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„Ich habe als Kind schon immer gerne Dinge verändert“

Bommeraner Dirk Leistner will Bürgermeister werden

Er hat eine Frau, drei Söhne im Alter von 20, 18 und 15 Jahren, ist gelernter Diplom-Verwaltungsbetriebswirt, arbeitet als Leiter des Referats für Service bei der Stadt Bochum – und möchte im kommenden Jahr als Bürgermeisterkandidat für die Wittener SPD ins Rennen gehen: der Bommeraner Dirk Leistner.

Wir haben mit dem 51-Jährigen gesprochen und ihm zehn Fragen gestellt, die es möglichst knackig zu beantworten galt.

Warum wollen Sie Bürgermeister werden?
Ich habe als Kind schon immer gerne Dinge verändert. Ich mag Menschen, und ich möchte Politik in Witten wieder nahbar machen.

Warum für die SPD?
Weil ich weiß, wo ich herkomme. Ich bin in einer Arbeiterfamilie großgeworden, und ich weiß, wie wichtig es ist, sich für andere Menschen einzusetzen.

Was wollen Sie ändern?
Da möchte ich ungern vorgreifen, weil wir gerade dabei sind, unser Wahlprogramm aufzustellen, mit Punkten wie Bildung, Chancengleichheit, Schule, Kita, Integration.

Was können Sie besser als Lars König?
Ich habe mit 30 Jahren Berufserfahrung in der Verwaltung einen sehr guten Überblick über die Prozesse innerhalb der Verwaltung.

Was kann Lars König besser als Sie?
Die Frage habe ich mir nicht gestellt. Letzten Endes geht es darum, was ich für Witten verbessern kann, damit Witten nach außen wieder besser wahrgenommen wird.

Was hat die CDU in Witten gut gemacht?
Da muss ich passen.

Was können Sie besser als Sonja Leidemann?
Sonja hat Witten meiner Meinung nach sehr weit nach vorne gebracht und hat viele Projekte, die jetzt zur Umsetzung kommen, angestoßen. Ich würde gerne darauf aufbauen und versuchen, einen besseren Bürgerservice als den, den wir aktuell haben, aufzubauen.

Was würden Sie in Bommern ändern wollen?
Es gibt in vielen Stadtteilen ein Quartiersmanagement. Das fehlt in Bommern und auch in anderen Stadtteilen. So etwas sollte es überall geben, generationsübergreifend für Jung und Alt.

Kann Witten wieder Großstadt werden?
Wenn wir bezahlbaren Wohnraum schaffen, kann Witten sicherlich wieder Großstadt werden, und wir brauchen auch wirtschaftliche Betätigung und keinen Stellenabbau.

Was passiert mit dem Kornmakt? Und wann?
Eigentlich müsste sofort etwas passieren. Ich bin dafür, die Bürger mehr einzubeziehen, auch was Galeria Kaufhof betrifft. Das sind ja echte Filetstücke. Man muss mehr auf die Investoren zugehen.

Vielen Dank für das Gespräch, Herr Leistner.

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