Für deutsche Verhältnisse ging alles rasend schnell
Neubau der Feuerwache Wengern wächst
Es geht voran mit der neuen Feuerwache in Wengern. Der Rohbau steht längst, mittlerweile sind alle Leitungen verlegt, die Estriche werden gegossen, die Wände innen verputzt, es wird fleißig gearbeitet.
Für deutsche Verhältnisse ging alles rasend schnell. Zumindest in Sachen Bau. Der Rat der Stadt Wetter hatte nach jahrelangen Querelen bereits im Jahr 2019 beschlossen, dass die Feuerwache im Dorfkern Wengern gebaut werden soll.
Vor rund einem Jahr war der Grundstein für den Neubau gelegt worden. Das neue Gerätehaus sieht nicht aus wie übliche andere Feuerwehr-Zweckbauten, nachdem sich die Wengeraner erfolgreich für eine Wache im historischen Dorfkern eingesetzt hatten. Von außen soll sich der Bau in das historische Ensemble einfügen, zum Beispiel mit einem Satteldach. Innen ist das Gebäude nach modernen Standards gestaltet. Die neue große Fahrzeughalle bekommt noch eine eigene Zuwegung.
Im Sommer soll alles fertig sein
Im Sommer soll alles fertig sein, kosten soll die Baumaßnahme rund 3,3 Millionen Euro. Das alte Gerätehaus entsprach nicht mehr den Sicherheitsanforderungen und wurde mit der Zeit zu einer Belastung für die Feuerwehr. Jetzt entspricht der Neubau mit seinen drei Hallen neuesten Sicherheitsvorschriften, komplette Schulungsräume für die Feuerwehr gibt es inklusive. Der Standort mitten im Dorfkern hat, auch wenn Abriss und Neubau eine ziemliche Belastung darstellten, einen großen Vorteil: Die Feuerwehr in Wetter ist ehrenamtlich organisiert, da ist es wichtig, dass alle Helfer im Einsatzfall schnell vor Ort sein können.
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