Österreicher Franz Kofler trainiert im Annener Dojo

Judo zelebriert seine Werte wie Höflichkeit, Respekt, Hilfsbereitschaft, Ehrlichkeit, Ernsthaftigkeit, Bescheidenheit, Wertschätzung, Freundschaft, Mut, Selbstbeherrschung und auch Bildung. Das sind nicht nur Schlagwörter, sondern diese Werte spiegeln sich auch in den Trainings wider.

Und ein besonderes Training findet am 24. Januar bei den Judoka der Sport-Union Annen am Kälberweg statt: das Projekt 1000 mit Franz Kofler. Der Österreicher ist 2017 damit gestartet und will mindestens 1000 Judoclubs in zehn Jahren besuchen und dabei 1000 Trainingseinheiten leiten.

Leidenschaft zum Judo

„Judo hat mein ganzes Leben und meine Person geprägt. Ich durfte mit wahren Freunden unendlich viele schöne Stunden verbringen und gemeinsame Erlebnisse teilen. Es liegt mir einfach am Herzen, meinen geliebten Judosport zu fördern, der Jugend Perspektiven zu geben, und durch meinen bescheidenen Beitrag dem Sport etwas zurückzugeben“, beschreibt Franz Kofler. „Die Leidenschaft zum Judo, das Gefühl, meine Erfahrungen weitergeben zu dürfen, die Überzeugung, dass Judo ein ganz toller Sport ist und der Stolz Judoka zu sein, das sind die Triebfedern meines Tuns.“

Franz Kofler wird am Mittwoch, 24. Januar, ein zweites Mal nach Witten kommen: Bereits ab 16 Uhr leitet er das Training der Jugend U9/U12. Ab 17 Uhr wird er das Bezirkstraining der Jugend U15 übernehmen und ab 18.30 Uhr begleitet Franz Kofler das Stützpunkttraining ab der U 18.

Zur Person

Der Österreicher Franz Kofler wurde am 25. September 1957 geboren. Er ist Träger des 6. Dans, hat eine Trainer A-Lizenz und seit 1978 als solcher aktiv. Er war Vizepräsident des Österreichischen Judoverbandes, Landesverbandspräsident und Verbandstrainer des luxemburgischen Judoverbandes FLAM.

Als Wettkämpfer konnte er viele nationale und internationale Titel erringen. Als Trainer leitete Franz Kofler im Laufe seiner ehrenamtlichen und beruflichen Tätigkeiten bereits über 12.000 Trainingseinheiten.