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Nacht der Industriekultur ohne Witten

Zeche Nachtigall hat auf „Extraschicht“ verzichtet

Eigentlich ist das LWL-Museum Zeche Nachtigall fester Bestandteil der „Extraschicht“, der Nacht der Industriekultur. Nach vielen Teilnahme-Jahren war Nachtigall diesmal nicht dabei. Und das hat Gründe.  

Einerseits sind die Mitarbeiter des LWL-Museums mitten in der Umbau-Planung für den neuen Eingang, der am anderen Ende des Zechengeländes (Ruhrnachen) entstehen soll. Dazu kommt, dass Witten bei der Nacht der Industriekultur zuletzt keine große Rolle mehr gespielt hat. „Wir haben viel Aufwand betrieben, der sich nicht in entsprechenden Besucherzahlen gezeigt hat“, verrät Museumsleiter Gerben Bergstra.

Besucherzahlen waren in Witten zuletzt rückläufig

Besucherzahlen bei der „Extraschicht“ werden auch in den nächsten beiden Jahren auf Zeche Nachtigall keine Rolle spielen, da Zeche Nachtigall auch in 2026 und 2027 nicht an der Veranstaltung teilnehmen wird. Grund dafür ist, laut Gerben Bergstra, erneut die Umbau-Planung, respektive der Umbau selbst, der sich über einen längeren Zeitraum hinzieht. „Wir hoffen, alles im Sommer 2027 fertigstellen zu können“, sagt der Museumsleiter.

Bis dahin fährt die Zeche Nachtigall ihre eigene Extraschicht. Die nächste Teilnahme bei der Nacht der Industriekultur ist für 2028 angestrebt – dann mit neuem Eingang und hoffentlich entsprechenden Besucherzahlen.

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