Einer von nur 13 deutschen Astronauten
Astronaut Klaus-Dietrich Flade schlägt an der Kemnade auf
Zum Raumfahrtabend 2024 wird mit Klaus-Dietrich Flade einer von nur 13 deutschen Astronauten in Hattingen zu Gast sein.
Im Haus Kemnade, An der Kemnade 10, 45527 Haltungen, wird der Raumfahrer am Mittwoch, 28. Februar, von 18 bis 21.30 Uhr einen Vortrag über seine Mission im All halten und gemeinsam mit Moderator Michael Wurst den Zuschauern Rede und Antwort stehen. Anschließend gibt es eine Autogrammstunde. Tickets sind im Vorverkauf erhältlich unter https://raumfahrtabend2024.eventbrite.de.
Organisiert wird das Event von Moderator und VfL-Stadionsprecher Michael Wurst in Zusammenarbeit mit Raumfahrt-Fan Christopher Methler: „Wir freuen uns sehr, nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Juli mit Astronaut Hans Schlegel, im Jahr 2024 wieder einen Raumfahrtabend auf die Beine stellen zu können. Klaus Flade haben wir in einem kurzen Telefonat für unsere Sache gewinnen können. Das zeigt, dass wir einiges richtig machen. Die Nachfrage nach Tickets war schon im Vorfeld hoch, wir rechnen mit einem vollen Haus.“
Über Klaus-Dietrich Flade:
Klaus-Dietrich Flade ist ein deutscher Testpilot und Raumfahrer. Nach dem Abitur 1974 trat er in die Bundeswehr ein und durchlief zunächst eine Ausbildung zum Flugzeugmechaniker, außerdem erwarb er einen Pilotenschein. 1976 begann er ein Studium der Luft-und Raumfahrttechnik an der Universität der Bundeswehr München, das er 1980 als Diplom-Ingenieur beendete. Danach flog er den Starfighter und den Tornado. In den Jahren 1988/89 durchlief er eine Ausbildung zum Testpiloten.
Seit 1990 war er Mitglied des deutschen Astronautenteams und war vom 17. bis zum 25. März 1992 als Forschungskosmonaut Mitglied der Mir-92-Mission. Flade war somit der erste westdeutsche Astronaut, der nach dem Ende des Kalten Krieges und dem Zerfall der Sowjetunion mit einem Sojus-Raumschiff ins All flog. Ebenso war er der erste Deutsche auf der russischen Raumstation Mir. Nach seinem Raumflug kehrte Klaus Flade als Testpilot zurück zur Bundeswehr. Im Rang eines Oberstleutnants schied er 1995 auf eigenen Wunsch aus der Luftwaffe aus.
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