Kreismonitoring 2023
Daten und Fakten von Ennepe und Ruhr
Ein Bürger im Ennepe-Ruhr-Kreis wohnt durchschnittlich auf 45,7 Quadratmetern, für das Aufladen von E-Fahrzeugen sind 113 öffentliche Ladesäulen verfügbar, und über 128.000 der insgesamt gut 325.000 Kreisbewohner sind sozialversicherungspflichtig beschäftigt.
Dies sind drei von unzähligen Informationen, die das „Kreismonitoring 2023“ liefert. Daten, Fakten und Prognosen auf mehr als 170 Seiten, mit denen die Kreisverwaltung ökonomische, ökologische und demografische Themen in den Fokus rückt.
Landrat betont Mehrwert
„Systematischer, strukturierter und anschaulicher sind statistische Sachstände und Trends zu wichtigen Themen und Prozessen im Ennepe-Ruhr-Kreis noch nie zusammenfassend geliefert worden. Aus diesem Grund werte ich bereits die erste Ausgabe des ‚Kreismonitorings‘ als ein Instrument, das seinen Beitrag leisten kann, wenn es darum geht, das Leben und Arbeiten zwischen Hattingen und Breckerfeld, Herdecke und Schwelm zukunftssicherer zu gestalten. Entscheider aus Verwaltungen, Politik und Wirtschaft sind herzlich eingeladen, darauf zurückzugreifen“, betont Landrat Olaf Schade den Mehrwert des neuen Druckwerks.
Insgesamt zehn Kapitel
In zehn Kapiteln werden folgende Bereiche auch in grafisch ansprechender Form aufgegriffen: Raumstruktur, Bevölkerung und Beschäftigung, Kinder, Jugend und Bildung, medizinische Versorgung, Wirtschaft und Tourismus, Mobilität und Infrastruktur, Bauen und Wohnen, Umwelt und Klimaschutz sowie Wahlen. Alle dargestellten Sachverhalte werden ausschließlich beschrieben und sollen als Grundlage für weitergehende Analysen und tiefergehende Interpretationen dienen.
Jährlich fortgeschrieben
Umgesetzt wurde das Vorhaben von den Beschäftigten des Sachgebietes Geoinformationen und Statistik der Kreisverwaltung. Kein Einzelfall, das Kreismonitoring soll zukünftig jährlich fortgeschrieben werden. Dies liefert und sichert nicht nur Aktualität und Kontinuität, sondern macht es Entscheidungsträgern auch möglich zu erkennen, wie sich Beschlüsse und damit verbundene Veränderungen ausgewirkt haben.
Die im „Kreismonitoring 2023“ zu findenden Statistiken beruhen auf amtlich anerkannten Daten. Als Hauptquelle diente die Datenbank NRW des Landesbetriebs für Information und Technik Nordrhein-Westfalen. Ebenfalls zurückgegriffen wurde unter anderen auf Angaben und Erkenntnisse des Landesamtes für Naturschutz, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen, der Bundesnetzagentur, des Kraftfahrbundesamtes sowie auf vom und im Ennepe-Ruhr-Kreis erhobenen Daten.
Zu finden ist das „Kreismonitoring 2023 – Daten, Fakten, Prognosen“ auf der Internetseite der Kreisverwaltung (www.en-kreis.de), Stichwortsuche „Kreismonitoring“ direkt auf der Startseite.
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