in Herne und eine in Witten). In Bochum wurde ein Abschiebehaftbefehl vollstreckt, in Witten stellten die Beamten Bargeld sicher, zudem wurde der Zoll wegen Steuerverstößen in mehreren Fällen aktiv.

Die Durchsuchungen lieferten den Ermittlerinnen und Ermittlern umfangreiche Erkenntnisse, die als Basis für mögliche Folgeermittlungen genutzt werden sollen.

Die Ermittlungen des federführenden Kriminalkommissariats 12 dauern an.

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POL-BO: Falsche Telefontechniker entwenden Schmuck: Kripo bittet um Zeugenhinweise

Polizei Bochum

Herne (ots)

Sie gaben sich als Techniker eines Telefonunternehmens aus und entwendeten Schmuck. Die Kriminalpolizei fahndet jetzt nach den beiden Trickdieben.

Die Tat ereignete sich am Dienstag, 10. Juni, im Bereich der Herner Bahnhofstraße. Gegen 10.15 Uhr klingelten die Täter bei der 83-Jährigen und gaben vor, den Glasfaseranschluss testen zu wollen. Als sie schließlich in die Wohnung gelassen wurden, lenkte einer der Männer die Seniorin ab, während der andere nach Wertsachen suchte. Mit ihrer Beute (nach ersten Erkenntnissen Schmuck) entfernten sich die Männer kurz darauf.

So werden die Täter beschrieben:

   1. Täter, der "Jüngere": männlich, 20-25 Jahre alt, 175-180 cm 
      groß, schlank, kurze, mittelblonde Haare, schwarzer Anorak.
   2. Täter, der "Ältere": männlich, 45-50 Jahre alt, ca. 170 cm 
      groß, schlank, schwarze kurze Haare, schwarzer Anorak.

Das Kriminalkommissariat 13 hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter den Rufnummern 0234 909-4135 oder -4441 (Kriminalwache) um Zeugenhinweise.

Mit Rat und Tat zur Seite stehen älteren Menschen die Seniorensicherheitsberaterinnen und -berater der Polizei. 60 Ehrenamtliche sind in Bochum, Herne und Witten aktiv und beraten Interessierte unter anderem zu den Themen Betrug, Trickdiebstahl und Einbruchschutz. Kontakt unter 0234 909-4055.

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POL-BO: Radfahrer (73) bei Alleinunfall schwer verletzt

Polizei Bochum

Witten (ots)

Am Sonntag, 8. Juni, gegen 14 Uhr ereignete sich in Witten ein Alleinunfall, bei dem ein 73-Jähriger aus Haan schwer verletzt wurde.

Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr der 73-Jährige mit seinem Fahrrad die Bochumer Straße in Richtung Crengeldanzstraße. In Höhe der Hausnummer 19 beabsichtigte er, die Straßenbahnschienen zu überqueren, verlor dabei die Kontrolle über sein Fahrrad und stürzte.

Durch den Sturz zog er sich schwere Verletzungen zu. Eine Rettungswagenbesatzung brachte ihn zur stationären Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus.

Das Verkehrskommissariat hat die Ermittlungen aufgenommen.

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POL-DO: Verfolgungsfahrt auf der A 448: Polizei nimmt 61-Jährigen vorläufig fest

Polizei Dortmund

Dortmund (ots)

Lfd. Nr.: 0511

Am Freitagabend (06.06.) versuchte ein Autofahrer vor den Einsatzkräften der Autobahnpolizei zu flüchten. Der Mann war deutlich zu schnell unterwegs und nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis.

Gegen 21:20 Uhr fuhren Beamte der Autobahnpolizei mit einem zivilen Streifenwagen auf der A 45 in Richtung Oberhausen, um Geschwindigkeitsmessungen durchzuführen. Dabei fiel ihnen ein Audi auf, der die zulässige Geschwindigkeit von 100 km/h deutlich überschritt – nach Abzug der Toleranz stellten die Beamten eine Geschwindigkeit von 140 km/h fest.

Die Beamten beschlossen, das Auto anzuhalten. Nachdem die Beamten das Blaulicht einschalteten und Anhaltesignale gaben, verlangsamte der Fahrer seinen Audi zunächst. Plötzlich beschleunigte er jedoch stark, überholte die Zivilstreife und fuhr auf die A 448 in Richtung Witten.

Die Beamten nahmen die Verfolgung auf und forderten Verstärkung an. Die gefahrene Geschwindigkeit betrug zwischenzeitlich über 200 km/h, andere Verkehrsteilnehmer wurden glücklicherweise nicht gefährdet. An der Anschlussstelle Bochum-West verließ der Fahrer schließlich die Autobahn, musste jedoch hinter wartenden Fahrzeugen an einer roten Ampel anhalten. Den Beamten gelang es dadurch, den Audi zu blockieren und eine Weiterfahrt zu verhindern.

Unter Vorhalt der Dienstwaffe forderten die Beamten den Fahrer auf, aus seinem Audi zu steigen. Dieser schloss sich jedoch im Auto ein und filmte stattdessen die Einsatzkräfte. Erst nach der Androhung, die Seitenscheibe einzuschlagen, stieg der Mann schließlich aus. Dabei verhielt er sich verbal aggressiv und ignorierte alle polizeilichen Anweisungen. Die Beamten brachten den Mann zu Boden und legten ihm Handschellen an. Dabei leistete er Widerstand. Ein 25-jähriger Beamte wurde dadurch leicht verletzt, verblieb jedoch dienstfähig.

Bei dem Mann handelt es sich um einen 61-Jährigen aus Nachrodt-Wiblingwerde. Eine Abfrage in den polizeilichen Auskunftssystemen ergab, dass er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Bei einer Durchsuchung des Audis fanden die Beamten einen offenbar gefälschten Führerschein. Erste Ermittlungen ergaben, dass der 61-Jährige der Reichsbürgerszene zuzuordnen ist.

Die Beamten stellten das Auto, das Handy des 61-Jährigen und den gefälschten Führerschein sicher. Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen durfte der Mann die Polizeiwache verlassen. Ihn erwarten nun eine Vielzahl an Strafverfahren, unter anderem wegen Urkundenfälschung, Fahren ohne Fahrerlaubnis, der Teilnahme an einem verbotenen KFZ-Rennen (§ 315 d StGB) und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte.

Hinweis für Medienschaffende: Rückfragen zu dieser Meldung richten Sie bitte ab Dienstag (10.06.) zu den Geschäftszeiten an die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.

Journalisten wenden sich mit Rückfragen bitte an:

Polizei Dortmund
Tobias Nico Boccarius
Telefon: 0231/132-1024
E-Mail: poea.dortmund@polizei.nrw.de
https://dortmund.polizei.nrw/

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FW-BO: Gekentertes Segelboot auf dem Kemnader See führt zu Feuerwehreinsatz

Feuerwehr Bochum

FW-BO: Gekentertes Segelboot auf dem Kemnader See führt zu Feuerwehreinsatz

Bochum (ots)

Am Donnerstagmittag kam es am Kemnader See zu einem großen Feuerwehreinsatz. Ein Segelboot war auf dem See gekentert, woraufhin eine Person aus dem Wasser gerettet werden musste. Verletzte gab es glücklicherweise nicht.

Um 12:10 Uhr meldeten Passanten am Kemnader See ein gekentertes Segelboot mitten auf dem See zwischen den Häfen Heveney und Oveney. Zudem gaben sie an, dass sich eine Person im Wasser sowie eine weitere Person auf dem gekenterten Boot befinden sollten. Aufgrund der Meldung wurden von der Feuerwehrleitstelle Einsatzkräfte der Feuerwehren Bochum und Witten zu den beiden Uferseiten des Kemnader Sees alarmiert. Beim Eintreffen bestätigte sich die Lage: Das gekenterte Segelboot trieb seitlich auf dem Wasser, und eine Frau saß auf dem Bootsrumpf. Ein Mann schwamm mehrere Meter entfernt im Wasser und wartete dort auf Hilfe.
Mitarbeiter des Freizeitzentrums Kemnade waren zu diesem Zeitpunkt bereits mit einem Motorboot an der Unglücksstelle eingetroffen und hatten mit der Sicherung des Bootes begonnen. Ihnen gelang es, die Frau vom Boot zu retten und das Segelboot wieder aufzurichten. Anschließend brachten sie auch den Mann in Sicherheit. Am Ufer wurden die beiden Personen vom Rettungsdienstpersonal untersucht, beide hatten das Kentern glücklicherweise unverletzt überstanden. Das Segelboot wurde in den Hafen Heveney geschleppt und dort gesichert.
Nach knapp 30 Minuten konnte der Feuerwehreinsatz beendet werden. Insgesamt waren rund 30 Einsatzkräfte der Feuerwehr Bochum vor Ort.

Rückfragen bitte an:

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Feuerwehr Bochum
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E-Mail: feuerwehr-pressestelle@bochum.de
Telefon: 0234 9254-978
Verfasser: Simon Heußen
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POL-BO: E-Scooter für Kinder? Gefährlicher Trend im Fokus – Polizei Bochum setzt auf Aufklärung und Kontrolle

Polizei Bochum

Bochum, Herne, Witten (ots)

In letzter Zeit fallen vermehrt Kinder mit vermeintlich kindgerechten E-Scootern im Straßenverkehr auf. Doch was wie ein praktisches Fortbewegungsmittel aussieht, kann schnell zur Gefahr werden – mit rechtlichen und gesundheitlichen Folgen. Die Polizei Bochum reagiert deshalb mit einem umfassenden Schwerpunkteinsatz am Dienstag, 10. Juni, in Herne und ruft gleichzeitig Eltern zur besonderen Aufmerksamkeit auf.

Viele der beworbenen E-Scooter für Kinder vermitteln ein harmloses Bild: bunt, leicht, elektrisch – ideal für den schnellen Weg zur Schule oder zum Spielplatz. Doch der Schein trügt. Die meisten dieser Modelle sind nicht für den öffentlichen Verkehrsraum zugelassen und dürfen ausschließlich auf Privatgelände genutzt werden. Im Straßenverkehr fehlt nicht nur die notwendige Betriebserlaubnis, sondern auch der Versicherungsschutz: mit teuren Konsequenzen im Schadensfall.

„Diese Fahrzeuge sind oft nicht versichert, nicht verkehrssicher und bergen besonders für junge Nutzerinnen und Nutzer ein enormes Unfallrisiko. Doch unabhängig von den rechtlichen Hürden entwickeln Kinder alle Fähigkeiten, die sie zur selbständigen Teilnahme am Straßenverkehr brauchen, erst im Laufe der Zeit“, warnt die Verkehrsunfallprävention der Polizei Bochum. Deshalb gilt: Zugelassene E-Scooter dürfen generell erst ab einem Alter von 14 Jahren im öffentlichen Verkehrsraum geführt werden. Eltern, die den Gebrauch dennoch zulassen, riskieren Bußgelder und möglicherweise noch weitreichendere Folgen bei einem Unfall.

Um diesem Trend entgegenzuwirken, führt die Polizei Bochum am Dienstag, 10. Juni, von 7 bis 15 Uhr einen gezielten Schwerpunkteinsatz im Stadtgebiet Herne und Wanne-Eickel durch. Im Fokus stehen dabei nicht nur Kinder auf E-Scootern, sondern generell das Verhalten von und gegenüber Rad- und E-Scooterfahrenden im Straßenverkehr. Zudem wird es einen Infostand der Verkehrsunfallprävention ab 10 Uhr am Gysenberg im Bereich der Sporthalle geben.

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BPOL NRW: Bedrohung, Beleidigung und Nötigung: Bundespolizei nimmt Beschuldigten vorläufig fest

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin

Witten – Dortmund (ots)

Am 5. Juni soll ein Mann eine Frau in den Gleisbereich des Bahnhofs Witten gestoßen haben. Als sie den Gefahrenbereich wieder verlassen wollte, soll er sie mit einem Messer bedroht und so am Verlassen des Gleisbereichs gehindert haben. Der Lokführer eines Güterzugs musste eine Schnellbremsung einleiten, um die junge Frau nicht zu erfassen.

Gegen 01:10 Uhr alarmierten Mitarbeiter der DB Sicherheit die Bundespolizei Dortmund und baten um Unterstützung. Die Sicherheitskräfte befanden sich zu diesem Zeitpunkt bereits in einer S-Bahn auf dem Weg zum Dortmunder Hauptbahnhof. Kurz darauf trafen die Einsatzkräfte auf dem Bahnsteig zu Gleis 5 auf die Mitarbeiter der Bahn und eine 20-jährige Frau.
Diese berichteten, dass sie der Frau zuvor am Hauptbahnhof Witten aus dem Gleisbereich geholfen hatten. Ein Güterzug leitete eine Schnellbremsung ein, um die Frau nicht zu erfassen. Auf Nachfrage gab die Dortmunderin an, dass sie sich wartend auf dem Bahnsteig in Witten aufgehalten habe, als unvermittelt ihr 19-jähriger Ex-Freund erschienen sei, sie verbal beleidigt und anschließend in den Gleisbereich geschubst habe. Dabei blieb sie unverletzt, der Wohnungslose bedrohte sie jedoch mit einem Messer, sodass sie den Gefahrenbereich nicht verlassen konnte. Sie flüchtete durch den Gleisbereich, bis der Zug vor ihr zum Stehen kam und einer der beiden Sicherheitsmitarbeiter ihr aus dem Gefahrenbereich half.
Die Uniformierten trafen auch den gebürtigen Dortmunder, der ebenfalls die S-Bahn bis zum Dortmunder Hauptbahnhof genutzt hatte, an. Nach erfolgter Belehrung äußerte der 19-Jährige lediglich, dass alles Quatsch sei und seine Ex-Freundin krank sei. Die Einsatzkräfte brachten alle Beteiligten in die Wache am Hauptbahnhof, wo ihre Identitäten zweifelsfrei festgestellt wurden. Bei einer Durchsuchung des bereits polizeibekannten Mannes fanden diese zudem ein Einhandmesser und beschlagnahmten es.
Da es nach Aussage der 20-Jährigen auch im Vorfeld vermehrt zu Polizeieinsätzen mit dem jungen Mann gekommen war, hielten die Bundespolizisten Rücksprache mit der Polizei in Dortmund und Bochum. Diese bestätigten die Einsätze. Aufgrund der Gesamtumstände wurde dem Tatverdächtigen die vorläufige Festnahme ausgesprochen. Die Polizisten brachten ihn in das Gewahrsam der Polizei Bochum.

Die Bundespolizei sicherte das Videomaterial und leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Beleidigung, Bedrohung, Nötigung und versuchter Körperverletzung ein.

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Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
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POL-BO: Widerstand nach Alleinunfall: Polizei nimmt alkoholisierten Autofahrer (41) fest

Polizei Bochum

Witten (ots)

Am Dienstagabend, 3. Juni, hat ein alkoholisierter Wittener (41) einen Alleinunfall verursacht. Die Polizei nahm den aggressiven Mann vorläufig fest.

Zeugen meldeten den Unfall gegen 20.40 Uhr im Bereich Diakonissenstraße. Nach bisherigem Stand war ein 41-jähriger Autofahrer aus Witten in Richtung Pferdebachstraße unterwegs und kollidierte in Höhe der Hausnummer 59 mit einem geparkten Pkw.

Als die Polizeibeamten zur Unfallaufnahme eintrafen, tischte der 41-Jährige ihnen eine unglaubwürdige Geschichte auf: Seine Begleitung, die das Auto gefahren haben soll, hätte einem Kind ausweichen müssen und so die Kontrolle über das Fahrzeug verloren. Doch die Zweifel an seiner Version wuchsen schnell – so bestätigten mehrere Zeugen vor Ort, dass der Mann alleine im Auto gesessen und den Unfall verursacht haben soll. Auch die Sitzstellung des Fahrersitzes bekräftigte den Eindruck.

Während der polizeilichen Maßnahmen zeigte sich der Mann den Beamten und Zeugen gegenüber sehr aggressiv. Zudem stellten die Polizisten deutlichen Alkoholgeruch in der Atemluft des Mannes fest.

Ein freiwillig durchgeführter Alkoholtest bei dem Wittener ergab einen Wert von 2,48 Promille. Auch gab der Mann an, Cannabis konsumiert zu haben. Die Polizisten nahmen ihn zwecks Blutprobenentnahme mit zur Wache. Dort leistete der 41-Jährige erheblichen Widerstand, weshalb er vorläufig festgenommen wurde. Sein Führerschein wurde sichergestellt.

Das Verkehrskommissariat hat die Ermittlungen gegen den Mann aufgenommen – er muss sich unter anderem wegen der Straßenverkehrsgefährdung, Beleidigung, Bedrohung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte verantworten.

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POL-BO: Kein Leben riskieren – konzentrieren! Schwerpunkteinsatz für mehr Sicherheit für Kinder

Polizei Bochum

Bochum, Herne, Witten (ots)

Mehr Sicherheit für Kinder im Straßenverkehr: Die Polizei beteiligte sich am Dienstag, 3. Juni, mit einem Schwerpunkteinsatz in Bochum, Herne und Witten an der Aktion „sicher.mobil.leben“. Die Beamten ahndeten zahlreiche Verstöße.

Ziel der bundesweiten Aktion ist es, insbesondere die Sicherheit von Kindern im Straßenverkehr zu erhöhen. Primär für mehr Schulwegsicherheit gingen die Polizeikräfte unter dem Motto „Kein Leben riskieren – konzentrieren“ gezielt gegen die Hauptunfallursachen vor:

   - Ablenkung, etwa durch Handys,
   - Abbiegen sowie
   - zu hohe Geschwindigkeit.

Die Kontrollstellen errichtete die Polizei jeweils an Schulzentren in Bochum, Herne und Witten. Insgesamt wurden 389 Fahrzeuge kontrolliert, 200 davon im Bereich von Schulen, 119 vor Kitas und 70 an anderen Orten.

Die Polizei ahndete dabei 224 Verstöße, darunter 13 Fälle von Ablenkung, 34 Fälle von gefährlichem Abbiegen, außerdem 98 Geschwindigkeitsverstöße sowie 38 Parkverstöße vor Schulen und Kitas. Zwei Kinder waren im Auto nicht richtig gesichert.

Die Polizei wird auch in Zukunft Schwerpunktkontrollen durchführen, um die Sicherheit aller Bürgerinnen und Bürger im Verkehr zu erhöhen.

Hinweis: Technisch bedingt liegen diesmal leider keine lokalen Zahlen vor.

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POL-BO: Alleinunfall in Witten: Rennradfahrer (54) schwer verletzt

Polizei Bochum

Witten (ots)

Bei einem Alleinunfall in Witten-Herbede am Freitagmittag, 30. Mai, hat sich ein 54-jähriger Gelsenkirchener schwer verletzt.

Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr der Gelsenkirchener gegen 12.35 Uhr mit seinem Rennrad einen Radweg östlich des Kemnader Sees. Etwa 300 Meter nördlich der Einmündung Schloßstraße / Von-Elverfeldt-Allee verlor er die Kontrolle über sein Zweirad und kam zu Fall.

Der 54-Jährige zog sich schwere Verletzungen zu. Eine Rettungswagenbesatzung brachte ihn zur stationären Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus.

Das Verkehrskommissariat hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.

Rückfragen bitte an:

Polizei Bochum
Leitstelle
Julia Wilms
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POL-BO: Vorsicht, falsche Bankmitarbeiter! Trickbetrüger bringen Wittenerin (88) um Bargeld und EC-Karte – Zeugen gesucht

Polizei Bochum

Witten (ots)

Nach einem Trickbetrug in Witten am Mittwoch, 28. Mai, bittet die Polizei um Zeugenhinweise. Eine Seniorin (88) ist Opfer falscher Bankmitarbeiter geworden.

Gegen 11.30 Uhr meldete sich ein angeblicher Bankmitarbeiter auf dem Telefon der 88-Jährigen. Dieser gab vor, dass es auf dem Konto der Seniorin zu Unregelmäßigkeiten gekommen sei, weswegen man einen Betrugsverdacht hegen würde. Um dies zu überprüfen, müsse die Frau ihre Daten und ihre PIN nennen. Ein weiterer Bankangestellter müsse zudem die EC-Karte persönlich bei der Wittenerin abholen, da diese für die Kriminalpolizei benötigt werden würde.

Als der vermeintliche Mitarbeiter dann kurze Zeit später an der Haustür der Frau klingelte, gewährte sie dem Betrüger Zugang in ihre Wohnung an der Heinrichstraße nahe der Wittener Straße. Sie händigte ihm die geforderte Bankkarte sowie Bargeld aus. Anschließend verließ der Mann die Wohnung und flüchtete in unbekannte Richtung.

Beschrieben wird er als männlich, etwa 25 bis 30 Jahre alt, 170 cm groß und schlank. Er habe eine helle Jacke getragen und akzentfreies Deutsch gesprochen.

Wer hat etwas beobachtet und kann helfen?

Die Kriminalpolizei bittet unter den Rufnummern 0234 909-4135 oder -4441 (Kriminalwache) um Zeugenhinweise.

Wir können nicht oft genug warnen: Trickdiebe sind erfinderisch! Seien Sie misstrauisch, wenn Sie jemand am Telefon um persönliche Daten oder Geld bittet und legen Sie auf. Wenn Sie einen Anrufer nicht eindeutig zuordnen können, melden Sie verdächtige Beobachtungen dem Polizei-Notruf 110.

Bei Fragen können Sie sich jederzeit an die Expertinnen und Experten für den Bereich Kriminalprävention und Opferschutz wenden (Telefon: 0234 909-4040). Weitere Infos finden Sie hier: https://polizei.nrw/senioren

Rückfragen bitte an:

Polizei Bochum
Gianna Isabella Kruck
Telefon: 0234 909-1022
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POL-BO: Geldbörse in Wittener Innenstadt entrissen – Polizei sucht Zeugen

Polizei Bochum

Witten (ots)

Die Polizei sucht Zeugen eines Raubdeliktes, das sich am Freitagnachmittag, 23. Mai, in der Wittener Innenstadt ereignet hat.

Eine 28-jährige Frau aus Wuppertal lief gegen 15.10 Uhr über die Bahnhofstraße; ihre Geldbörse trug sie dabei unter den Arm geklemmt.

In Höhe des Reisebüros an der Ecke Bahnhofstraße / Breite Straße hätte sie plötzlich jemand von hinten geschubst und zeitgleich das Portemonnaie entrissen. Die Wuppertalerin habe daraufhin zwei weibliche Jugendliche davonlaufen sehen.

Die beiden Tatverdächtigen werden wie folgt beschrieben:

1. Jugendliche:

   - lange, braune Haare
   - schlank
   - Weste mit Kapuze, helle Jeans, Sneaker

2. Jugendliche:

   - kurze Haare
   - schlank, aber "kräftiger" als die andere Frau
   - schwarze Jacke mit Kapuze, dunkelblaue Jeans, Sneaker

Das Wittener Kriminalkommissariat ermittelt und bittet unter den Rufnummern 0234 909-8305 oder -4441 (Kriminalwache) um Zeugenhinweise.

Rückfragen bitte an:

Polizei Bochum
Mirella Turrek
Telefon: 0234 909-1027
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POL-BO: Falscher Wasserwerker bringt Seniorin (82) um ihren Schmuck – Zeugen gesucht

Polizei Bochum

Bochum (ots)

Wieder hat ein falscher Wasserwerker eine Seniorin um ihren Schmuck gebracht. Der Vorfall ereignete sich am Montag, 26. Mai, an der Steubenstraße/Altenbochumer Straße in Bochum.

Gegen 13.30 Uhr klingelte ein unbekannter Mann an der Wohnungstür einer 82-jährigen Bochumerin und gab sich als Wasserwerker aus. Unter dem Vorwand, die Wasserleitungen prüfen zu müssen, verschaffte sich der Trickbetrüger Zutritt in die Räumlichkeiten. Er lief in der Wohnung umher und betrat verschiedene Zimmer – anschließend flüchtete er aus dem Haus. Nach derzeitigem Stand entwendete er Schmuck.

So wird der Täter von Zeugen beschrieben:

   - männlich
   - etwa 20 bis 25 Jahre alt
   - 175 cm bis 180 cm groß
   - mittelblonde Haare
   - "europäisches Aussehen"
   - sprach akzentfrei Deutsch

Wer hat etwas beobachtet und kann helfen?

Das ermittelnde Kriminalkommissariat bittet unter den Rufnummern 0234 909-4135 oder -4441 (Kriminalwache) um Zeugenhinweise.

Die Polizei appelliert: Lassen Sie niemals unbekannte Personen in Ihre Wohnung. Wählen Sie im Zweifel den Polizeinotruf 110!

Mit Rat und Tat zur Seite stehen älteren Menschen auch die Seniorensicherheitsberaterinnen und -berater der Polizei. 60 Ehrenamtliche sind in Bochum, Herne und Witten aktiv und beraten Interessierte u. a. zu den Themen Betrug, Trickdiebstahl und Einbruchschutz. Kontakt unter 0234 / 909 4055. Weitere Informationen unter: https://bochum.polizei.nrw/sicherheitsberatung-fuer-senioren.

Rückfragen bitte an:

Polizei Bochum
Gianna Isabella Kruck
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POL-DO: Polizei sucht Zeugen nach einer Verkehrsunfallflucht auf der A43 bei Witten

Polizei Dortmund

Dortmund (ots)

Lfd. Nr.: 0486

Am Sonntag (25. Mai) kam es gegen 23 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit drei leichtverletzten Personen auf der A43 bei Witten. Ein Fahrzeug flüchtete vom Unfallort. Die Polizei sucht jetzt Zeugen.

Ein 29-jähriger Bochumer war mit seinem grauen Skoda auf der A43 in Richtung Münster unterwegs. Er fuhr auf dem linken Fahrstreifen, da er beabsichtigte, zwei Fahrzeuge zu überholen. Plötzlich scherte das hintere der beiden Fahrzeuge unmittelbar vor dem Bochumer aus und wollte offensichtlich ebenfalls überholen. Bei dem Auto soll es sich um ein schwarzes Fahrzeug handeln.

Um einen Zusammenstoß mit dem schwarzen Auto zu vermeiden, musste der Bochumer stark abbremsen. Dabei verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und geriet ins Schleudern. Er drehte sich mit dem Auto und kam entgegengesetzt zur Fahrtrichtung zum Stehen.

Das schwarze Auto fuhr davon, ohne sich um den Unfall zu kümmern.

Ein 53-Jähriger aus Castrop-Rauxel konnte seinen BMW nicht mehr rechtzeitig abbremsen und stieß mit dem Auto des Bochumers zusammen. Daraufhin kollidierte er auch noch linksseitig mit der Mittelschutzplanke.

Bei dem Unfall wurden die beiden Fahrer des Skoda und des BMW sowie die 44-jährige Beifahrerin aus dem BMW leicht verletzt und in Krankenhäuser gebracht.

Beide Autos mussten abgeschleppt werden.

Die Polizei sucht jetzt Zeugen, die Angaben zum Unfall und zu dem schwarzen Auto, das geflüchtet ist, machen können. Hinweise bitte an die Autobahnpolizei Hagen unter der 0231/132-4621.

Journalisten wenden sich mit Rückfragen bitte an:

Polizei Dortmund
Theresa Stritzke
Telefon: 0231/132-1026
E-Mail: poea.dortmund@polizei.nrw.de
https://dortmund.polizei.nrw/

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POL-BO: Verkehrssicherheitsaktion „Two-Wheelers“ in Bochum, Herne und Witten

Polizei Bochum

Bochum, Herne, Witten (ots)

Im Rahmen der europäischen Aktion ROADPOL fand am Freitag, 23. Mai, auch in Bochum, Herne und Witten die Verkehrssicherheitsaktion „Two-Wheelers“ statt.

Zwischen 7 Uhr und 15 Uhr führten zahlreiche Polizisten des Polizeipräsidiums Bochum unter Führung der Einsatzkräfte des Verkehrsdienstes gezielte Kontrollen zur Verfolgung von Verstößen von „Zweirad-Fahrern“ durch. Im Fokus der Aktion standen Fahrräder (inkl. E-Bikes und Pedelecs), E-Scooter und sonstige motorisierte Zweiräder.

Im Rahmen von Standkontrollen und mobilen Kontrollen trafen die eingesetzten Beamten in den Städten Bochum, Herne und Witten zahlreiche repressive sowie präventive Maßnahmen.

Insgesamt wurden 121 Personen auf Zweirädern kontrolliert. Neben 47 Fahrradfahrern (inkl. E-Bikes und Pedelecs) wurden beispielsweise 31 E-Scooter-Fahrer und 14 Fahrzeugführer von Mofas o.ä. kontrolliert.

In zehn Fällen fielen Fahrzeugführer wegen falscher Fahrbahnbenutzung auf und insgesamt zehn Fahrzeuge wiesen technische Mängel oder Tuning-Verstöße auf. Darüber hinaus ahndeten die Polizisten über den Tag verteilt 28 Ordnungswidrigkeiten wegen verschiedener Verkehrsverstöße und schrieben eine Strafanzeige wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis.

Im Bereich der Fahrradtrassen waren zusätzlich speziell geschulte Beamte der Verkehrsunfallprävention unterwegs, führten präventive Gespräche, gaben Tipps und standen Interessierten mit Rat und Tat zur Seite. Ziel des Ganzen war es, alle Straßenverkehrsteilnehmer für Gefahren zu sensibilisieren. Neben der Nutzung eines Fahrradhelms zum eigenen Schutz, wiesen sie auch auf die Wichtigkeit der Einhaltung der vorgeschriebenen Fahrtrichtung hin (Geisterradler) – zum Schutz für sich, aber auch zum Schutz Anderer.

Unsere Kontrollen auf den Straßen von Bochum, Herne und Witten gehen natürlich weiter – jeden Tag!

Rückfragen bitte an:

Polizei Bochum
Gianna Isabella Kruck
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