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Der Dachdecker kann kommen

Große Erleichterung bei den Wasserfreunden

Ziemlich duster sah es Anfang des Jahres für die Faltbootfahrer Wasserfreunde Witten aus. Die Tatsache, dass das Dach des Vereinsheims dermaßen im Eimer war, dass es komplett neu gedeckt werden muss, sorgte nicht gerade für Begeisterung.

Die Rede war von einer Summe von 30.000 Euro, die die Vereinsmitglieder nicht mal ansatzweise aufbringen konnten. Doch Aufgeben war nicht. Durch Spendenaufrufe, Charity-Veranstaltungen, die Hilfe des Bürgermeisters und jeder Menge Eigeninitiative steht nun fest: Der Dachdecker kann kommen – und sogar bezahlt werden.

200.000 Euro werden knapp reichen

„Wir haben insgesamt etwa 20.000 Euro zusammen, und die werden knapp reichen“, sagt die erste Vorsitzende des Vereines Janin Folgmann. Auf Empfehlung von Wittens erstem Bürger Lars König wurde ein Dachdeker gefunden, bei dem der Auftrag sogar in Witten bleibt, und dadurch, dass handwerklich begabte Vereinsmitglieder und Freunde des Vereins beim Abriss des alten und der Vorbereitung des neuen Dachs tatkräftig Hand angelegt haben, konnten rund 10.000 Euro eingespart werden.

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