Heute Nacht gegen 00:17 Uhr wurde die Feuerwehr Witten zu einem Verkehrsunfall auf die A 43, Fahrtrichtung Münster kurz vor der Anschlussstelle Bochum Querenburg gerufen.
Auf der Anfahrt informierte die Leitstelle des Ennepe-Ruhr-Kreises die anrückenden Kräfte über das ungefähre Schadensausmaß auf der Autobahn. Zahlreiche Rettungsmittel wurden zur Einsatzstelle alarmiert. Beim Eintreffen bestätigte sich der Verkehrsunfall mit insgesamt 2 PKW und vier verletzten Personen, darunter auch zwei Kinder im Alter von ca. 8-10 Jahren. Die schwer verletzte Fahrerin eines PKWs wurde aufwändig mit hydraulischem Rettungsgerät aus ihrem PKW befreit. Anschließend wurde die Fahrerin in eine Spezialklinik transportiert.
Vor Eintreffen der Rettungskräfte wurden die beiden Kinder durch Ersthelfer betreut.
Der Fahrer des zweiten PKWs und die Kinder wurden durch den Notarzt an der Einsatzstelle untersucht und wurden anschließend zur weiteren medizinischen Versorgung in Wittener Krankenhäuser transportiert.
Die Berufsfeuerwehr wurde durch die Löscheinheiten Mitte und Herbede an der Einsatzstelle unterstützt. Insgesamt waren 40 Einsatzkräfte der Feuerwehr im Einsatz.
Der Rettungsdienst war mit vier Rettungswagen und drei Notärzten sowie dem Organisatorischen Leiter Rettungsdienst im Einsatz.
Nach circa 2 Stunden bei der Einsatz für die eingesetzten Kräfte beendet.
Die verwaiste Hauptwache an der Dortmunder Straße wurde während des Einsatzes durch die Freiwillige Feuerwehr besetzt.
Drei verletzte Personen und ein hoher Sachschaden sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls in Witten am Samstagmittag, 18. Mai.
Nach bisherigem Kenntnisstand war ein 39-jähriger Autofahrer aus Witten gegen 13.10 Uhr auf der Crengeldanzstraße in Richtung Ardeystraße unterwegs. Zeitgleich bog ein 51-jähriger Dortmunder – bei laut Zeugenangaben ausgeschalteter Lichtzeichenanlage – mit seinem Pkw von der Breite Straße kommend nach links auf die Crengeldanzstraße ein. Im Einmündungsbereich kam es zur Kollision der beiden Fahrzeuge.
Bei dem Zusammenstoß wurde der Wittener schwer verletzt. Der Dortmunder sowie seine Mitfahrerin (21, aus Witten) zogen sich leichte Verletzungen zu. Rettungswagenbesatzungen brachten die beiden Fahrzeugführer zur weiteren Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus.
Beide Pkw wurden abgeschleppt. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 20.000 Euro geschätzt.
Das Verkehrskommissariat hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.
Nach einem Raub am Donnerstag, 16. Mai, im Wittener Stadtzentrum, fahndet die Polizei nach drei Jugendlichen. Es werden Zeugen gesucht.
Ein zwölfjähriger Wittener war um kurz nach 18 Uhr im Bereich der Hauptstraße unterwegs, als er in Höhe der Hausnummer 54 von drei Jugendlichen auf sein Basecap angesprochen wurde. Als einer der Jugendlichen ihm die Mütze schließlich vom Kopf zog, kam es zum Gerangel – der Zwölfjährige erlitt dabei leichte Verletzungen.
Das Trio flüchtete anschließend mitsamt dem Basecap.
Alle drei Täter waren männlich und zwischen 13 und 14 Jahre alt. So werden sie beschrieben:
1. Täter: ca. 170 cm groß, kurze, braune Haare, braune Augen,
rundes Gesicht. Er trug einen schwarzen Kapuzenpullover von
Nike sowie eine schwarze Hose.
2. Täter: 150 - 155 cm groß, laut Beschreibung "orangefarbene"
Haare, blaue Augen, längliches Gesicht. Er trug ein weißes
Shirt und eine Jogginghose.
3. Täter: ca. 160 cm groß, braune Haare, blaue Augen,
möglicherweise "türkisch". Er trug ein weißes Shirt mit blauem
Balken und Löwenaufdruck, außerdem ein Basecap mit blauen
Blumen.
Hinweise auf die Identität der Tatverdächtigen nimmt das Wittener Regionalkommissariat (KK 33) unter der Telefonnummer 02302 209-8310 (-4441 Kriminalwache) entgegen.
Am Dienstag (14.05.2024) war die Sondereinsatzgruppe Informations- und Kommunikationstechnik der Feuerwehr Witten mit dem Einsatzleitwagen 2 (ELW 2) des Ennepe-Ruhr-Kreises zu Gast bei der Feuerwehr Schwelm. Der Einsatzleitwagen und seine speziell ausgebildete Besatzung kommen im gesamten Ennepe-Ruhr-Kreis bei größeren Lagen und Unglücken zum Einsatz und bilden eine essenzielle Unterstützung der Einsatzleitung. Über das Fahrzeug läuft die Kommunikation zu den Einsatzkräften und von hier aus können diese gesteuert werden. Hierzu verfügt der ELW über umfangreiche technische Ausstattung. Das Herzstück dabei ist die Kommunikationstechnik. An mehreren Funkarbeitsplätzen können Funkgruppen geführt und der Einsatz elektronisch dokumentiert werden. In einem Besprechungsraum kann die Einsatzleitung arbeiten und mit Hilfe von Monitoren, Karten und Whiteboards können Einsatzlagen als Entscheidungshilfen visualisiert werden.
Viel wichtiger als alle Technik ist jedoch das Know-how der Wittener Spezialisten und die reibungslose Zusammenarbeit mit den Kräften vor Ort. In der Regel werden die Einsätze über Einsatzleitwagen 1 (eine etwas kleinere Version als das oben genannte Fahrzeug) geführt und das Fahrzeug aus Witten trifft später an der Einsatzstelle ein, sukzessive werden dann Kommunikations- oder Führungsunterstützungsaufgaben übergeben aber auch Abschnitte weiter lokal geführt. Damit diese Zusammenarbeit und der Übergang reibungslos funktionieren hat Sven Ronge, der Leiter der Schwelmer Gruppe für Informations- u. Kommunikationstechnik, gemeinsam mit Daniela Berndt, dem Pendant aus Witten, den Termin organisiert. Bei dem gemeinsamen Übungsabend wurde den Schwelmer Einsatzkräften das Einsatzleitfahrzeug im Detail vorgestellt und die Einsatzfähigkeiten in Kombination mit den Wittener-Einsatzkräften erläutert. Im Anschluss tauschten sich die Spezialistinnen und Spezialisten beider Feuerwehren über Einsatzdokumentation, Funkorganisation und viele weitere Fachthemen aus und besprachen Möglichkeiten der Zusammenarbeit und der Übergabe von Aufgaben an Einsatzstellen. Neben den Mitgliedern der Schwelmer Sondereinsatzgruppe nahmen auch Einsatzführungsdienste der Feuerwehr Schwelm, also die Einsatzleiter, an dem Termin teil, um sich über die umfangreichen Unterstützungsmöglichkeiten durch den ELW 2 zu informieren aber auch um die Besatzung persönlich kennen zu lernen.
Markus Kosch, der stv. Leiter der Feuerwehr, freute sich über das große Interesse an dem Austausch und über die konstruktiven Gespräche zur Zusammenarbeit bei möglichen Einsätzen und bedankte sich bei den Wittener-Feuerwehrangehörigen für die Vorstellung in Schwelm sowie die Unterstützung bei möglichen Einsätzen. Der nächste vorgeplante Einsatz des ELW2 war dabei auch Thema. Zum Heimatfest unterstützen die Spezialisten aus Witten die Feuerwehr Schwelm am Sonntag zum Heimatfestumzug mit ihrem Können und dem ELW 2. Das Fahrzeug wird an diesem Tag an der Feuer- und Rettungswache stationiert und im Besprechungsraum wird die Einsatzleitung ihre Arbeit aufnehmen, aus dem Fahrzeug heraus werden dann alle Aktivitäten rund um die Sicherheit des Festzuges gelenkt.
Als sich ein junger Mensch in größter Not befand, zögerte er keine Sekunde: Daniel Molsich (32) hat durch sein couragiertes Handeln wahrscheinlich ein Leben gerettet. Dafür wurde der Wittener jetzt vom Bochumer Polizeipräsidenten Jörg Lukat geehrt.
Diesen Tag Ende Februar 2024 wird Daniel Molsich wohl nie mehr vergessen. Am frühen Nachmittag – Molsich kam gerade vom Einkaufen – schlenderte er in Richtung der Ruhrbrücke an der Wittener Ruhrstraße. Für ihn ein alltäglicher Weg – doch der Alltag endete abrupt, als er einen jungen Menschen bemerkte, der gerade über das Brückengeländer stieg. Von diesem Moment an lief alles wie im Film, erinnert sich der 32-Jährige: „Ich weiß nur noch, dass ich geschrien habe: runter da!“
Und es funktionierte. Sofort begann der 32-Jährige ein Gespräch: „Ich habe gesagt, dass es sich lohnt, zu leben, dass es Menschen gibt, die zuhören, und ich habe aus meiner eigenen Schulzeit erzählt. Dadurch konnte ich eine Verbindung aufbauen.“
Eine Passantin wählte währenddessen den Polizeinotruf 110. Zivilbeamte des Wittener Einsatztrupps übernahmen schließlich.
Als alles vorbei war, bemerkte Daniel Molsich, dass er nassgeschwitzt war. „Rückblickend waren das sehr anstrengende Minuten“, erinnert er sich. „Aber in dem Moment ist der Kopf aus, man handelt einfach.“
Für eben dieses Handeln, durch das Molsich wahrscheinlich ein Leben gerettet hat, wurde er am 14. Mai von Polizeipräsident Jörg Lukat und dem Direktionsleiter GE, Michael Bauermann, geehrt. Lukat sprach Molsich für seine Zivilcourage Dank und Anerkennung aus und ehrte ihn mit einer Medaille sowie einer Urkunde. „Zivilcourage bedeutet, sich um seine Mitmenschen zu kümmern, wenn sie in eine Notlage geraten“, sagte Lukat. „Daniel Molsich hat dies in vorbildlicher Art und Weise getan. Diese Achtsamkeit für andere in Not ist der Kitt, der eine Gesellschaft zusammenhält – dafür danke ich ihm.“
Hinweis: Wenn Ihre Gedanken darum kreisen, sich das Leben zu nehmen, versuchen Sie, mit anderen Menschen darüber zu sprechen. Hilfe bietet auch die Telefonseelsorge. Sie ist anonym, kostenlos und rund um die Uhr erreichbar unter 0800 111 0 111 und 0800 111 0 222. Eine Liste mit bundesweiten Hilfsstellen findet sich auf der Seite der Deutschen Gesellschaft für Suizidprävention: https://www.suizidprophylaxe.de/hilfsangebote/hilfsangebote/.
Zwei Einbrecher sind am frühen Mittwochmorgen, 15. Mai, in eine Tanzbar in Witten eingebrochen und entwendeten zahlreiche Getränke. Die Polizei sucht Zeugen.
Gegen 5.30 Uhr verschafften sich zwei Unbekannte gewaltsam Zutritt zu dem Lokal an der Ardeystraße 42. Nach derzeitigem Kenntnisstand erbeuteten sie diverse Getränke und flüchteten.
So werden die Täter beschrieben:
1. Person
- schwarze Kleidung
- Cap mit hellem Emblem vorne
- Gesicht mit blauem Tuch verdeckt
- orangefarbene Handschuhe
- schwarze Schuhe, helle Socken
- zwei große Taschen
2. Person
- kräftige Figur
- schwarze Hose, kariertes Hemd
- dunkle Cap mit hellem Emblem vorne
- Gesicht mit dunklem Tuch verdeckt
- blaue Handschuhe
- schwarze Slipper an den Füßen
- eine große Tasche
Wer hat etwas beobachtet und kann helfen? Hinweise nimmt das ermittelnde Kriminalkommissariat unter den Rufnummern 0234 909-8305 oder -4441 (Kriminalwache) entgegen.
Die Feuerwehr Gevelsberg wurde am Montag zu mehreren Einsätzen alarmiert.
Im Bereich der Hagener Straße kam es gegen 10.53 Uhr zu einem Verkehrsunfall zwischen 2 beteiligten PKW. Die alarmierten Kräfte der Hauptwache sicherten die Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr ab, versorgten den Unfallfahrer zusammen mit dem Rettungsdienst und streuten auslaufende Betriebsmittel ab.
Direkt im Anschluss wurden die Kräfte in die Spatenstraße alarmiert. Hier wurde ein Patient erstversorgt und dann an den Rettungswagen aus Witten übergeben.
Am Abend wurde das Tanklöschfahrzeug zu einer überörtlichen Hilfe in die Nachbarstadt Wetter(Ruhr) alarmiert. Bei einem Brandeinsatz mit einer unzureichenden Wasserversorgung war das Sonderfahrzeug erforderlich. Der Einsatz endete um 22 Uhr.
Kurze Zeit später löste die Brandmeldeanlage eines Gewerbebetriebes in der Mühlenstraße aus. Die alarmierten Kräfte der Hauptwache und des Löschzug 1 konnten nach umfangreicher Erkundung ein Schadensereignis ausschließen und den Einsatz beenden.
Zu einer weiteren Alarmierung der Feuerwehr kam es um 05.08 Uhr. In der Goethestraße war eine Bewohnerin gestürzt und benötigte die Hilfe von Feuerwehr und Rettungsdienst.
Der Einsatz konnte um 6 Uhr beendet werden.
Nach einem Raubdelikt, das sich am Freitag, 10. Mai, im Bereich der Pferdebachstraße in Witten zugetragen hat, sucht die Polizei Zeugen, die Angaben zum Tathergang machen können. Zwei Tatverdächtige sind bereits ermittelt.
Die Wittenerin war gegen 11.40 Uhr mit ihrem Rollator im Bereich des Parkplatzes zwischen dem Schwesternpark und dem Krankenhaus unterwegs. Hier wurde sie nach aktuellem Kenntnisstand von zwei Jugendlichen zunächst angesprochen und anschließend geschubst. Einer der beiden Tatverdächtigen griff nach der Handtasche. Die Seniorin stürzte und zog sich dabei leichte Verletzungen zu.
Die Jugendlichen flüchteten in Richtung Schwesternpark. Hier konnten die Einsatzkräfte der Polizei kurz darauf zwei Tatverdächtige (15, aus Witten und 16, aus Herdecke) vorläufig festnehmen.
Das ermittelnde Kriminalkommissariat 33 bittet Zeugen, die nähere Angaben zum Tathergang machen können, sich unter den Rufnummern 0234 909-8305 oder -4441 (Kriminalwache) zu melden.
Am Freitagabend (10. Mai) soll es zu einer körperlichen Auseinandersetzung am Essener Hauptbahnhof gekommen sein. Einer der Betroffen schlug wenig später einen Bundespolizisten.
Gegen 22:15 Uhr soll ein 31-Jähriger mit seinem Begleiter (18) gemeinschaftlich einen türkischen Staatsangehörigen mehrfach geschlagen haben. Auch als der 27-Jährige zu Boden ging, sollen die algerischen (18) und marokkanischen Staatsbürger (31) den Geschädigten mit Faustschlägen angegriffen haben. Zuvor soll der 18-Jährige den Wittener nach einer Zigarette gefragt haben, als dieser ablehnte, soll er direkt attackiert worden sein. Bahnmitarbeiter brachten den 18-Jährigen zu Boden und hielten diesen fest. Der 31-Jährige ergriff die Flucht, konnte jedoch im Rahmen einer Nahbereichsfahndung im Gebüsch festgestellt werden. Dabei soll der Wohnungslose die Sicherheitsangestellten ebenfalls geschlagen haben.
In der Nähe befindliche Einsatzkräfte der Polizei Essen brachten den 31-Jährigen zur Bundespolizeiwache. Da er die Herausgabe seiner Ausweisdokumente verweigerte, durchsuchten die Polizisten den Mann. Dabei setzte der Marokkaner unvermittelt mit der linken Faust zu einem Schlag an und schlug in Richtung des Kinns eines Beamten. Dieser konnte dem Angriff ausweichen und wurde im Brustbereich getroffen. Der Uniformierte erlitt Schmerzen, blieb jedoch weiterhin dienstfähig.
Die Bundespolizisten brachten den Mann zu Boden und fixierten diesen an den Händen und Füßen. Dagegen sperrte er sich und versuchte sich aus den Griffen zu lösen. Zeitgleich beleidigte er die Beamten in französischer Sprache und drohte diesen.
Ermittlungen ergaben, dass drei Staatsanwaltschaften nach dem Mann zur Ermittlung seines Aufenthaltes aufgrund verschiedener Straftaten (Diebstahl, Verstoß gegen das Aufenthaltsgesetz und gefährlicher Körperverletzung) suchten. Zudem hält sich der 31-Jährige unerlaubt im Bundesgebiet auf.
Die Bundespolizisten nahmen den Polizeibekannten fest und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen tätlichen Angriffs und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung, Bedrohung, Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz, sowie wegen gemeinschaftlicher, gefährlicher Körperverletzung ein. Anschließend brachten sie ihn in das Gewahrsam der Polizei Essen. Am Folgetag wurde er einem Haftrichter vorgeführt.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Dortmund Pressestelle Anne Rohde
Bereits am 7. Mai, gegen 18.40 Uhr, kam es in Witten zu einer Verkehrsunfallflucht.
Die Wittenerin verließ zur Unfallzeit ein Haus an der Bochumer Straße 23. Dabei kam es zu einer Kollision mit einer vorbeifahrenden Radfahrerin. Diese fuhr ein Zweirad mit einem Kinderanhänger. Der im Anhänger befindliche Junge soll beim Unfall aus dem Sitz gefallen sein.
Die 29-Jährige wurde leicht verletzt.
Die unbekannte Frau setzte den etwa zwei Jahre alten Jungen zurück in den Sitz und entfernte sich nach einem kurzen Gespräch ohne weitere Unfallaufnahme von der Örtlichkeit.
Beschrieben wurde die Radfahrerin als circa 30 Jahre alt, 170 cm groß und „deutsch“. Sie hat eine normale Statur und längere dunkle Haare mit Locken.
Das Verkehrskommissariat hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet zur Bürozeit unter der Rufnummer 0234 909-5232 um Zeugenhinweise und das die beschriebene Radfahrerin sich meldet.
Die Löscheinheiten Wengern, Esborn sowie Alt-Wetter wurden am Mittwoch, 08.05.2024 um 14:17 Uhr zu einem gemeldeten Verkehrsunfall auf der Oberwengerner Straße alarmiert. Hier war es zu einem Auffahrunfall zwischen zwei beteiligten Fahrzeugen gekommen. Bei Eintreffen der Feuerwehr hatten alle Personen schon selbstständig das Fahrzeug verlassen, sodass die Kräfte von Alt-Wetter mit dem Rüstwagen den Einsatz abbrechen konnten. Zwei verletzte Personen wurden durch den Rettungsdienst behandelt und anschließend in ein nahegelegenes Krankenhaus gefahren. Auslaufende Betriebsmittel wurden durch die Feuerwehr abgestreut und eine Fahrzeugbatterie abgeklemmt. In Absprache mit der Polizei wurden die Fahrzeuge anschließend an den Fahrbahnrand geschoben. Nach der Reinigung der Fahrbahn durch den ebenfalls alarmierten Stadtbetrieb konnte der Einsatz nach guten 60 Minuten beendet werden.
An Vatertag ging es dann für die Löscheinheiten Wengern, Esborn sowie Volmarstein um 13:46 Uhr an die Ruhr im Ortsteil Wengern. Hier hatte ein Spaziergänger ein verlassenes Kanu, sowie ein Paddel festgestellt. Durch die ehrenamtlichen Einsatzkräfte wurde die Suche nach Personen in mehreren Bereichen durchgeführt. Parallel wurde durch die ebenfalls alarmierte DLRG ein Boot an der Slipstelle in Wengern zu Wasser gelassen. Durch die Besatzung eines Fahrzeuges auf dem Ruhr-Rad-Wanderweg konnten schnell zwei Personen gesichert werden. Diese waren mit den geliehenen Kanus auf der Ruhr unterwegs. Nachdem einer der Kanufahrer gekentert war, wollte dieser sich an dem Boot des zweiten festhalten. Daraufhin kenterte dieser ebenfalls und beide Personen konnten sich am Uferbereich an einem Baum festhalten. Hier erfolgte dann die Rettung per Muskelkraft auf den sicheren Radweg. Da beide Personen angegeben haben, unverletzt zu sein, wurde der ebenfalls alarmierte Rettungsdienst aus dem Einsatz entlassen. Nach einer kurzen Aufwärmung in der Sonne wurden die beiden männlichen Personen zu der Slipstelle gefahren. Hier bekamen sie von den Einsatzkräften noch Joggingbekleidung ausgehändigt. Die Bergung der Boote wurde durch die DLRG durchgeführt. Weitere Maßnahmen waren für die Feuerwehr nicht erforderlich und der Einsatz konnte nach guten 70 Minuten beendet werden. Die ebenfalls alarmierte Drohneneinheit der Feuerwehr Gevelsberg, ein Rettungshubschrauber sowie die Berufsfeuerwehr Witten konnten ihren Einsatz frühzeitig abbrechen.
Da sich auf der Osterfeldstraße ein Verkehrsunfall ereignet hatte, wurde ein Fahrzeug von der vorherigen Einsatzstelle dorthin entsendet. Hier war es aus ungeklärter Ursache zu einem Unfall mit zwei beteiligen Fahrzeugen gekommen. Eine leicht verletzte Person wurde bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes versorgt. Weitere Maßnahmen waren für die Feuerwehr nicht erforderlich und der Einsatz wurde nach 25 Minuten beendet.
Das beigefügte Bildmaterial darf unter der Nennung „Feuerwehr Wetter (Ruhr)“ gerne kostenlos verwendet werden.
Gegen einen Baum prallte am 07.05.2024, gegen 20:20 Uhr, eine 53-jährige Hattingerin mit ihrem Pkw der Marke Fiat. Sie befuhr die Buchholzer Straße in Fahrtrichtung Witten. Die Hattingerin überholte einen Fußgänger mit Hund und verlor danach die Kontrolle über den Pkw. Sie kam von der Fahrbahn ab und prallte frontal gegen einen Baum. Warum sie die Kontrolle verlor ist derzeit noch Bestandteil der Ermittlungen. Sie wurde durch die Kollision leicht verletzt. Am Fahrzeug entstand ein Schaden im mittleren vierstelligen Bereich. Der Fiat war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.
Rückfragen bitte an:
Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr-Kreis Pressestelle Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr-Kreis Telefon: 02336/9166-2120 o. Mobil 0174/6310227 Fax: 02336/9166-2199 E-Mail: pressestelle.ennepe-ruhr-kreis@polizei.nrw.de
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Nach einer Bedrohung im Straßenverkehr am Sonntag, 5. Mai, in Witten sucht die Polizei weitere Zeugen.
Zwei Autofahrer aus Witten (29 und 36) gerieten gegen 20 Uhr an der Kreuzung Pferdebachstraße/Ardeystraße in einen Streit, der sich kurz darauf im Bereich der Breiten Straße fortsetzte. Nach ersten Ermittlungen kam es dort gegen 20.30 Uhr im Bereich der Hausnummer 12 zu wechselseitigen verbalen Bedrohungen, woraufhin die Polizei gerufen wurde.
Der genaue Hergang ist bislang unklar. Das Wittener Regionalkommissariat (KK 33) bittet daher unter der Telefonnummer 02302 209-8310 (-4441 Kriminalwache) um Zeugenhinweise.
Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Bochum und der Polizei Bochum
Die Kripo ermittelt nach der Gefährdung eines Zivilbeamten des Einsatztrupps (ET) in Witten. Ein Tatverdächtiger wurde festgenommen.
Der Vorfall ereignete sich am Donnerstag, 2. Mai, im Bereich der Hammerstraße 4. Der Zivilbeamte (34) überquerte dort gegen 13 Uhr die Straße, als ein polizeibekannter Wittener (28) mit seinem hochmotorisierten Audi S6 (schwarz) auf den Beamten zufuhr. Nur durch einen Sprung zur Seite konnte der 34-Jährige einen Zusammenstoß verhindern. Der Beamte erlitt leichte Verletzungen.
Weitere ET-Beamte nahmen den 28-Jährigen noch in Tatortnähe fest. Der Wittener leistete Widerstand und verletzte dabei einen 30-jährigen Polizeibeamten.
Die Polizisten stellten das Fahrzeug sicher. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,62 Promille, es wurde eine Blutprobe entnommen.
Die beiden verletzten Beamten wurden ambulant im Krankenhaus behandelt.
Die Ermittler klären jetzt den konkreten Tatablauf sowie die Motivlage.
Das Bochumer Kriminalkommissariat 11 hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter der Rufnummer 0234 / 909 4106 oder -4441 (Kriminalwache) um Zeugenhinweise.
Polizeihauptkommissar (PHK) Andreas Männel ist neuer Leiter des Bezirksdienstes im Ennepe-Ruhr-Kreis. Er übernimmt damit die Funktion von Dietmar Trust, der sich am 30.04.2024 offiziell in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedete.
Andreas Männel begann im Oktober 1982 seine Polizeilaufbahn im mittleren Dienst. Nach absolvierter Ausbildung versah er die ersten Dienstjahre beim PP Wuppertal. Von 1995-1998 drückte er dann nochmal die Schulbank und trat seinen Dienst nach bestandenem Studium als Polizeikommissar im Ennepe-Ruhr-Kreis an. Stationen wie Dienstgruppenleiter in der Polizeiwache Ennepetal, Leiter des zivilen Einsatztrupps oder Dienstgruppenleiter der Leitstelle waren seine Wegpunkte zwischen 2005 und 2024 im Ennepe-Ruhr-Kreis. Ab dem 01.05.2024 ist er der neue Leiter des Bezirksdienstes im gesamten Kreisgebiet.
Insgesamt 23 Kolleginnen und Kollegen sind in ihren Bezirken in den 8 Kommunen des Ennepe-Ruhr-Kreises eingesetzt. Witten gehört dabei zum Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidium Bochum.
Das Aufgabengebiet des Bezirksdienstes ist äußert vielfältig. Neben Schulwegsicherung und allg. Verkehrserziehung in Schulen gehören u.a. auch die Amts- und Vollzugshilfe für Justizbehörden oder die Vollstreckung von Haftbefehlen zu den Aufgabengebieten. Auch die Bewältigung von Einsätzen anlässlich angezeigter Versammlungslagen im Kreisgebiet ist Bestandteil der Arbeit. Ein besonderer Fokus wird aber auf die Bestreifung des eigenen Bezirks gelegt. Ob zu Fuß oder mit dem Rad sind sie direkter Ansprechpartner für die Bürgerinnen und Bürger. Ziel ist es dabei die Stärkung des Sicherheitsgefühls der Bürgerinnen und Bürger im Ennepe-Ruhr-Kreis zu fördern.
Andreas Männel freut sich sehr auf seine neue Aufgabe, wozu auch die Einsatzführung von Versammlungslagen gehört. Vor allem freut er sich aber auf die enge Zusammenarbeit mit seinen engagierten Bezirksdienstbeamtinnen und Beamten.
Rückfragen bitte an:
Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr-Kreis Pressestelle Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr-Kreis Telefon: 02336/9166-2120 o. Mobil 0174/6310227 Fax: 02336/9166-2199 E-Mail: pressestelle.ennepe-ruhr-kreis@polizei.nrw.de
Original-Content von: Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr-Kreis, übermittelt durch news aktuell
Die diesjährige Messe für Ausbildung und Studium in der Bochumer Jahrhunderthalle findet am 3. und 4. Mai 2024 statt – die Polizei NRW ist mit dabei!
Im Team arbeiten, motiviert und leistungsbereit sein, in stressigen Situationen einen kühlen Kopf bewahren! Hier ist die Chance auf einen vielfältigen und spannenden Beruf: „Komm ins Team 110“!
Welchen Schulabschluss benötige ich? Wie kann ich mich bewerben? Was erwartet mich im Auswahlverfahren? Wie sieht das Studium bzw. der Bildungsgang „Fachoberschule Polizei“ aus? Diese und zahlreiche weitere Fragen können auf der Berufsmesse Polizistinnen und Polizisten gestellt werden. Am Samstag, 4. Mai, stehen auch Schüler aus dem Bildungsgang „Fachoberschule Polizei“ für Gespräche zur Verfügung.
Was:
Berufsinformationsmesse Ruhr (BIM) – „was geht?“
Weitere Infos zur Veranstaltung: https://bim-was-geht.de/
Wann:
Freitag, 3. Mai, 8 bis 14 Uhr
Samstag, 4. Mai, 10 bis 15 Uhr
Wo:
Jahrhunderthalle Bochum
An der Jahrhunderthalle 1
44793 Bochum
Der Eintritt ist frei.
Die Einstellungsberatung der Polizei für Bochum, Herne und Witten beantworten natürlich auch nach der Messe weitere Fragen zum Polizeiberuf. Ramon Klos und Nicole Schüttauf sind telefonisch unter 0234 909-8000 oder per E-Mail personalwerbung.bochum@polizei.nrw.de erreichbar.
Mehr politisch motivierte Straftaten, weniger Gewaltdelikte: Der Polizeiliche Staatsschutz des Polizeipräsidiums Bochum hat die Statistik zur Politisch motivierten Kriminalität (PMK) veröffentlicht. Das Datenmaterial finden Sie in den Anlagen.
Das Wichtigste in Kürze:
- Die Zahl der politisch motivierten Straftaten ist 2023 um 32,7
Prozentpunkte angestiegen.
- Die Anzahl der Gewaltdelikte ging um knapp ein Drittel zurück.
- Es ereigneten sich weniger politisch links motivierte
Straftaten.
- Fast jedes zweite Delikt konnte aufgeklärt werden - die
Aufklärungsquote stieg um 7,4 Prozentpunkte auf 47,7 Prozent und
liegt damit über dem Landesdurchschnitt.
- Es hat sich weiterhin keine strukturierte rechtsextreme Szene
etablieren können.
- Die Polizei sorgt mit umfänglichen repressiven und präventiven
Maßnahmen für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger in
Bochum, Herne und Witten.
Allgemeines
Die Zahl der politisch motivierten Straftaten in Bochum, Herne und Witten hat zugenommen: 2023 wurden in diesem Bereich insgesamt 365 Straftaten erfasst (2022: 275). Dabei klärte die Polizei fast jede zweite Tat auf: Mit einer Aufklärungsquote von insgesamt 47,4 Prozent konnte eine Steigerung von 7,4 Prozentpunkten erreicht werden. Die Quote liegt damit über dem Landesdurchschnitt (41 Prozent).
Die Anzahl der Gewaltdelikte sank um 28,6 Prozentpunkte auf 20 Fälle (2022: 28 Fälle). Die Delikte setzen sich aus vierzehn Körperverletzungsdelikten, drei gefährlichen Eingriffen in den Bahnverkehr, einer Widerstandshandlung, einem Raub und einer Erpressung zusammen. Die Aufklärungsquote bei den politisch motivierten Gewaltdelikten liegt in Bochum, Herne und Witten derzeit bei 60 Prozent (2022: 68 Prozent) und somit über dem Landesdurchschnitt von 46,6 Prozent.
Wie auch in den Vorjahren ist mit 198 Straftaten ein Großteil dem rechten Spektrum (PMK Rechts) zuzuordnen (2022: 154 Taten). Die Fallzahlen liegen damit knapp über denen in den Jahren vor der Corona-Pandemie (2018: 189, 2019: 179).
Weitere Straftaten haben sich vorrangig in den Bereichen der politisch motivierten ausländischen Ideologie sowie der religiösen Ideologie (hier oftmals im Zusammenhang mit Versammlungen zum Nahostkonflikt) ereignet.
PMK Rechts
Die rechtsextremistisch motivierten Straftaten machten 2023 mit 198 Fällen etwa die Hälfte der Gesamtzahlen aus. Im Vergleich zum Vorjahr (154 Straftaten) ist somit eine Zunahme von 28,6 Prozent zu verzeichnen.
Die Polizei steigerte die Aufklärungsquote in diesem Phänomenbereich von 48,7 Prozent im Jahr 2022 auf 51,5 Prozent im Jahr 2023.
Die gestiegenen Fallzahlen sind unter anderem auf eine Tatserie eines ermittelten Mehrfachtäters mit einer Vielzahl von Einzeltaten im Bereich der Propagandadelikte zurückzuführen, außerdem auf ein insgesamt gesteigertes Anzeigeverhalten von Geschädigten in den sozialen Medien sowie die Auswertung von Chatverläufen in sichergestellten Mobilfunkgeräten zurückzuführen.
Der Anteil der PMK-R bei den Gewalttaten nahm gegenüber dem Vorjahr um 21,4 Prozent ab (2022: 14, 2023: 11).
Weiterhin gilt unverändert, dass es weder Kleingruppen noch Einzelpersonen gelungen ist, in Bochum, Herne und Witten eine organisierte oder in Ansätzen strukturierte rechtsextreme Szene zu etablieren und manifestieren.
PMK Links
Vom landesweiten Anstieg der Gesamtstraftaten im Bereich der links motivierten Straftaten ist das Polizeipräsidium Bochum nicht betroffen. 2023 ist hier ein Rückgang der Fallzahlen von 45 auf 42 zu verzeichnen. Der Anteil der der linksextremistisch motivierten Straftaten an den Gesamtstraftaten in Bochum, Herne und Witten beträgt 11,5 Prozent (42 von 365) ab, wobei sich der Anteil der Gewalttaten in diesem Bereich von 15,6 Prozent im Jahr 2022 (7 von 45 Delikten) auf 7,1 Prozent im Jahr 2023 (3 Gewalttaten von 42) reduziert hat. Die Aufklärungsquote im Phänomenbereich erhöhte sich von 22,2 Prozent im Jahr 2022 auf 33,3 Prozent im Jahr 2023.
PMK-Ausländische Ideologie und PMK Sonstige
Der Anteil der Fallzahlen der Politisch motivierten Kriminalität, Ausländische Ideologie (PMK-AI), erhöhte sich signifikant: Im Jahr 2022 waren es noch 11 Fälle, 2023 waren es 60. Die Anzahl der enthaltenen Gewaltdelikte nahm dabei von vier auf zwei Delikte ab. Die Ursache für den überproportionalen Anstieg der Fallzahlen steht im Zusammenhang mit dem Nahostkonflikt. Im Wesentlichen handelt es sich dabei um Sachbeschädigungen durch Farbschmierereien und um Straftaten nach § 140 StGB (Belohnung und Billigung von Straftaten) im Zusammenhang mit dem Versammlungsgeschehen (u.a. der umstrittene Ausspruch „Free Palastine“ oder „From the river to the Sea“).
Unter „PMK-SZ“ (Sonstige Zuordnung) werden Fälle erfasst, wenn aufgrund der Straftat allein keine eindeutige Zuordnung zu einem Phänomenbereich zu erkennen war. Dazu zählen zum Beispiel Straftaten mit Bezügen zur Energiepolitik oder zum Tierschutz. 2023 sanken in diesem Bereich die Zahlen von 62 im Jahr 2022 auf 54 Fälle, von denen 32 (59,3 Prozent) aufgeklärt werden konnten.
Reichsbürger
Im Jahr 2023 gab es im Bereich der KPB Bochum zwar Einzelfälle mit Bezug zu Reichsbürgern, aber keine Hinweise auf eine strukturierte und organisierte Szene aus dem Bereich der sogenannten „Reichsbürger und Selbstverwalter“.
PMK-Religiöse Ideologie (z.B. Islamismus / Salafismus)
Der Anteil der Fallzahlen der Politisch motivierten Kriminalität, Religiöse Ideologie (PMK-RI), erhöhte sich von 3 Fällen im Jahr 2022 auf 11 Fälle im Jahr 2023. Die erfassten Delikte sind überwiegend Propagandadelikte sowie Sachbeschädigungen durch Farbschmierereien. Gewaltdelikte konnten nicht verzeichnet werden.
Aus festgestellten Delikten lässt sich kein örtlicher Schwerpunkt im Phänomenbereich der PMK-RI herleiten.
Zusammenfassung
Die Polizei für Bochum, Herne und Witten behält auch weiterhin alle Bereiche der politisch motivierten Kriminalität mit großer Aufmerksamkeit im Blick. In enger Kooperation mit den Städten sowie weiteren Netzwerkpartnern gehen die Beamtinnen und Beamten mit umfänglichen repressiven und präventiven Maßnahmen gegen derart gelagerte Straftaten vor und sorgen somit für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger in Bochum, Herne und Witten.
Nach einem Wohnungseinbruch am Sonntagmittag, 28. April, in Witten-Annen sucht die Polizei nach zwei Tatverdächtigen. Es werden Hinweise erbeten.
Nach aktuellem Stand öffneten die beiden Männer um kurz vor 14 Uhr gewaltsam das Fenster einer Wohnung an der Westfeldstraße. Als daraufhin eine Alarmanlage auslöste, flüchteten die Täter.
Die beiden Einbrecher werden als männlich beschrieben, einer soll ca. 25 Jahre alt sein.
Das Kriminalkommissariat 13 hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter den Rufnummern 0234 909-4135 oder -4441 (Kriminalwache) um Zeugenhinweise.
Für noch mehr Sicherheit im Straßenverkehr fand am Donnerstag, 25. April, erneut eine Schwerpunktaktion statt. Die Einsatzkräfte der Direktion Verkehr und der Bereitschaftspolizei kontrollierten an mehreren Stellen im Wittener Stadtgebiet den Verkehr. Unterstützt wurden sie dabei von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadt Witten und des Zolls.
Bilanz: Insgesamt wurden 96 Verstöße geahndet, darunter 80 Geschwindigkeitsüberschreitungen und sechs Mal die Benutzung elektronischer Geräte am Steuer.
Die Einsatzkräfte schrieben zwei Strafanzeigen wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Zwei Verkehrsteilnehmenden wurden Blutproben entnommen, weil sie im Verdacht standen, unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln zu stehen.
Ein wichtiges Ziel der Schwerpunktaktion in Witten war auch die Überprüfung, ob im gewerblichen Güterverkehr die Ladungssicherung eingehalten wird oder ob die Fahrer im Stande sind, ein Fahrzeug sicher zu führen. Dabei wurden 8 Verstöße festgestellt.
Der Zoll ermittelt in zwei Fällen wegen des Verstoßes gegen den Mindestlohn und zwei Mal wegen des Verdachtes auf Schwarzarbeit.
Schwerpunktaktionen wie diese sind eine von vielen Maßnahmen der Polizei. Für Ihre Sicherheit werden wir auch in Zukunft in Bochum, Herne und Witten Aktionen wie diese fortführen.
Bereits seit vielen Jahren beteiligt sich das Polizeipräsidium Bochum am bundesweiten Berufsorientierungstag für Mädchen – dem sogenannten Girls‘ Day. So auch am heutigen Donnerstag, 25. April.
Rund 125 Teilnehmerinnen wurde ein spannendes Tagesprogramm geboten mit einem vielseitigen Blick „hinter die Kulissen“ und in die unterschiedlichen Dienststellen der Polizei, sowohl im Polizeipräsidium Bochum als auch auf den Polizeiwachen in Bochum-Mitte, Wattenscheid, Langendreer, Herne und Witten sowie der Landesreiterstaffel.
Je nach Standort bekamen die Mädchen Einblicke in die jeweiligen Wachbereiche, in die Leitstelle oder das Polizeigewahrsam. Und zu sehen gab es bei den vielfältigen Arbeitsbereichen so einiges. Beispielsweise durften sie eine echte Uniform anprobieren, einem Polizeihund bei der Arbeit zu sehen, beim Pferdetraining mithelfen oder mit Hilfe sogenannter Rauschbrillen am eigenen Leib erfahren, welche Auswirkungen der Konsum von Alkohol auf den Körper und die Reaktionsfähigkeit hat. Das Probesitzen im Streifenwagen stand genauso auf dem „Dienstplan“ wie das Suchen nach Fingerabdrücken bei der „Kripo“.
Den jungen Frauen blieb zudem ausreichend Zeit, um Fragen zu stellen und alles zu erfahren, was sie schon immer über den Polizeiberuf wissen wollten.
Das Fazit vieler Teilnehmerinnen: Der Polizeiberuf ist spannend und abwechslungsreich – und vielleicht eines Tages eine ernsthafte Karriere-Option.
Allen, die bereits alt genug sind, sich bei der Polizei NRW zu bewerben, stehen unsere Einstellungsberater Nicole Schüttauf und Ramon Klos gerne unter der Telefonnummer 0234 909-8000 oder per E-Mail unter personalwerbung.bochum@polizei.nrw.de zur Verfügung.
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