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Optimale Ausbildung für Fachkräfte von morgen

Neue Werkräume für das Berufskolleg

Kreide und Tafel war einmal: Wer jetzt das fertig sanierte Werkstattgebäude E des Berufskollegs Witten betritt, findet XXL-Bildschirme an den Wänden, Computer an jedem Arbeitsplatz und modernste Technik in den Werkräumen vor.

„Hier können die Fachkräfte von morgen optimal ausgebildet und auf ihr Berufsleben vorbereitet werden“, begrüßte Schulleiter Olaf Schmiemann die Gäste der offiziellen Einweihungsfeier, mit der nun auch die letzten Restarbeiten an dem Gebäude E abgeschlossen sind. 

Ebenfalls freut Schmiemann sich über die genutzte Chance, im Zuge der Sanierungsarbeiten auch das Platzangebot zu erweitern. „Die Gelegenheit war günstig und hätte sich so schnell nicht wieder ergeben“. Neben einem neuen Anbau inklusive großer Rolltore für die Kfz-Werkstatt wurde zusätzlich eine weitere Etage auf das bestehende Gebäude aufgestockt. Auf den rund 850 neu geschaffenen Quadratmetern entstanden moderne Labore für die Lehrberufe Heizung Sanitär und Lüftung sowie neue Holzwerkräume.

Auch in den unteren Stockwerken hat sich was getan

Nicht nur die zweite Etage des E-Gebäudes ist neu. Auch in den unteren Stockwerken und an den blieb kaum etwas unangetastet: Weil Brandschutz und Haustechnik erneuert und mit Schadstoffen belastete Baumaterialien entfernt und ersetzt werden mussten, wurden sämtliche Bodenbeläge, Innentüren, Wandoberflächen und die Innenbeleuchtung ausgetauscht. Unterdecken wurden eingebaut und die sanitären Einrichtungen inklusive der Fliesen erneuert. Außerdem wurden alle Klassen- und Fachräume neu ausgestattet, zum Beispiel mit modernen digitalen Tafelsystemen. 

Ein neuer Eingangsbereich mit Aufzug sowie der Neubau eines Fluchttreppenhauses lässt die Gesamtvergrößerung der Nutzfläche des Gebäudes auf rund 1.150 Quadratmeter wachsen. Zwei Wärmepumpen als Gashybridheizung erzeugen rund 65 Prozent des Energiebedarfs der Schule aus erneuerbarer Energie, denn eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 100 KWp unterstützt das System. Insgesamt kann der Energiebedarf der Schule um rund 35 Prozent reduziert werden.

Bis Anfang 2027 alle Arbeiten abgeschlossen

Zurzeit werden noch die Gebäude C und A saniert. Bis Anfang 2027 sollen dann die gesamten Arbeiten an den fünf Schulgebäuden und dem Außengelände abgeschlossen sein.

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