Landesbeauftragter informiert und übergibt Förderbescheid
Konferenz der Hauptverwaltungsbeamten
Finanzen, Fachkräftemangel und Digitalisierung, Klimaschutz, Infrastruktur und Sicherheit, Flüchtlinge, Wohnraum und demografischer Wandel – diesen und vielen weiteren Herausforderungen mussten und müssen sich die Kommunen in Nordrhein-Westfalen stellen.
Wann immer sinnvoll, sollten die Verantwortlichen dabei auf interkommunale Zusammenarbeit setzen. Für dieses gemeinschaftliche Vorgehen über Stadtgrenzen hinweg warb Thomas Hunsteger-Petermann, Landesbeauftragter für interkommunale Zusammenarbeit jetzt im Schwelmer Kreishaus.
Zu Gast war Hunsteger-Petermann in der Konferenz der Hauptverwaltungsbeamten aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis, Zuhörer waren der Landrat, Bürgermeisterinnen und Bürgermeister sowie weitere Führungskräfte aus Kreis- und Stadtverwaltungen.
Entsprechende Ideen entwickeln
Der langjährige Oberbürgermeister der Stadt Hamm nutzte die Gelegenheit nicht nur, um die Pläne der NRW-Landesregierung für die Weiterentwicklung der interkommunalen Zusammenarbeit vorzustellen. Er warb auch dafür, entsprechende Ideen zu entwickeln und die für das Umsetzen verfügbaren Fördergelder zu beantragen.
In den Reihen der Hauptverwaltungsbeamten stießen Informationen und Fördermöglichkeiten auf großes Interesse. „In Zeiten wie diesen gilt es, den Anspruch auf kommunale Selbstverwaltung und die wachsende Notwendigkeit von Kooperationen genau abzuwägen und im Interesse der Bürgerinnen und Bürger Projekte zu entwickeln und gemeinsam umzusetzen. Auf diesem Feld leistet das Land wichtige Starthilfe“, unterstrich Landrat Olaf Schade.
Aktuelle und zuverlässige Daten unter anderem über Bevölkerung, Wirtschaft und Infrastruktur sind unerlässlich, um beispielsweise Entscheidungen in der Jugendhilfe-, Kita-, Quartier-, Raum-, Schul- und Sozialplanung fundiert treffen zu können. Zudem liefert die Kommunalstatistik Hinweise darauf, wie Kommunen ihre Ressourcen effizienter einsetzen können, und gibt Einblicke, wie sich Städte entwickeln. Das Erstellen dieser Statistiken und Analysen haben Gevelsberg, Schwelm, Sprockhövel und Wetter/Ruhr auf den Ennepe-Ruhr-Kreis übertragen.
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