Am Freitagabend, 19. September, kam es auf der Wittener Straße in Witten-Herbede zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine 55-jährige Radfahrerin verletzt wurde. Der Unfallverursacher flüchtete mit seinem E-Scooter.
Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr die Wittenerin gegen 19:25 Uhr den Radweg an der Wittener Straße in Fahrtrichtung Innenstadt. Aus dem Bereich der Zufahrt in Höhe der Hausnummer 35 bog ein bislang unbekannter E-Scooter-Fahrer unvermittelt auf den Radweg ein. Um eine Kollision zu vermeiden, musste die Radfahrerin ausweichen, stürzte und verletzte sich leicht. Der E-Scooter-Fahrer sprach die Verletzte kurz an, setzte dann aber seine Fahrt fort, ohne sich um sie zu kümmern.
Die Radfahrerin wurde mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht.
So wird der unbekannte Fahrer beschrieben:
männlich, ca. 175 cm groß, schlanke Statur, dunkelblonde Haare, dunkelblonder Vollbart, ca. 30-35 Jahre alt. Er trug eine dunkle Jogginghose.
Bei dem E-Scooter soll es sich um ein dunkles Modell handeln.
Zeugen, die Hinweise zu dem flüchtigen Fahrer oder dem E-Scooter geben können, werden gebeten, sich beim Verkehrskommissariat unter der Telefonnummer 0234 / 909-5206 zu melden.
Für mehr Sicherheit im Straßenverkehr sind zahlreiche Einsatzkräfte des Polizeipräsidiums Bochum jeden Tag auf den Straßen in Bochum, Herne und Witten unterwegs. Neben regelmäßigen Schwerpunktaktionen und repressiven Maßnahmen, die getroffen werden, sind die Polizistinnen und Polizisten der Direktion Verkehr auch präventiv in den drei Städten unterwegs – mit dem Ziel, auf die Gefahren des Straßenverkehrs aufmerksam zu machen und die Anzahl der Verkehrsunfälle zu reduzieren.
Auch am europaweiten „Tag ohne Verkehrstote“, der am Donnerstag, 18. September, stattfand, beteiligte sich das Polizeipräsidium Bochum mit verstärkten Kontrollen. Die Einsatzkräfte führten Geschwindigkeitsmessungen durch, prüften den Zustand der Fahrzeuge, kontrollierten die Gurtpflicht und ahndeten Rotlichtverstöße oder Telefonieren am Steuer. Insgesamt wurden 70 Maßnahmen getroffen.
Damit es gar nicht erst zu schweren Verkehrsunfällen mit Toten und Verletzten kommt, suchen die Teams der Verkehrsunfallprävention regelmäßig Kontakt zu den verschiedenen Zielgruppen und nehmen an gemeinsamen Aktionen mit Sicherheitspartnern teil.
In dieser Woche waren die Polizistinnen und Polizisten zum Beispiel auf der Verkehrssicherheitsmeile, die die Verkehrswacht Bochum in der Innenstadt veranstaltete, dabei. Hier lieferten sich die 4. Klassen verschiedener Grundschulen einen Wettbewerb rund um das Thema Verkehrssicherheit.
An die Zielgruppe der Jugendlichen und jungen Fahranfänger richtet sich die landesweite Präventionsveranstaltung „Crash Kurs NRW“. In dieser Woche fand die Veranstaltung erstmals in der Christuskirche in der Bochumer Innenstadt statt. Rund 680 Auszubildende der Augusta-Kliniken, des St. Josef-Hospitals, der Christopherus-Werkstätten sowie Schülerinnen und Schüler der Annette-von-Droste-Hülshoff-Realschule nahmen daran teil. Die Jugendlichen waren sichtlich bewegt von den Schilderungen von Polizei, Feuerwehr, Notarzt und Notfallseelsorge, die über Einsätze berichten, bei denen junge Menschen bei Verkehrsunfällen im Bereich des Polizeipräsidiums Bochum tödlich verunglückt sind – weil sie zum Beispiel betrunken Auto gefahren sind oder sich ein Rennen geliefert hatten. Die Kenntnis der Örtlichkeiten und die unmittelbare Nähe zum Geschehen machte die jungen Erwachsenen umso betroffener.
Präventiv und repressiv – das Polizeipräsidium Bochum wird auch zukünftig das Ziel verfolgen, die Straßen in Bochum, Herne und Witten sicherer zu machen.
Der Cyber-Trading Betrug stellt derzeit eine ernsthafte Gefahr für Verbraucherinnen und Verbraucher dar. Dies meint Handelsaktivitäten, die vollständig über das Internet oder digitale Plattformen abgewickelt werden. Innerhalb kürzester Zeit sind dazu beim Polizeipräsidium Bochum mehrere Fälle mit hohen finanziellen Schäden zur Anzeige gebracht worden. Insgesamt erreichten diese einen Schaden von über 1,26 Millionen Euro.
Drei herausragende Fälle werden im Weiteren dargestellt:
Ein 82-jähriger Bochumer wurde von Januar 2024 bis September 2025 durch eine gefälschte, lukrativ erscheinende Onlinewerbung zu einer Investition von 555.000 Euro gebracht.
Eine 71-jährige Bochumerin fiel im Juli 2025 auf einen gefälschten Medienbeitrag herein und investierte 280.000 Euro in vermeintliche Kryptowährungen.
Eine 56-jährige Wittenerin wurde über die Sozialen Medien in eine Investmentgruppe gelockt, in der sie persönlich mit falschen Investmentberatern in Kontakt trat. Diese betrogen die Frau mit falschen Aktien und sie verlor ca. 430.000 Euro.
So läuft die Betrugsmasche ab:
Die Täter nutzen professionell gestaltete Online-Anzeigen auf Social-Media-Plattformen, gefälschte Presseartikel oder auch Messengerdienste, um ihre späteren Opfer zu „ködern“. Fotos und Videos von bekannten Persönlichkeiten werden missbräuchlich verwendet, um dadurch Seriosität vorzutäuschen. Nach dem Klick auf einen Link registrieren sich die Opfer oft auf den gefälschten Plattformen, die den Eindruck echter Investmentunternehmen erwecken. Dort werden hohe Gewinnversprechen gemacht, um so das Vertrauen der späteren Opfer zu gewinnen.
Im nächsten Schritt erfolgt meist ein persönlicher oder telefonischer Kontakt durch vermeintliche Anlageberater, die ein hohes Fachwissen vorspielen und anschließend mit emotionaler Manipulation das Vermögen der Opfer erbeuten. Oft werden auch Fernzugriffe, die die Geschädigten oft auch erlauben, auf Computer durchgeführt, um noch weitere Kontrolle über die Vermögenswerte zu erlangen. Sobald größere Summen „investiert“ wurden, werden angebliche Gebühren oder Steuern verlangt, die die Opfer oftmals bereitwillig zahlen, um vermeintliche Gewinne zu sichern. Hierbei wird natürlich auch mit der Angst der Opfer „gespielt“, dass das „Investment“ sonst verloren wäre.
Neuartige Taktiken:
In jüngster Zeit werden Opfer vermehrt in sogenannten Investment-Chat-Gruppen auf Messengerdiensten eingeladen oder einfach ohne Zustimmung zu angelegten Gruppen hinzugefügt. Diese Gruppen dienen dann dem Austausch über Anlagechancen, sind aber meist reine Betrugsplattformen. Hier ist es ratsam, diese Gruppen, welche auch oft mit Rufnummern aus dem Ausland eingerichtet werden, sofort zu verlassen.
Schutz- und Verhaltens-Tipps:
-Investieren Sie nur in Produkte, deren Funktionsweise Sie
verstehen.
-Hinterfragen Sie hohe Renditeversprechen kritisch; garantierte
Gewinne sind ein Warnsignal.
-Holen Sie sich unabhängige Beratung bei bekannten Banken und
Finanzinstituten.
-Überprüfen Sie die Seriosität des Anbieters bei
Verbraucherschutzorganisationen, dem Bundesanstalt für
Finanzdienstleistungsaufsicht oder der Verbraucherzentralen.
-Geben Sie persönliche Daten nur bei sicheren, offiziellen
Kontaktwegen weiter.
-Melden Sie verdächtige Aktivitäten umgehend bei der Polizei.
-Lehnen Sie Zahlungen ins Ausland ab, wenn ihnen diese
ungewöhnlich erscheinen.
-Nehmen Sie sich Zeit bei Investmententscheidungen und lassen Sie
sich nicht zu schnellen Entscheidungen drängen.
-Seien Sie misstrauisch bei ungefragten Gruppeneinladungen in
sozialen Medien.
-Bei Verdacht auf Betrug: Erstatten Sie sofort Anzeige bei der
Polizei.
Cyber-Trading Betrug wächst in der heutigen „Onlinewelt“ rapide und nutzt immer ausgefeiltere Methoden, um Menschen zu täuschen. Jeder Einzelne ist gefragt, wachsam zu bleiben und verdächtige Aktivitäten frühzeitig zu melden. Nur durch vorsichtiges Verhalten und eine kritische Haltung können Sie sich selbst vor finanziellen Verlusten schützen.
Bleiben Sie wachsam und schützen Sie Ihr Vermögen! Und denken Sie auch immer daran: Bei einer Kontaktaufnahme im Internet können Sie nie sicher sein, mit wem Sie es gerade zu tun haben.
Neun Menschen haben 2024 in Bochum, Herne und Witten bei Verkehrsunfällen ihr Leben verloren – um auf die Gefahren des Straßenverkehrs aufmerksam zu machen, beteiligt sich das Polizeipräsidium Bochum am Donnerstag, 18. September, am „Tag ohne Verkehrstote“. Unter anderem wird vermehrt kontrolliert.
Die Regeln befolgen und Rücksicht auf andere nehmen: Die Grundlagen für mehr Sicherheit im Straßenverkehr sind denkbar einfach. Trotzdem kommt es auf den Straßen sowie auf den Fuß- und Radwegen in Bochum, Herne und Witten so gut wie täglich zu Unfällen.
Die Polizei appelliert daher:
- Beachten Sie die Regeln der Straßenverkehrsordnung.
- Halten Sie sich an die zulässige Höchstgeschwindigkeit.
- Lassen Sie sich nicht ablenken - das Handy bleibt in der Tasche.
- Fahren Sie nicht unter Alkohol- oder Drogeneinfluss.
- Nehmen Sie Rücksicht auf andere Menschen.
Um das Ziel des europaweiten Aktionstages – einen Tag ohne Verkehrstote – zu erreichen, setzt die Polizei Bochum am 18. September auf verstärkte Kontrollen. Die Einsatzkräfte messen das Tempo, prüfen den Zustand der Fahrzeuge, kontrollieren die Gurtpflicht und achten auf alle, die mit dem Handy am Steuer sitzen. Verstöße werden konsequent geahndet.
Nach einem Diebstahl in einem Wittener Supermarkt veröffentlicht die Polizei mit richterlichem Beschluss Fotos einer Überwachungskamera und fragt: Wer kennt diesen Mann?
Die Tat hat sich am 22. Februar 2025 (Samstag) in dem Supermarkt an der Annenstraße 133 ereignet. Ein unbekannter Mann befüllte seinen Rucksack mit diversen hochprozentigen Getränken und verließ das Geschäft, ohne zu bezahlen. Dabei wurde er von einer Überwachungskamera gefilmt.
Das Wittener Regionalkommissariat (KK 33) führt die Ermittlungen und erbittet Hinweise unter der Telefonnummer 02302 209-8310 (-4441 Kriminalwache).
Wie die Kreispolizeibehörde Mettmann in einer Pressemitteilung berichtet hatte, wurden in der Nacht auf Sonntag, 14. September 2025, vier Einbrecher auf frischer Tat festgenommen (siehe die ots-Mitteilung 2509061 unter folgendem Link: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/43777/6117149).
In der Pressemitteilung wurde berichtet, dass einer der Tatverdächtigen versucht hatte, zu fliehen. Hierbei wurde ein falsches Alter des Tatverdächtigen genannt:
Der Tatverdächtige, der sich bei der Festnahme widersetzte und durch den eingesetzten Diensthund leicht verletzt wurde, war ein 53-jähriger Rumäne aus Witten. Nach einer ambulanten Behandlung durch hinzugezogene Rettungskräfte wurde er vorläufig festgenommen und zur Polizeiwache Mettmann gebracht.
Die weiteren Tatverdächtigen, zwei 17-jährige Rumänen, sowie ein 15-jähriger Rumäne aus Dortmund, der kriminalpolizeilich bereits erheblich in Erscheinung getreten ist, wurden ebenfalls vorläufig festgenommen.
„Wohnung sichern, aufmerksam sein, ,110′ wählen!“ Das sind die entscheidenden Handlungsempfehlungen für alle Bürgerinnen und Bürger im Kampf gegen die Wohnungseinbrecher.
Die Polizei Bochum möchte, dass sich die Menschen in unserem Revier in ihren eigenen vier Wänden sicher fühlen. Dazu gehört, dass Sie über die fortlaufende Entwicklung der Einbruchskriminalität in Bochum, Herne und Witten informiert sind.
Wir stellen Ihnen heute wieder eine Übersichtskarte zur Verfügung, in der die Wohnungseinbrüche der zurückliegenden Woche in den einzelnen Stadtteilen verzeichnet sind. Auch aus Gründen des Datenschutzes verzichten wir darauf, die genauen Örtlichkeiten der Einbruchstatorte, sprich die Straßen samt Hausnummern, kartenmäßig zu erfassen.
Wir hoffen, dass sich unsere Bürgerinnen und Bürger noch stärker mit dem Thema „Wohnungseinbrüche“ beschäftigen, wenn sie sehen, dass in ihrem „Viertel“ eingebrochen worden ist.
Informationen zu allen Belangen rund um den Schutz vor Wohnungseinbruch erhalten Sie kostenlos beim Kommissariat für Kriminalprävention und Opferschutz unter der Rufnummer 0234 909-4040.
Am Ende konnte nur noch der Sheriff helfen: In Witten-Herbede standen sich Hund und Schaf im Mexican Standoff gegenüber – das Duell ging ohne Blutvergießen zu Ende.
Die Sonne stand hoch über die staubigen Prärie Herbedes, als es auf der endlosen Landstraße „Im Röhrken“ am Mittwoch, 9. September, zum Mexican Standoff kam. Ein wachsamer Hund und ein ausgebüxtes Schaf standen sich Auge in Auge gegenüber. Die Dorfbewohner hielten den Atem an – kein Blinzeln, kein Laut, die Spannung war unerträglich.
Doch dann ritt – wie gerufen – Sheriff Lars (54) vom Witten Police Departement heran. Mit fester Hand packte er den Bock bei den Hörnern und zähmte das Tier. Kein Schuss, kein Blut, keine Verwundeten – nur routiniertes Cowboy-Handwerk. Am Ende wuchtete er – gemeinsam mit seinen Kollegen – das Schaf über den Zaun zurück auf die Weide, wo das Tier fröhlich blökend zurück zur Herde trabte.
Und so endete der Showdown von Herbede – eine Geschichte, die man sich noch lange am Lagerfeuer erzählen wird.
Welche Voraussetzungen müssen für den Polizeidienst erfüllt werden? Wie sieht ein typischer Tag im Leben einer Polizistin oder eines Polizisten aus? In welchen unterschiedlichen Bereichen kann man bei der Polizei arbeiten?
Diese und viele weitere Infos zum Polizeiberuf erhalten Interessierte am kommenden Mittwoch (10. September) auf der diesjährigen Berufsinformationsmesse Ruhr (BIM) – In diesem Jahr im RuhrCongress Bochum.
Was:
Berufsinformationsmesse Ruhr (BIM) – „Was geht?“
Weitere Infos zur Veranstaltung: https://bim-was-geht.de/
Wann:
Mittwoch, 10. September, von 8 Uhr bis 17 Uhr
Wo:
RuhrCongress Bochum, Stadionring 20, 44791 Bochum
Die Personalwerber Nicole Schüttauf und Ramon Klos freuen sich auf zahlreiche interessante Gespräche.
Außerhalb der Berufsmesse können die Personalwerber der Polizei für Bochum, Herne und Witten unter der gewohnten Rufnummer 0234 909-8000 oder per Mail personalwerbung.bochum@polizei.nrw.de erreicht werden.
Schwer verletzt wurde am 07.09.2025, gegen 12:10 Uhr, ein Radfahrer auf der Wittener Straße. Nach ersten Erkenntnissen befuhr ein 62-jähriger aus Wuppertal mit seinem Pkw der Marke BMW die Wittener Straße in Fahrtrichtung Witten. Er beabsichtigte die Fahrtrichtung zu ändern, scherte dazu rechts in eine Bushaltestellenbucht aus und wendete im Anschluss über die Fahrbahn der Wittener Straße. Dabei übersah er jedoch einen 31-jährigen Radfahrer aus Bochum, welcher ebenfalls in Fahrtrichtung Witten unterwegs war. Es kam zum Zusammenstoß, wodurch der Radfahrer auf die Fahrbahn geschleudert wurde. Durch den Aufprall und anschließenden Sturz wurde er lebensgefährlich verletzt. Er kam in ein nahegelegenes Krankenhaus. Für die Unfallaufnahme erschien ein Verkehrsunfallaufnahmeteam aus einer Nachbarbehörde. Für die Dauer der Unfallaufnahme musste die Wittener Straße zeitweise vollständig gesperrt werden.
Rückfragen bitte an:
Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr-Kreis Pressestelle Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr-Kreis Strückerberger Straße 32, 58256 Ennepetal Telefon: 02333 9166-1200 o. Mobil 0174/6310227 E-Mail: pressestelle.ennepe-ruhr-kreis@polizei.nrw.de
Original-Content von: Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr-Kreis, übermittelt durch news aktuell
Am frühen Samstagmorgen, 6. September, ist es in Witten zu einem Verkehrsunfall gekommen, nachdem ein Fahrzeug in Bochum-Langendreer kontrolliert werden sollte und vor der Polizei geflüchtet ist.
Bochumer Polizeibeamte wollten gegen 3.30 Uhr einen Pkw im Bereich der Unterstraße kontrollieren. Dieser war trotz Dunkelheit ohne Licht unterwegs.
Der Fahrzeugführer missachtete jedoch die Anhaltezeichen und flüchtete.
Dabei missachtete er bei seiner Fahrt durch Bochum und Witten mehrfach rote Ampeln und fuhr mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit.
Im Bereich der Hauptstraße in Witten verunfallte der Fahrzeugführer mit dem Pkw und kollidierte mit einem Baum.
Der Fahrzeugführer, ein 16-jähriger Bochumer, bleib unverletzt.
Seine zwei Beifahrer (16 und 20, aus Bochum) erlitten bei dem Aufprall leichte Verletzungen. Zwei Beifahrerinnen (14 und 18, aus Dortmund) wurden schwer verletzt und mussten in ein Krankenhaus gebracht werden.
Der Unfallfahrer konnte altersbedingt keine Fahrerlaubnis vorweisen. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 0,42 Promille.
Bei der weiteren Überprüfung des verunfallten Fahrzeuges stellte sich heraus, dass dieses zwischen dem 4. und 5. September in der Bochumer-Innenstadt entwendet wurde.
Die Kennzeichen an dem Fahrzeug wurden ebenfalls ausgetauscht und durch in Bochum-Langendreer entwendete Kennzeichen ersetzt.
Dem 16-jährigen Bochumer wurde eine Blutprobe entnommen. Auf ihn kommt jetzt eine umfangreiche Strafanzeige, unter anderem wegen Autodiebstahl, Fahren ohne Fahrerlaubnis und Straßenverkehrsgefährdung, zu.
Das Unfallfahrzeug war nicht mehr fahrbereit und wurde sichergestellt.
Der geschätzte Sachschaden liegt bei mehr als 20.000 Euro.
Gemeinsame Pressemitteilung der Feuerwehr Hattingen und der Kreisfeuerwehr EN.
Am gestrigen Freitagvormittag wurde bei Bauarbeiten in Hattingen eine Fliegerbombe gefunden. Der Fundort befand sich in unmittelbarer Nähe zu einem Altenheim.
Im Rahmen der Evakuierung dieses Objektes war der Transport von insgesamt 11 Bewohnern durch den Rettungsdienst erforderlich. Die Alarmierung des erweiterten Rettungsdienstes ermöglichte die kurzfristige Verfügbarkeit der benötigten Fahrzeuge inkl. Personal.
Zur Koordination der Maßnahmen wurde der Einsatzleitwagen „ELW2“ des Ennepe-Ruhr-Kreises sowie die Sondereinsatzgruppe Information und Kommunikation der Feuerwehr Witten eingesetzt.
Zum Transport der Bewohner des Altenheims wurden mehr als zehn Kranken- und Rettungswagen der Hilfsorganisationen aus dem Kreisgebiet eingesetzt. Diese übernahmen auch weitere Transporte von Bewohnern die ihre Wohnungen nicht eigenständig verlassen konnten. Ergänzend waren hier der organisatorische Leiter des Rettungsdienstes sowie der leitende Notarzt im Einsatz.
Zur Koordination der Einsatzkräften hat sich der Einsatzleitwagen als Führungsmittel einmal mehr bewährt. Hiervon konnte sich auch der stv Leiter der Feuerwehr Hattingen, Thomas Gurski, vor Ort ein Bild machen.
Feuerwehr-Einsatzleiterin Melanie Gendrulis lobte die Zusammenarbeit der tätigen Einsatzkräfte der Hilfsorganisationen und Feuerwehrkräften.
Auch Kreisbrandmeister Martin Weber zeigte sich einmal mehr sehr zufrieden, wie gut die Zusammenarbeit innerhalb aller beteiligten Einheiten aus dem Kreisgebiet funktioniert.
Nach der erfolgreichen Entschärfung erfolgte der Rücktransport der nicht gehfähigen Personen aus den Wohngebieten und dem Altenheim durch Fahrzeuge des erweiterten Rettungsdienstes.
Die Koordination der Gesamtmaßnahmen lag in der Zuständigkeit der Stadt Hattingen.
Die Feuerwehr Herdecke wurde am Freitagmorgen um 10:25 Uhr zu einem Verkehrsunfall im Kreuzungsbereich der „Späten Kurve“ (Herdecker Bach / Hauptstraße / Ecke Hagener Straße) alarmiert.
Vor der Ampel in Fahrtrichtung Hagen kam es zu einem Auffahrunfall zwischen zwei Fahrzeugen. Dabei wurden insgesamt drei Personen verletzt, eine davon mittelschwer.
Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle und übernahm die Versorgung der Patienten bis zum Eintreffen der Rettungsmittel aus dem Stadtgebiet Witten. Unterstützt wurde sie durch einen zufällig vorbeikommenden Notfallsanitäter eines privaten Unternehmens, der mit einem EKG und personeller Hilfe die Erstversorgung ergänzte.
Nach Abschluss der medizinischen Maßnahmen wurden Trümmerteile von der Fahrbahn geräumt. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Abschließend wurde die Einsatzstelle der Polizei übergeben.
Nach einer Verkehrsunfallflucht mit einem verletzten Kind (6) in Witten-Mitte sucht die Polizei nach einem beteiligten Radfahrer.
Der Unfall ereignete sich am Donnerstag, 4. September, gegen 16.30 Uhr in der Wittener Fußgängerzone. Nach bisherigem Kenntnisstand saß ein sechsjähriger Junge auf dem Platz vor der Stadtgalerie an der Hammerstraße, als ihm ein bislang unbekannter Radfahrer über die Hand fuhr.
Anschließend entfernte sich der Unbekannte, ohne sich um den Verletzten und eine Unfallaufnahme zu kümmern.
Der Junge wurde bei dem Unfall verletzt und zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
Wer kann Angaben zum Unfall oder dem Radfahrer machen? Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0234 909-5206 bei der Polizei zu melden.
Beim Anfahren verlor ein 33-jähriger Motorrollerfahrer aus Witten die Kontrolle über sein Fahrzeug und stürzte. Es waren offenbar Drogen im Spiel.
Der Fall ereignete sich am Donnerstag, 4. September, an der Ecke Brauckstraße/Friedrich-Ebert-Straße in Witten-Rüdinghausen. Gegen 12 Uhr fuhr der 33-Jährige dort vom Fahrbahnrand an, kam zu Fall und erlitt leichte Verletzungen, die später im Krankenhaus behandelt wurden.
Als Zeugen die Polizei rufen wollten, lehnte er ab. Sie taten es trotzdem. Die Überprüfung der Beamten ergab: Der Mann war ohne Führerschein unterwegs, sein Krad hatte zudem keine Zulassung. Weil er angab, dass er kürzlich Betäubungsmittel konsumiert habe, entnahm ein Arzt eine Blutprobe.
Das Verkehrskommissariat übernimmt die weiteren Ermittlungen.
Noch haben die Ermittlungen der Kripo nicht zur Identifizierung des Tatverdächtigen eines Betrugs geführt – jetzt veröffentlicht die Polizei mit richterlichem Beschluss Fotos des Gesuchten und fragt: Wer kennt diesen Mann?
Der Vorfall hat sich am 1. Oktober 2024 auf dem Supermarktparkplatz an der Friedrich-Ebert-Straße 116 in Witten-Rüdinghausen zugetragen. Hier sprach der Gesuchte gegen 12.10 Uhr einen 59-Jährigen aus Witten an und äußerte, dringend Geld für die Beerdigung seiner Mutter in Italien zu benötigen. Der 59-Jährige hob schließlich Bargeld ab und übergab es dem Unbekannten. Im Gegenzug erhielt er minderwertige Uhren.
Das Kriminalkommissariat KK 15 bittet unter der Telefonnummer 0234 909-4105 (-4441 außerhalb der Bürodienstzeiten) um Hinweise auf den Gesuchten.
Am Dienstagnachmittag, 2. September, ist eine 86-jährige Wittenerin Opfer eines Trickbetruges geworden. Die Polizei bittet jetzt um Zeugenhinweise.
Unter einem Vorwand verschaffte sich ein angeblicher Mitarbeiter der Stadtwerke gegen 15 Uhr Zutritt zur Wohnung der Seniorin an der Bachstraße im Wittener Stadtzentrum. Als der Betrüger sich entfernt hatte bemerkte die 70-Jährige, dass ihre Wohnung durchsucht worden war. Was entwendet wurde, steht noch nicht fest.
Der Tatverdächtige wird wie folgt beschrieben:
- männlich
- 20-30 Jahre
- 175-180cm
- laut Zeugenbeschreibung "dunkle" Hautfarbe
- blaues Hemd und Hose, eher sportlich
- Kappe auf dem Kopf
- Tätowierungen am Hals
- sprach akzentfreies Deutsch
An dieser Stelle noch einmal der eindringliche Appell: Lassen Sie Unbekannte niemals in ihre Wohnung! Wenn Ihnen etwas verdächtig vorkommt, zögern Sie nicht und wählen den Polizeinotruf 110.
Zeugen werden gebeten, sich unter den Rufnummern 0234 909-4135 oder -4441 (Kriminalwache) zu melden.
Trotz umfangreicher Ermittlungen konnte eine Unfallflucht von Mittwoch, 27. August, noch nicht geklärt werden. Die Polizei sucht nach dem Fahrer eines alten Feuerwehrfahrzeugs und bittet um Zeugenhinweise.
Der Unfall ereignete zwischen 17 Uhr und 18 Uhr auf der Gasstraße in Witten-Mitte. Zeugen beobachteten, wie ein bislang unbekannter Fahrer eines alten Feuerwehrfahrzeugs in Richtung Wetterstraße fuhr und vor dem Werksgelände der Edelstahlwerke insgesamt drei dort geparkte Pkw beschädigte. Anschließend flüchtete der Autofahrer. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 13.000 Euro geschätzt.
Bei dem Feuerwehrwagen soll es sich um einen alten roten Mercedes (Baujahr ca. 1970) handeln. Der bislang unbekannte Fahrer wird beschrieben als ca. 40-45 Jahre alt, mit hellbraunen kurzen Haaren und „Geheimratsecken“ und normalem Körperbau. Er trug eine Brille und ein grünes oder graues T-Shirt.
Wer hat etwas beobachtet und kann Angaben zu dem Vorfall oder dem Autofahrer machen? Das Verkehrskommissariat bittet unter der Telefonnummer 0234 909-5206 um sachdienliche Hinweise.
Die Polizei in Bochum, Herne und Witten bekommt Verstärkung: Ab sofort versehen 102 neue Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte sowie vier Verwaltungsbeamte ihren Dienst beim Polizeipräsidium Bochum.
Polizeipräsidentin Christine Frücht begrüßte die Neuen zusammen mit ihren Führungskräften am 1. September feierlich auf dem Gelände der Bereitschaftspolizei und stimmte sie auf ihre künftigen Aufgaben im Team 110 ein.
Unter den neuen Kolleginnen und Kollegen sind insgesamt 60 frisch ernannte Kommissarinnen und Kommissare, die jüngst ihr duales Studium abgeschlossen haben und bei der feierlichen Begrüßung ihren Diensteid leisteten. Die anderen Beamtinnen und Beamten sind bereits länger bei der Polizei und wechselten aus anderen Behörden zum Polizeipräsidium Bochum.
53 der neuen Kolleginnen und Kollegen verstärken ab sofort den Wach- und Wechseldienst und sind dort für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger präsent – 35 von ihnen kommen nach Bochum, 10 nach Herne und 8 nach Witten.
21 Beamtinnen und Beamte versehen ihren Dienst künftig bei der Bereitschaftspolizei, fünf bei der Landesreiterstaffel, 21 bei der hiesigen Kriminalpolizei, einer bei der Verkehrspolizei und ein Verwaltungsbeamter in der Direktion Zentrale Aufgaben (Verwaltung).
Wir wünschen allen einen guten Start in ihren Direktionen.
Am 30.08.2025, gegen 02:50 Uhr, kam es zu einem Verkehrsunfall auf der Gederner Straße im Bereich der Abzweigung Ender Talstraße. Nach ersten Erkenntnissen war ein Motorradfahrer in Fahrtrichtung Witten unterwegs. Er stürzte und rutschte in den Graben. Im Anschluss entfernte sich diese Person von der Unfallstelle. Durch aufmerksame Zeugen wurde im unmittelbaren Nahbereich der Unfallstelle eine verletzte Person gemeldet. Bei Eintreffen der Polizei wurde ein 37-jähriger Wetteraner bereits im Krankenwagen versorgt. Er hatte unfalltypische Verletzungen (Schürfwunden).
Umfangreiche Ermittlungen erhärteten den Verdacht, dass dies der flüchtige Fahrer des Motorrades (Kawasaki) sein könnte. Zudem gab es Hinweise, dass der Wetteraner unter dem Einfluss von alkoholischen Getränken stehen könnte. Daher wurde eine Blutprobe entnommen. Das Motorrad war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.
Der Wetteraner kam zur weiteren Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus.
Rückfragen bitte an:
Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr-Kreis Pressestelle Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr-Kreis Strückerberger Straße 32, 58256 Ennepetal Telefon: 02333 9166-1200 o. Mobil 0174/6310227 E-Mail: pressestelle.ennepe-ruhr-kreis@polizei.nrw.de
Original-Content von: Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr-Kreis, übermittelt durch news aktuell
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