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Mehr Bewegung im Alltag

38,2 Prozent der Menschen im EN-Kreis haben Rücken

Mit dem Rauchen aufhören, weniger Alkohol trinken, endlich abnehmen und weniger Stress. Diese und weitere gute Vorsätze für 2025 haben sich viele Menschen im Ennepe-Ruhr-Kreis beim Jahreswechsel vorgenommen.

Ganz vorn mit dabei ist auch mehr Bewegung im Alltag. Die beugt nicht nur Übergewicht vor, sondern fördert die psychische Gesundheit und verringert das Risiko, an Diabetes oder Krebs zu erkranken. Und sie hilft mit, der Volkskrankheit Rückenschmerzen vorzubeugen.

Mehr als 123.600 Menschen im Ennepe-Ruhr-Kreis leiden darunter und befinden sich deshalb in ärztlicher Behandlung. Das entspricht 38,2 Prozent und damit mehr als einem Drittel der Bevölkerung. Das geht aus einer aktuellen Auswertung der AOK Nord-West hervor. 

Wegen Rückenschmerzen zum Arzt

Fehlzeiten wegen Rückenbeschwerden lagen im vergangenen Jahr 2023 im Ennepe-Ruhr-Kreis auf einem hohen Niveau: Allein bei den Versicherten der AOK Nord-West sind deshalb 118.625 Fehltage angefallen. In 2022 waren es 115.775 Fehltage.

Bereits Kinder und Jugendliche sind wegen Rückenschmerzen in ärztlicher Behandlung. Die Krankheitshäufigkeit steigt mit zunehmendem Alter deutlich an. Frauen sind in fast allen Altersgruppen stärker betroffen als Männer.

Im Alter ab 60 Jahren ist sogar jede zweite Frau in Westfalen-Lippe wegen Rückenschmerzen in ärztlicher Behandlung. Allerdings sind auch jüngere Erwachsene im erwerbstätigen Alter in Westfalen-Lippe davon betroffen. Zwischen 30 und 34 Jahren werden bereits bei 29,9 Prozent der Frauen und 27,4 Prozent der Männer Rückenschmerzen diagnostiziert. 

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