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Der Schwamm ist weg

Schleusenwärterhäuschen denkmalgetreu saniert

Vom Keller bis zur Hälfte vom Erdgeschoss hatte sich ein Hausschwamm im Schleusenwärterhäuschen ausgebreitet. Nun ist er weg. 

Schieferplatten ab, Dämmung ab, alle Balken raus, Füllmaterial raus, Injektionen mit Salzwasser – das sind nur einige der Maßnahmen, die zwei Spezialfirmen aus Duisburg und Düsseldorf unternommen haben, um den Kampf gegen den gefährlichen Hausschwamm zu gewinnen.

Anschließend wurde alles denkmalgetreu mit Eichenbalken und Holznägeln wieder aufgebaut, aktuell geht es an den Innenausbau.

Geplant ist, dass das Schleusenwärterhäuschen bis zur Saisoneröffnung im April wieder komplett genutzt werden kann, und nicht, wie seit Sommer dieses Jahres, nur der rechte Teil.

Glück im Unglück

Dass eine solch aufwendige und komplizierte Sanierung nicht ganz billig ist, liegt auf der Hand: knapp 220.000 Euro muss der Betreiber Wabe dafür auf den Tisch legen. Aber Glück im Unglück: Da der Schaden eine Folge des Hochwassers von 2021 ist, konnte rückwirkend ein Antrag auf Fördergelder des Landes gestellt werden, das die Kosten zu 80 Prozent übernimmt.

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