43.700 Menschen im EN-Kreis erkrankt
Depressionen können jeden treffen
Depressionen können jeden Menschen treffen und stellen eine der größten Herausforderungen im Gesundheitswesen dar.
Rund 43.700 Menschen ab zehn Jahren im Ennepe-Ruhr-Kreis waren im Jahr 2022 deshalb in ärztlicher Behandlung. Das entspricht nach dem neuen ‚AOK-Gesundheitsatlas Depressionen‘ 14,9 Prozent der Bevölkerung.
Am häufigsten betroffen von Depressionen waren Beschäftigte aus Berufen in der Haus- und Familienpflege, Sozialverwaltung und -versicherung, Bus- und StraßenbahnfahrerInnen sowie Berufe in der Altenpflege und Kinderbetreuung und -erziehung.
Frühzeitig ärztliche Hilfe suchen
Ob glückliche Partnerschaft oder erfüllender Beruf: Menschen erkranken und zeigen unterschiedlichste Symptome. Einige ziehen sich völlig zurück und verlieren das Interesse an allem Positiven, andere sind gereizt und manchmal sogar aggressiv. Je früher eine Depression erkannt wird, umso besser sind die Heilungschancen.
Schon beim Verdacht auf eine Depression sollten Betroffene frühzeitig ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. Dabei ist eine genaue Diagnosestellung erforderlich. Neben Risikofaktoren muss auch die Krankheitsgeschichte des Patienten berücksichtigt werden. Als medizinische Leistungen stehen die Psychotherapie oder auch eine medikamentöse Therapie zur Verfügung.
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