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Platz an der Schmiede in Partystimmung

Zweite Herbeder Festtage waren ein Erfolg

Zwei Tage lang ging es bei den Herbeder Festtagen auf Platz an der Schmiede heiß her. Die Herbeder Ideenwerkstatt hatte die Organisation in kompletter Eigenregie übernommen und damit ein Fest auf die Beine gestellt, das zahlreiche Besucher anlockte.

Nach der Eröffnung durch Bürgermeister Lars König mit dem traditionellen Fassanstich sorgte die Gruppe „Echte Freunde“ für die musikalische Einstimmung, bevor die Band „Plan Five“ Coversongs zum Besten gab. Zahlreiche Besucher wurden zum Tanzen und Mitsingen animiert, und der Platz an der Schmiede verwandelte sich in eine große Party.

Am Samstagvormittag lud ein kleiner Herbstmarkt zum Bummeln und Verweilen ein. Am Abend sorgte „DJ ChrisTian“ für Stimmung, bevor die Herbeder Playback-Show begann. Bei Songs von T-Rex, Wolfgang Petry oder Matthias Reim hatten die Besucher ihren Spaß. Trotz des später einsetzenden Regens blieben viele Gäste beim zweiten Auftritt von DJ ChrisTian vor Ort und verwandelten den Platz kurzerhand in eine Regentanzfläche unter freiem Himmel.

Für Essen und Trinken an beiden Tagen waren der SV Herbede, der HSV Herbede und die katholische Kirche Herbede zuständig. Zusätzlich betrieb die Ideenwerkstatt ihren Cocktailstand.

Positives Fazit der Ideenwerkstatt

Die Herbeder Ideenwerkstatt zog ein positives Fazit: „Für uns war es ein schönes Fest. Alle sind zusammengekommen und haben eine schöne Zeit verbracht, das wollten wir erreichen. Besonders gefreut hat uns das viele positive Feedback vor Ort. Das möchten wir an die Vereine, Sponsoren und die zahlreichen Helferinnen und Helfer weitergeben, ohne die die Herbeder Festtage nicht möglich gewesen wären.“

Nach den Herbeder Festtagen ist bekanntlich vor den Herbeder Festtagen. Ob das Stadtmarketing, wie bei der ersten Ausgabe der Veranstaltung vor zwei Jahren, beim nächsten Mal wieder mit im Boot sitzen wird, steht noch in den Sternen.

Was allerdings wahrscheinlich ist: Die Veranstaltung wird auch künftig allein auf dem Platz an der Schmiede stattfinden. Verantwortlich dafür sind die wachsenden Sicherheitsvorkehrungen aufgrund mehrerer Autos, die in der jüngeren Vergangenheit in Deutschland in Menschenmengen gerast sind.

Um dies auf dem Platz an der Schmiede zu verhindern, reichte ein Lieferwagen. „Aber wenn man die Meesmannstraße wieder in die Veranstaltung einbeziehen würde“, so Werner Fink von der Herbeder Ideenwerkstatt, „würde das zusätzliche Kosten durchs Anmieten von sogenannten ‚Herner Terrorsperren‘ und entsprechendem Personal verursachen.“

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