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Bezirksregierung Arnsberg prüft die Gegebenheiten

Haus Bommerholz bald Sammelunterkunft?

Das Haus Bommerholz könnte künftig eine Zentrale Unterbringungseinrichtung des Landes für Geflüchtete (ZUE) werden. Entsprechendes Interesse hat das Land bereits im Frühjahr dieses Jahres verkündet und bleibt seitdem am Ball.

Bei einer Zentralen Unterbringungseinrichtung handelt es sich um eine Sammelunterkunft des Landes, in der Flüchtlinge im Anschluss an den Aufenthalt in einer Erstaufnahmeeinrichtung untergebracht werden. Dort bleiben sie bis zur Zuweisung auf die Kommunen oder bis zur Ausweisung/Abschiebung.

Kosten: Mehr als 20.000 Euro pro Monat

In diesem Fall würde die Stadt Witten das Objekt ans Land untervermieten. Ursprünglich wollte die Stadt das Haus Bommerholz selbst als potenzielle Ausweichmöglichkeit für Flüchtlinge nutzen. Etwa 100 Menschen hätten im Fall der Fälle dort unterkommen können. Die voraussichtlichen Kosten: mehr als 20.000 Euro monatlich.

Sollte Haus Bommerholz als ZUE fungieren, würde das Land die Kosten für die Unterbringung tragen. Aktuell werden von der Bezirksregierung Arnsberg bauordnungsrechtliche Gegebenheiten geprüft. Auch ein Brandschutzkonzept muss noch erstellt werden, so der Stand bei Redaktionsschluss.

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