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Feuerwehr lockte zum 60. Mal Besucher an

Waldfest der Hölzer gut besucht

Bereits zum 60. Mal lockte die Freiwillige Feuerwehr nach Bommerholz. Am letzten Juli-Wochenende veranstaltete die Löscheinheit Hölzer das traditionelle Waldfest.

An zwei Tagen wurde kräftig gegessen, getrunken, getanzt, gefeiert. Und so mancher Brand wurde ganz nebenbei auch noch gelöscht.

Dass an beiden Veranstaltungstagen zahlreiche Besucher zum Fest strömten, ist schon fast eine Selbstverständlichkeit. Denn die Traditionsveranstaltung ist seit jeher ein Publikumsmagnet. Daran konnten auch einige kleinere Regenschauer am Samstagnachmittag nichts ändern.

Bis in die frühen Morgenstunden wurde in den Beckmannschen Waldungen an beiden Tagen gefeiert. Für die richtige Stimmung wurden von zwei DJs an den Abenden Partymusik, Schlager und Pop aufgelegt. Doch auch, wer früher kam, konnte sich über mangelnde Programmpunkte nicht beschweren.

Action mit der Jugendfeuerwehr

Am Samstag wurde von der Jugendfeuerwehr Hölzer unter großem Zuschauerzuspruch bei einem Löschangriff ein fiktiver Brand mit drei C-Rohren gelöscht. Kinder konnten sogar ein ein richtiges – wenn auch kleines – Feuer löschen, selbstverständlich unter Aufsicht und Mithilfe von Feuerwehr-Mitgliedern.

Auf die jüngsten Besucher wartete eine Hüpfburg, und gleich nebenan konnten Klein und Groß sich an einem Nagelbalken versuchen. Ein Cocktailstand, zwei Bierwagen, ein Essensstand, eine Losbude mit kleinen und großen Gewinnen sowie ein Festzelt sorgten für annährend vollkommene Glückseligkeit.

Ein Novum gab es auch: Zum ersten Mal waren die angrenzenden Straßen als Halteverbotszonen augeschildert. Denn zuletzt herrschte immer ein wenig Chaos ob einiger allzu kreativ parkender Besucher, was unter anderem dazu geführt hatte, dass sogar der Linienbus Schwierigkeiten hatte, durchzukommen. Diesmal war entlang der Straßen alles frei. „Die Anwohner haben sich dafür bedankt, dass sie nicht zugeparkt worden sind“, konnte Marc Wobbe, Löscheinheitsführer Hölzer, vermelden.

Parkprobleme gab es dennoch nicht. Denn insgesamt vier große, als Parkflächen ausgeschilderte Bereiche auf den Wiesen rund ums Festgelände boten ausreichend Platz für alle Besucher, die mit dem Auto angereist waren.

Wo gehobelt wird …

Nicht alle kamen mit dem Auto auch wieder zurück, denn wo gehobelt wird, fallen bekanntlich auch Späne, und somit war nicht zwangsläufig jeder Besucher am frühen Morgen noch nach gesetzlichen Vorgaben in der Lage, ein Kraftfahrzeug zu führen. Einem friedlichen Fest tat das keinen Abbruch, wie Marc Wobbe mit vier kurzen Worten resümierte: „Viel Stimmung, kein Ärger.“

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