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Vorsicht vor der Kiste!

Mobiler Blitzanhänger im Einsatz

Der Ennepe-Ruhr-Kreis setzt auf Geschwindigkeitskontrollen und kann dabei ab sofort auch auf einen Blitzanhänger, einen so genannten „Enforcement Trailer“, setzen.

Bei einer Schulung haben die Beschäftigten der zentralen Bußgeldstelle gelernt, wie sie das knapp 1.300 Kilogramm schwere Gerät innerhalb von 45 Minuten am Einsatzort einrichten können. Ohne Personaleinsatz kann die mobile Geschwindigkeitsmessanlage dann etwa eine Woche lang am Stück selbstständig die Geschwindigkeit in beiden Fahrtrichtungen kontrollieren.

„Mit dem semi-stationären Messgerät können wir auch an Wochenenden, spätabends und nachts durchgehend Geschwindigkeitskontrollen durchführen und so die Sicherheit im Straßenverkehr erhöhen“, sagt Luisa Enkhardt, Sachgebietsleiterin der zentralen Bußgeldstelle.

Da der Blitzanhänger über einen drehbaren Kopf verfügt, soll die Anlage insbesondere an engen und unübersichtlichen Stellen zum Einsatz kommen. Dort muss ein Laser die Geschwindigkeit der Autos und Lastkraftwagen festhalten. Ist ein Wagen zu schnell, lösen Kamera und der typische rote Blitz aus. Die Geschwindigkeitsverstöße werden auf einem Datenträger gespeichert, die weitere Bearbeitung erfolgt durch die zentrale Bußgeldstelle der Kreisverwaltung. Eine besondere Verkleidung aus schusssicherem Panzerglas schützt die Messanlage samt Datenträger vor Vandalismus.

Stichwort Geschwindigkeitsmessungen

Der Ennepe-Ruhr-Kreis verfügt über drei Messfahrzeuge, mit denen er regelmäßig das Tempo der Verkehrsteilnehmer überprüft. Neben der Kreisverwaltung führt auch die Kreispolizeibehörde Geschwindigkeitsmessungen durch. Beide sind für Breckerfeld, Ennepetal, Gevelsberg, Hattingen, Herdecke, Schwelm, Sprockhövel und Wetter zuständig. Die Stadt Witten führt eigene Messungen durch und zählt zum Bereich des Polizeipräsidiums Bochum.

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