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Mit Volldampf in die Saison

Reges Treiben auf dem Campingplatz Steger beim Auftakt

Es hätte nicht besser laufen können: „Der Wettergott hat mitgespielt, und es sind mehr Besucher gekommen als wir erhofft hatten“.

Andreas Steger zieht ein zufriedenes Fazit bei der Saisoneröffnung des Campingplatzes am Bommeraner Ruhrufer, der in den Fünfzigerjahren des letzten Jahrtausends von seinem Großvater Johann Steger gegründet wurde.

Vater Peter ist mit seinen zarten 80 Lenzen immer noch dabei, und auch die Kinder von Andreas Steger helfen tatkräftig, damit die zahlreichen Besucher zum Saisonauftakt zufriedengestellt werden können.

Der größte Feind der Familie ist das Hochwasser. Immer wieder hatte man damit zu kämpfen – zuletzt im Winter 2022, als auf dem Campingplatz „Land unter“ angesagt war und das Wasser in der Gaststätte knöcheltief stand. „Aber das Gebäude kriegst du nicht kaputt, es wird das Wasser immer wieder los, ohne ernsthaft Schaden zu nehmen“, sagt Andreas Steger. Was gefährdet ist, wird sicher gelagert: Zum Ende der Saison werden routinemäßig alle Teppiche aus der Lokation entfernt und sämtliche Elektrogeräte hochgestellt.

Es geht ans Eingemachte

Aktuell sind die Teppiche auf dem Boden, die Elektrogeräte auch. Schließlich geht es jetzt ans Eingemachte. Bis zum Ende der Saison wollen nicht nur die Biergartenbesucher, sondern auch die Campinggäste betreut und versorgt werden. 50 Dauerplätze sind regelmäßig ausgebucht, fünf bis sechs Plätze für Camper auf der Durchreise werden immer mal wieder frei.

Und selbstverständlich muss auch der hauseigene Kartoffelsalat zubereitet werden, der deutschlandweit längst kein Geheimtipp mehr ist, aber nach geheimem Familienrezept hergestellt wird – ausreichend zu tun also für die drei Steger-Generationen.

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