Neue Erkenntnisse, neue Themen, neues Design
Dritter Bildungsreport des Ennepe-Ruhr-Kreises
Mit dem dritten Bildungsreport legt der Ennepe-Ruhr-Kreis eine umfassende Bestandsaufnahme der regionalen Bildungslandschaft vor.
Der Bericht liefert auf mehr als 130 Seiten Aufschlüsse darüber, wo das Bildungssystem im Kreis gut aufgestellt ist und an welchen Stellen Handlungsbedarf besteht oder entstehen könnte.
„Wie gewohnt nimmt der Report die frühkindliche Bildung, allgemeinbildende und berufsbildende Schulen sowie den Ausbildungsmarkt sehr detailliert unter die Lupe. Mit seinen Daten und Fakten ist er ein wichtiges Instrument, um Tendenzen sichtbar zu machen und damit verbundene Diskussionen anzustoßen“, erklärt Emanuel Hartkopf, Bildungsmonitorer des Ennepe-Ruhr-Kreises.
Dies ist notwendig, denn wie bereits in den vorangegangenen Bildungsberichten wird erneut deutlich: Die Betreuungs- und Bildungssysteme im Ennepe-Ruhr-Kreis stehen vor nachhaltigen Veränderungen. Weiter gestiegen ist beispielsweise der Betreuungsbedarf im frühkindlichen Bereich, ein Trend, der auch künftig zu verzeichnen sein wird. Ebenso steigen die Schülerzahlen weiter deutlich an. Damit ist auch absehbar: Langfristig gilt es, sich auf die erhöhte Nachfrage in der Berufsbildung vorzubereiten.
Sport spielt eine wichtige Rolle
Erstmals aufbereitet wird im neuesten Bildungsreport die non-formale und informelle Bildung am Beispiel des Sports im Kreisgebiet. Um die Zusammenhänge zwischen sportlicher Betätigung und Bildungschancen sichtbar zu machen, erfasste und analysierte die Kreisverwaltung Daten in Zusammenarbeit mit dem Kreissportbund.
Die daraus abzuleitenden Ergebnisse zeigen: Sport spielt insbesondere für die Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen eine wichtige Rolle und kann Bildungserfolge positiv beeinflussen. Sport spielt damit eine bedeutende Rolle in der non-formalen Bildung. Er trägt nicht nur zur Gesundheit bei, sondern fördert auch soziale und kognitive Kompetenzen.
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