Die 35-jährige Vermisste Janina S. aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis wird seit dem 15.03.2024 gegen Mittag vermisst. Die Vermisste hat Bezüge nach Herdecke und nach Witten. Es ist nicht auszuschließen, dass sich die Vermisste in einer hilflosen Lage befindet.
Bisher verliefen intensive Suchmaßnahmen, unter anderem der Einsatz des Mantrailers und die Absuche durch einen Polizeihubschrauber, erfolglos.
Wer kann Angaben zum Aufenthaltsort der Vermissten machen?
Mit einem Richterbeschluss veröffentlicht die Polizei nach einem Autodiebstahl in Witten das Foto des Tatverdächtigen und fragt: Wer kennt diesen Mann?
- Hier geht es zum Foto des Tatverdächtigen:
https://polizei.nrw/fahndung/129952
- Hinweis: Wenn der Link nicht funktioniert, ist die Fahndung
erledigt.
Der Vorfall hatte sich am 13. Oktober 2023 (Freitag) auf dem Tankstellengelände an der Bochumer Straße 2 zugetragen. Ein Autofahrer (61, aus Bochum) verließ gegen 20 Uhr seinen Wagen, um den Verkaufsraum der Tankstelle zu betreten. Ein unbekannter Mann nutzte die Gelegenheit und entwendete das Fahrzeug – einen graue Mercedes Benz C-Klasse. Wenig später tauchte der Wagen in Dortmund auf. Der unbekannte Fahrer war mit einer Hecke kollidiert und daraufhin zu Fuß in unbekannte Richtung geflüchtet.
Hinweise auf die Identität des Tatverdächtigen nimmt das Wittener Regionalkommissariat (KK 33) unter der Telefonnummer 02302 209-8310 (-4441 Kriminalwache) entgegen.
Die Polizei sucht einen Exhibitionisten, der am späten Donnerstagabend, 14. März, an der Billerbeckstraße in Witten sein Unwesen getrieben hat.
Eine 24-jährige Wittenerin war gegen 23.20 Uhr auf dem Nachhauseweg. In Höhe der Billerbeckstraße 47 kam ihr ein Mann mit einem schwarzen Hund entgegen. Während sie an dem Unbekannten vorbeilief, ließ der Exhibitionist seine Hose herunter und nahm sexuelle Handlungen an sich vor. Anschließend flüchtete er über die Blumenstraße in Richtung Sprockhöveler Straße.
So wird der Täter beschrieben:
- männlich
- ca. 35 bis 45 Jahre alt
- 185 cm bis 190 cm groß, schlank
- kurze braune Haare
- Dreitagebart
- schwarze Lederjacke, weißes T-Shirt, blaue Jeans
Bei dem Hund des Mannes handele es sich nach Angaben der Wittenerin möglicherweise um einen Labrador.
Das Kriminalkommissariat hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter den Telefonnummern 0234 909-4120 oder -4441 (Kriminalwache) um Zeugenhinweise.
Am gestrigen Nachmittag (13. März) überprüften Bundespolizisten im Dortmunder Hauptbahnhof einen jungen Mann. Dabei stellte sich heraus, dass eine Staatsanwaltschaft bereits nach diesem suchen ließ.
Gegen 17 Uhr bestreiften Bundespolizisten den Hauptbahnhof Dortmund. Dabei kontrollierten sie einen 23-Jährigen. Überprüfungen ergaben, dass die Staatsanwaltschaft Dortmund bereits mit zwei Haftbefehlen nach diesem suchen ließ. Das Amtsgericht Dortmund verurteilte den deutschen Staatsbürger erstmals im Februar 2020 rechtskräftig, wegen Diebstahls, zu einer Geldstrafe in Höhe von 90 Tagessätzen zu je zehn Euro. Eine weitere rechtskräftige Verurteilung erfolgte ein Jahr später wegen Erschleichens von Leistungen. Hier wurde der Gesuchte zu einer Geldstrafe in Höhe von 40 Tagessätzen á zehn Euro verurteilt.
Da der Gesuchte bisher weder die geforderte Summe in Gesamthöhe von 1.300 Euro (zzgl. Verfahrenskosten) beglichen, noch sich der Haftantrittsladung gestellt hatte, wurde er zur Festnahme ausgeschrieben.
In der Bundespolizeidienststelle hatte der Deutsche die Möglichkeit seinen Bruder zu kontaktieren, welcher wenig später in der Wache erschien und den Geldbetrag bezahlte. Somit konnte der Mann aus Witten das Revier verlassen und einer Einlieferung in die Justizvollzugsanstalt entgehen.
Bei den Tischtennis-Landesmeisterschaften der Feuerwehren in Düsseldorf, belegte die Spielgemeinschaft der Feuerwehren Witten und Mönchengladbach den dritten Platz und qualifizierte sich damit für die kommenden Deutschen Meisterschaften in Stuttgart, die im Herbst 2025 stattfinden werden.
Daniel Trampisch von der Wittener Wehr gewann mit seinen Mannschaftskameraden der Feuerwehr Mönchengladbach (Andre Weißhaupt und Jan Valentin)das „kleine Finale“ gegen die Spieler der Berufsfeuerwehr Bochum.
Während Witten-Mönchgladbach sich in der Vorrunde noch der Bochumer Mannschaft geschlagen geben musste, konnte sie im Spiel um Platz drei in einem spanenden Duell das Match für sich entscheiden. (UG)
Ein Exhibitionist in der Wittener Fußgängerzone hat am Mittwochnachmittag, 13. März, die Polizei auf den Plan gerufen. Es werden Zeugen gesucht.
Gegen 16.15 Uhr meldete eine 73-jährige Wittenerin der Polizei einen Mann, der im Bereich der Fußgängerzone – nicht weit entfernt von der Polizeiwache an der Casinostraße – sein Glied entblößte. Anschließend sei der Unbekannte vermutlich in Richtung Ruhrstraße geflüchtet.
Der Täter sei etwa 60 Jahre alt, habe eine kräftige Statur und helle kurze Haare. Zur Tatzeit habe er eine helle Jacke getragen und einen Regenschirm bei sich gehabt.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter den Telefonnummern 0234 909-4120 oder -4441 (Kriminalwache) um Zeugenhinweise.
Am kommenden Montag, 18. März, wird im Polizeipräsidium Bochum die Jahresbilanz zur Verkehrsunfallentwicklung 2023 für die Städte Bochum, Herne und Witten vorgestellt.
Polizeipräsident Jörg Lukat und der Leiter der Direktion Verkehr, Polizeidirektor Frank Nows, werden im Rahmen einer Pressekonferenz die Verkehrsunfallzahlen für das Jahr 2023 erläutern und bewerten. Zusätzlich werden Einblicke in die regionalen Entwicklungen der Städte Bochum, Herne und Witten gegeben und wichtige Aspekte der polizeilichen Verkehrssicherheitsarbeit vorgestellt.
Wann: Montag, 18. März 2023, 13 Uhr
Wo: Polizeipräsidium Bochum, Uhlandstraße 35, Gebäude 1, 44791 Bochum
Interessierte Medienvertreterinnen und Medienvertreter sind herzlich eingeladen.
Um eine telefonische oder schriftliche Anmeldung unter der Rufnummer 0234 909-1022 / -1027 oder unter pressestelle.bochum@polizei.nrw.de wird gebeten.
Der Gesuchte steht im Verdacht, am 7. November 2023 gegen 14.30 Uhr ein hochwertiges Fahrrad im Bereich der Hauptstraße 48 in Witten entwendet zu haben. Dabei wurde er gefilmt.
Das Wittener Regionalkommissariat (KK 33) bittet Zeugen, sich unter der Telefonnummer 02302 209-8310 (-4441 Kriminalwache) zu melden.
Ein Motorradfahrer (36, aus Witten) wurde am Donnerstag, 7. März, gegen 14.55 Uhr bei einem Verkehrsunfall an der Dortmunder Straße 21 schwer verletzt.
Der Wittener befuhr die Dortmunder Straße Richtung Ardeystraße. Im Bereich des Fast-Food-Restaurants bog zeitgleich ein Autofahrer (33, aus Witten) vom Parkplatz kommend nach links auf die Dortmunder Straße ab.
Es kam zur Kollision, bei der der Motorradfahrer stürzte und sich schwere Verletzungen zuzog.
Eine Rettungswagenbesatzung brachte den Wittener ins Krankenhaus, wo er stationär verblieb.
Das Verkehrskommissariat hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Weil ihr Sohn angeblich einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht habe, hat eine 86-Jährige aus Herne-Holthausen einen hohen Geldbetrag als vermeintliche Kaution übergeben. Nur: Den Unfall hat es nie gegeben – und das Geld ist weg.
Falsche Polizisten meldeten sich telefonisch am Dienstagnachmittag, 5. März, bei der Seniorin, die im Bereich der Castroper Straße, Ecke Bruchstraße wohnt. Sie teilten ihr mit, ihr Sohn habe ein Kind totgefahren; jetzt müsse eine hohe Kautionssumme entrichtet werden, damit er aus dem Gefängnis freikomme. Letztendlich holte eine unbekannte Frau das Geld gegen 16.30 Uhr an der Wohnanschrift der 86-Jährigen ab. Kurz darauf bemerkte die Seniorin, dass sie betrogen worden war und informierte die Polizei.
Die Frau, die das Geld abgeholt hat, ist laut Beschreibung 25-30 Jahre alt, ca. 160 cm groß, hat dunkle Haare, eine „stämmige“ Figur sowie ein insgesamt „ungepflegtes“ Erscheinungsbild. Sie trug eine Jeans mit Rissen im Kniebereich.
Das Kriminalkommissariat 13 hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter den Telefonnummern 0234 909-4135 oder -4441 (Kriminalwache) um sachdienliche Hinweise.
Die Seniorensicherheitsberaterinnen und -berater der Polizei stehen älteren Menschen, die sich informieren wollen, mit Rat und Tat zur Seite. 60 ehrenamtliche Berater sind in Bochum, Herne und Witten aktiv und beraten Interessierte u. a. zu den Themen Betrug, Trickdiebstahl und Einbruchschutz. Kontakt unter 0234 / 909 4040.
Nach einem Alleinunfall in der Wittener Fußgängerzone musste ein 17-jähriger Radfahrer ins Krankenhaus gebracht werden.
Der Schüler befuhr am Dienstag, 5. März, gegen 15 Uhr mit seinem Fahrrad aus Richtung Rathaus kommend die Bahnhofstraße. Als er in Höhe der Hausnummer 16 einer Familie mit Kinderwagen ausweichen wollte, rutschte das Fahrrad auf den nassen Straßenbahnschienen weg.
Der Wittener stürzte und zog sich dabei Verletzungen zu. Eine Rettungswagenbesatzung brachte den 17-Jährigen ins Krankenhaus, wo er stationär verblieb.
Das Verkehrskommissariat hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
„Vorsicht, es ist Gas in Ihrer Wasserleitung! Wir müssen dringend durchspülen, damit sie nicht explodiert!“ – mit diesen Worten verschaffte sich ein falscher Handwerker Zutritt zur Wohnung einer 77-jährigen Bochumerin. Traurige Bilanz: Schubladen durchwühlt, Goldschmuck gestohlen.
Gegen 14 Uhr klingelte der Täter an der Tür der Seniorin, die im Bereich Universitätsstraße/Oskar-Hoffmann-Straße wohnt. Mit der erwähnten Lügengeschichte drängte er die 77-Jährige ins Badezimmer, um dort das Wasser aufzudrehen und zu beobachten. Kurz darauf verließ der Mann wortlos die Wohnung.
Im Nachgang stellte die Bochumerin fest, dass mehrere Schubladen durchwühlt worden waren und Schmuck fehlte.
So wird der Täter beschrieben: männlich, ca. 50 Jahre alt, 165-175 cm groß, gräuliches Haar, 5-10 cm lang, laut Zeugin „ungepflegt“, normale Statur. Er trug eine Jeans und sprach Deutsch mit leichtem Akzent, möglicherweise „osteuropäisch“.
Das Kriminalkommissariat 13 hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter den Telefonnummern 0234 909-4135 oder -4441 (Kriminalwache) um sachdienliche Hinweise.
Die Kripo rät Betroffenen dazu, solche Vorfälle (auch Versuche) der Polizei zu melden, damit diese die notwendigen Maßnahmen treffen kann.
So können Sie sich schützen:
1. Lassen Sie keine Fremden in die Wohnung.
2. Wenn es klingelt, benutzen Sie - falls vorhanden - die
Türsprechanlage und schauen Sie durch den Türspion. Wenn Sie
die Tür öffnen, dann zunächst mit vorgelegter Kette.
3. Lassen Sie nur Handwerker hinein, die Sie selbst bestellt haben
oder die von der Hausverwaltung schriftlich angekündigt wurden.
4. Lassen Sie sich von Amtspersonen den Dienstausweis zeigen und
rufen Sie im Zweifel selbst die entsprechende Behörde an, um
nachzuhaken.
5. Rufen Sie bei verdächtigen Fällen generell den Polizeinotruf
110.
Mit Rat und Tat zur Seite stehen älteren Menschen unter anderem die Seniorensicherheitsberaterinnen und -berater der Polizei. 60 ehrenamtliche Berater sind in Bochum, Herne und Witten aktiv und beraten Interessierte u. a. zu den Themen Betrug, Trickdiebstahl und Einbruchschutz. Kontakt unter 0234 / 909 4040.
Wegen des Verdachts der Unterschlagung haben Polizeibeamte am frühen Samstagmorgen, 2. März, im Bochumer Stadtteil Altenbochum zwei Tatverdächtige festgenommen. Einer der Männer war bereits per Haftbefehl gesucht worden.
Im Rahmen einer Nahbereichsfahndung wurden Einsatzkräfte gegen 2.10 Uhr im Bereich der Wittener Straße auf zwei verdächtige Männer (28, aus Witten und 25, aus Schloß Holte-Stukenbrock) aufmerksam. Da sich die beiden Tatverdächtigen nicht ausweisen wollte, durchsuchten die Beamten die Männer. Dabei fanden sie Aufbruchswerkzeug sowie vermeintliches Diebesgut, welches womöglich vergangenen Delikten zugeordnet werden kann.
Im Zuge der weiteren Überprüfung stellte sich heraus, dass gegen den 28-jährigen Wittener zwei Haftbefehle vorlagen, weshalb er der Justizvollzugsanstalt Bochum zugeführt wurde. Sein 25-jähriger Komplize wurde vorläufig festgenommen.
Am Mittwoch, 28.02.24 wurde die Feuerwehr Gevelsberg um 1:41 Uhr zu einem Kellerbrand in der Mittelstraße alarmiert. Schon in den ersten Notrufen wurde von einer Rauchausbreitung auf Treppenraum und Flure des gesamten Wohn- und Geschäftsgebäudes berichtet, so dass durch die Leitstelle alle Löschzüge der Feuerwehr Gevelsberg sowie eine weitere Drehleiter aus Ennepetal alarmiert wurden.
Beim Eintreffen der hauptamtlichen Wachabteilung der Feuerwehr Gevelsberg bestätigte sich die Lage: Aus dem Keller drang dichter Rauch in den Treppenraum und versperrte die Fluchtmöglichkeit der Bewohner, zahlreiche von ihnen befanden sich auf den Balkonen oder an den Fenstern. Da der Rauch auch teilweise in die Wohnungen drang, wurde umgehend die Evakuierung sämtlicher Bewohner über die beiden Drehleitern in die Wege geleitet. Neben der Brandbekämpfung im Keller wurden durch die Einsatzleitung der Feuerwehr zusätzlich mehrere Trupps zur Menschenrettung im Treppenraum eingesetzt, da viele Bewohner trotz der erheblichen Verrauchung die Flucht durch den Treppenraum antraten.
Schon in der Frühphase des Einsatzes wurden weitere Löschzüge aus den umliegenden Städten angefordert, da schon zu diesem Zeitpunkt mit einem erheblichen Kräfte- und Materialaufwand gerechnet werden musste. Im weiteren Verlauf wurde in zwei Einsatzabschnitten die Brandbekämpfung vorgetragen und in einem dritten Abschnitt vom Großen Markt 1 aus weitere Sicherungs- und Entlüftungsmaßnahmen vorgenommen. Zur Sicherheit der eigenen, vorgehenden Kräfte wurde zu jeder Zeit an jedem Zugang ein Sicherheitstrupp eingesetzt.
Alle Bewohner konnten entweder durch die Drehleitern oder die eingesetzten Trupps, nach Möglichkeit mit Brandfluchthauben, aus dem Gebäude gerettet werden. Ebenfalls wurden mehrere Haustiere in Sicherheit gebracht.
Alle geretteten Bewohner des gesamten Gebäudekomplexes wurden durch den Rettungsdienst gesichtet, erstversorgt und bei Bedarf einem Krankenhaus zugeführt. Insgesamt wurden 11 der 58 Bewohner zur weiteren Abklärung in Krankenhäuser transportiert, alle weiteren Bewohner wurden im Rathaus betreut. Für den Abschnitt Rettungsdient wurde ein sogenannter „Massenanfall von Verletzten“ bei der Leitstelle ausgelöst. In dessen Folge werden etliche Rettungsmittel sowie Schnelleinsatzgruppen der Hilfsorganisationen alarmiert, welche sich umgehend in Bewegung zur Einsatzstelle setzen. Auch eine Betreuungseinheit des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) ist im Einsatz gewesen und hat die Versorgung mit Medikamenten, Hilfsmitteln und Kleidung für die Bewohner sichergestellt.
Die eingesetzten Trupps im Keller mussten sich unter Nullsicht und bei Temperaturen jenseits der 700°C circa 30 Meter im verwinkelten Kellerbereich zum Brandherd vorarbeiten, um diesen mit mehreren C-Rohren bekämpfen zu können. Hier brannte es auf ca. 200 Quadratmetern in voller Ausdehnung. Durch einen Seiteneingang des Kellerbereiches konnte eine Möglichkeit zur Rauchableitung geschaffen werden, um hierdurch sowohl die Temperaturen zu senken, als auch die Sichtverhältnisse im Keller zu verbessern.
Aufgrund der massiven Verrauchung des Gebäudekomplexes wurden alle Wohnungen und Räumlichkeiten durch Atemschutztrupps mehrfach auf Rauch- und Schadstoffkontamination hin kontrolliert und quergelüftet.
Unterstützt wurden die Einsatzkräfte durch Mitarbeiter der Stadtverwaltung Gevelsberg, welche ebenfalls schon in der Nacht an die Einsatzstelle gerufen wurden. So wurde die Betreuung und Unterbringung der Bewohner sowie die Sicherung des Gebäudes organisiert oder detaillierte Gebäudepläne zur Verfügung gestellt.
Auch Bürgermeister Claus Jacobi sowie Fachbereichsleiter und Kämmerer Andreas Saßenscheidt befanden sich seit den frühen Morgenstunden an der Einsatzstelle.
Keiner der 59 Bewohner wurde schwerverletzt oder gar schwerstverletzt. Alle transportierten Verletzten mussten jedoch wegen des Verdachts einer Rauchgasintoxikation dem Krankenhaus zugeführt werden.
Nachdem der Kellerbrand nach mehreren Stunden abschließend als gelöscht bewertet werden konnte, erfolgte durch einen Baufachberater des Technischen Hilfswerkes (THW) sowie einem Baustatiker im Vier-Augen-Prinzip eine umfassende Bewertung der Statik des Gebäudes. Durch die enorme Brandeinwirkung am Brandherd kam es teils zu erheblichen Schäden der umliegenden Stahlbetonteile. Der Zustand der um den Brandherd liegenden Bauteile wurde umfänglich im vorgenannten Vier-Augen-Prinzip begutachtet und bewertet. Aufgrund dessen wurde festgestellt, dass die Erdgeschossdecke im Bereich der Brandeinwirkung akut einsturzgefährdet ist.
Aufgrund dieser Bewertung wurden noch im Verlauf des Mittwochvor- und nachmittags durch 18 Feuerwehrtrupps gemeinsam mit den Fachkräften des THW zunächst 72 Baustützen zur ersten, provisorischen Absicherung im betroffenen Kellerraum eingezogen. Durch die erhebliche Schadstoffkonzentration der Umgebungsluft im Keller konnten diese Arbeiten nur unter schwerem Atemschutz erfolgen. Bis Donnerstagnachmittag wurde eine zusätzliche Stützkonstruktion an die neuralgischen Punkte durch das THW eingebaut.
Am Donnerstag, 29.02. konnte die Einsatzstelle um circa 17:00 Uhr, nach über 39 Stunden Einsatzzeit, durch den Einsatzleiter der Feuerwehr an die Bauordnungsbehörde der Stadt Gevelsberg übergeben werden. Die Bewohner konnten entweder bei Angehörigen unterkommen oder wurden durch die Stadt Gevelsberg anderweitig untergebracht. Der Gebäudekomplex ist zurzeit nicht bewohnbar.
Insgesamt waren neben der Feuerwehr Gevelsberg die Feuerwehren aus Ennepetal, Schwelm, Herdecke, Wetter an der Ruhr, Sprockhövel und Witten im Einsatz. Durch die Kreisfeuerwehrzentrale des Ennepe-Ruhr-Kreises und die Feuerwehr Witten wurden zahlreiche Atemschutzgeräte zur Verfügung gestellt bzw. noch im laufenden Einsatz geprüft und neu befüllt. Der Rettungsdienst des Ennepe-Ruhr-Kreises war mit zahlreichen Rettungswagen und Notärzten, dem Leitenden Notarzt sowie dem Organisatorischen Leiter Rettungsdienst vor Ort. Die Einsatzeinheiten des DRK unterstützten sowohl bei der medizinischen Versorgung als auch der umfassenden Betreuung der Bewohner.
Insgesamt waren 150 Einsatzkräfte der Feuerwehren und Rettungsdienste sowie 50 Kräfte des THW an der Einsatzstelle tätig. Insgesamt wurden über 120 Atemschutzgeräte im kompletten Einsatz verbraucht.
Abschließend – sagt die Feuerwehr Gevelsberg einfach nur Danke!
Nur durch die uneingeschränkte und umfassende Unterstützung sowie der hochprofessionellen und ruhigen Zusammenarbeit aller beteiligten Feuerwehren und der Einsatzkräfte aller Organisationen sowie der Stadtverwaltung Gevelsberg konnte dieser sehr dramatische und kräftezehrende Einsatz erfolgreich abgearbeitet und zu einem guten Ende geführt werden.
Der große Dank für die beeindruckende Unterstützung gilt hier allen Beteiligten aus sämtlichen Bereichen!
Am Donnerstagmittag, 29. Februar, ist ein Autofahrer (28) mit einem Kradfahrer (20) kollidiert und anschließend geflüchtet. Polizeibeamte stellten ihn wenig später.
Gegen 12.05 Uhr war ein 28-jähriger Wittener mit seinem Pkw auf der Diakonissenstraße in Richtung Rheinischer Esel unterwegs. Im Einmündungsbereich zur Pferdebachstraße kollidierte er beim Linksabbiegen mit einem von links kommenden Kradfahrer (20, aus Witten).
Bei dem Zusammenstoß stürzte der 20-Jährige und zog sich schwere Verletzungen zu. Nach Erstversorgung vor Ort brachte eine Rettungswagenbesatzung den verletzten Mann in ein Krankenhaus.
Laut Zeugenaussagen fuhr der beteiligte Pkw-Fahrer an dem verunfallten Krad vorbei und setzte seine Fahrt in Richtung Ardeystraße fort, ohne sich um den Verunfallten und eine ordnungsgemäße Unfallaufnahme zu kümmern.
Der flüchtige Autofahrer konnte jedoch kurze Zeit später von eingesetzten Polizeibeamten angetroffen werden. Eine Überprüfung ergab, dass der 28-Jährige nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Die Beamten schrieben eine Anzeige und untersagten die Weiterfahrt.
Die Masche „Schockanruf“ ist nicht neu, aber leider ist es Trickbetrügern damit schon wieder gelungen, eine Seniorin (91) um Bargeld und Schmuck zu bringen.
Am Mittwoch, 28. Februar, klingelte gegen 11.30 Uhr das Telefon der Hernerin. Am Apparat war ein angeblicher „Polizist“, der der Frau erzählte, dass ihre Tochter in einen tödlichen Verkehrsunfall verwickelt sei und nur gegen Zahlung einer Kaution aus dem Polizeigewahrsam entlassen werden könnte.
Bereitwillig legte die 91-Jährige Bargeld und Goldschmuck in einen Umschlag. Gegen 17.20 Uhr kam ein unbekannter Mann zur Wohnung an der Hermannstraße, gab sich als Mitarbeiter des Amtsgerichts aus und nahm den Umschlag entgegen, um ihn „zur Staatsanwaltschaft zu bringen“.
Der Trickbetrüger wird wie folgt beschrieben:
- 20 bis 30 Jahre alt
- 1,60 bis 1,65 m groß
- schlanke Statur
- sprach deutsch mit Akzent
- dunklerer Teint
- dunkle Haare
- bekleidet mit dunkler Jacke und dunkler Jeans
Die Kriminalpolizei ermittelt und bittet unter den Rufnummern 0234 909-4135 oder -4441 (Kriminalwache) um Hinweise.
Mit Rat und Tat zur Seite stehen älteren Menschen die Seniorensicherheitsberaterinnen und -berater der Polizei. 60 Ehrenamtliche sind in Bochum, Herne und Witten aktiv und beraten Interessierte unter anderem zu den Themen Betrug, Trickdiebstahl und Einbruchschutz. Kontakt unter 0234 909-4055.
„Brand im Gebäude mit mehrfacher Menschenrettung“ lautete das Alarmstichwort dass am heutigen Dienstagmorgen um 4:11 Uhr zu einen Großeinsatz der Hattinger Feuerwehr geführt hat.
Bereits auf der Anfahrt zu dem landwirtschaftlichen Anwesen „In der Marpe“ war eine starke Rauchentwicklung aus dem Gebäude erkennbar. Der Bewohner hatte sich um Glück eigenständig aus einem rückwärtigen Fenster im ersten Obergeschoss retten können. Weitere Personen waren nicht im Gebäude.
Die Einsatzkräfte konnten sofort mit der Brandbekämpfung des in Brand stehenden Erdgeschosses beginnen. Hier wurde zunächst ein Trupp unter schwerem Atemschutz mit einem C-Rohr eingesetzt. Gleichzeitig brachten weitere Einsatzkräfte die Drehleiter vor dem Gebäude in Stellung. Hierüber konnten die Räumlichkeiten im ersten Obergeschoss von außen kontrolliert werden. Da auch hier eine starke Verrauchung erkennbar war, öffneten die Brandschützer die Fensterscheiben aus dem Korb der Drehleiter und gelangten so in das Obergeschoss.
Der Feuer hatte sich bereits auf die erste Etage ausgebreitet, so dass auch hier Räume im Vollbrand standen und durch die Einsatzkräfte gelöscht werden mussten.
Weitere Feuerwehrkräfte gelangten durch den angrenzenden Stallbereich in das Dachgeschoss. Auch hier war eine starke Verrauchung festzustellen.
Die Brandbekämpfung gestaltete sich insgesamt als sehr aufwändig, da sich auch in den Zwischendecken des Fachwerkgebäudes Brand- und Glutnester befanden, die sich immer weiter entwickeln konnten. Mit Brechwerkzeugen und einer Spezialsäge wurde Teile der Decken und Böden geöffnet um die Löschmaßnahmen fortzuführen. Die bereits geschwächte Gebäudesubstanz erschwerte die Löschmaßnahmen erheblich.
Da immer wieder Flammen aufloderten waren insgesamt 10 Trupps mit je zwei Einsatzkräften im Verlauf des Einsatzes unter schwerem Atemschutz zur Brandbekämpfung eingesetzt.
Auf der Gebäuderückseite wurde vorsorglich ein Löschangriff aufgebaut um bei einem möglichen Flammenaustrifft auf der Rückseite schnell reagieren zu können.
Gegen 8 Uhr wurden die letzten ehrenamtlichen Kräfte aus dem Einsatz entlassen um im Nachgang Fahrzeuge und Gerätschaften wieder einsatzbereit zu machen.
Die hauptamtlichen Kräfte wurden vor Ort durch die neue Wachabteilung ausgelöst. Diese setzte die Maßnahmen an der Einsatzstelle fort. Durch das Technische Hilfswerk aus Hattingen und Witten wurden Baufachberater angefordert um den Zustand des Gebäudes zu beurteilen. Im Ergebnis führte dies dazu, dass das Fachwerkhaus als einsturzgefährdet eingestuft wurde. Somit mussten auch die bislang noch im angrenzenden Stall befindlichen Rinder evakuiert und in einem neuen Stall untergebracht werden.
Da der Brand im Gebäude in einem Bereich immer wieder aufloderte, musste eine Zugangsöffnung über das Dach geschaffen werden. Ein Innenangriff war nicht mehr möglich. Hierzu wurden Teile der Dachpfannen und der darunter liegenden Holzkonstruktion über die Drehleiter entfernt. Über eine anschließende Öffnung der Decke gelang es den Brand löschen. Diese recht aufwändigen Arbeiten laufen derzeit noch, zeigen aber entsprechende Wirkung.
Ursprünglich eingesetzt waren zusätzlich die Kräfte der Löschzüge Mitte und Nord sowie die Schutzzielergänzungseinheiten Oberbredenscheid und Niederwenigern und die Sondereinsatzgruppe „Information und Kommunikation“. Ergänzt wurden die Feuerwehrkräfte durch Rettungsdienst und Notarzt.
Noch während des laufenden Einsatzes musste die Kräfte der Hattinger Feuerwehr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einem Wohnheim in Elfringhausen ausrücken. Diesen Einsatz übernahmen die Einheiten Elfringhausen und Oberbredenscheid. Unterstützt wurden sie durch die Drehleiter des Löschzuges Nord. Ein Schadenereignis konnte zum Glück nicht festgestellt werden. Als Tragehilfe zur Unterstützung des Rettungsdienstes rückten die Kräfte des Löschzuges Niederwenigern im Tagesverlauf aus.
Am heutigen Dienstag waren somit mehr als 50 Kräfte der Hattinger Feuerwehr im Einsatz.
Das beigefügte Bildmaterial darf unter Nennung Jens Herkströter verwendet werden
„Brand im Gebäude mit mehrfacher Menschenrettung“ lautete das Alarmstichwort dass am heutigen Dienstagmorgen um 4:11 Uhr zu einen Großeinsatz der Hattinger Feuerwehr geführt hat.
Bereits auf der Anfahrt zu dem landwirtschaftlichen Anwesen „In der Marpe“ war eine starke Rauchentwicklung aus dem Gebäude erkennbar. Der Bewohner hatte sich um Glück eigenständig aus einem rückwärtigen Fenster im ersten Obergeschoss retten können. Weitere Personen waren nicht im Gebäude.
Die Einsatzkräfte konnten sofort mit der Brandbekämpfung des in Brand stehenden Erdgeschosses beginnen. Hier wurde zunächst ein Trupp unter schwerem Atemschutz mit einem C-Rohr eingesetzt. Gleichzeitig brachten weitere Einsatzkräfte die Drehleiter vor dem Gebäude in Stellung. Hierüber konnten die Räumlichkeiten im ersten Obergeschoss von außen kontrolliert werden. Da auch hier eine starke Verrauchung erkennbar war, öffneten die Brandschützer die Fensterscheiben aus dem Korb der Drehleiter und gelangten so in das Obergeschoss.
Der Feuer hatte sich bereits auf die erste Etage ausgebreitet, so dass auch hier Räume im Vollbrand standen und durch die Einsatzkräfte gelöscht werden mussten.
Weitere Feuerwehrkräfte gelangten durch den angrenzenden Stallbereich in das Dachgeschoss. Auch hier war eine starke Verrauchung festzustellen.
Die Brandbekämpfung gestaltete sich insgesamt als sehr aufwändig, da sich auch in den Zwischendecken des Fachwerkgebäudes Brand- und Glutnester befanden, die sich immer weiter entwickeln konnten. Mit Brechwerkzeugen und einer Spezialsäge wurde Teile der Decken und Böden geöffnet um die Löschmaßnahmen fortzuführen. Die bereits geschwächte Gebäudesubstanz erschwerte die Löschmaßnahmen erheblich.
Da immer wieder Flammen aufloderten waren insgesamt 10 Trupps mit je zwei Einsatzkräften im Verlauf des Einsatzes unter schwerem Atemschutz zur Brandbekämpfung eingesetzt.
Auf der Gebäuderückseite wurde vorsorglich ein Löschangriff aufgebaut um bei einem möglichen Flammenaustrifft auf der Rückseite schnell reagieren zu können.
Gegen 8 Uhr wurden die letzten ehrenamtlichen Kräfte aus dem Einsatz entlassen um im Nachgang Fahrzeuge und Gerätschaften wieder einsatzbereit zu machen.
Die hauptamtlichen Kräfte wurden vor Ort durch die neue Wachabteilung ausgelöst. Diese setzte die Maßnahmen an der Einsatzstelle fort. Durch das Technische Hilfswerk aus Hattingen und Witten wurden Baufachberater angefordert um den Zustand des Gebäudes zu beurteilen. Im Ergebnis führte dies dazu, dass das Fachwerkhaus als einsturzgefährdet eingestuft wurde. Somit mussten auch die bislang noch im angrenzenden Stall befindlichen Rinder evakuiert und in einem neuen Stall untergebracht werden.
Da der Brand im Gebäude in einem Bereich immer wieder aufloderte, musste eine Zugangsöffnung über das Dach geschaffen werden. Ein Innenangriff war nicht mehr möglich. Hierzu wurden Teile der Dachpfannen und der darunter liegenden Holzkonstruktion über die Drehleiter entfernt. Über eine anschließende Öffnung der Decke gelang es den Brand löschen. Diese recht aufwändigen Arbeiten laufen derzeit noch, zeigen aber entsprechende Wirkung.
Ursprünglich eingesetzt waren zusätzlich die Kräfte der Löschzüge Mitte und Nord sowie die Schutzzielergänzungseinheiten Oberbredenscheid und Niederwenigern und die Sondereinsatzgruppe „Information und Kommunikation“. Ergänzt wurden die Feuerwehrkräfte durch Rettungsdienst und Notarzt.
Noch während des laufenden Einsatzes musste die Kräfte der Hattinger Feuerwehr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einem Wohnheim in Elfringhausen ausrücken. Diesen Einsatz übernahmen die Einheiten Elfringhausen und Oberbredenscheid. Unterstützt wurden sie durch die Drehleiter des Löschzuges Nord. Ein Schadenereignis konnte zum Glück nicht festgestellt werden. Als Tragehilfe zur Unterstützung des Rettungsdienstes rückten die Kräfte des Löschzuges Niederwenigern im Tagesverlauf aus.
Am heutigen Dienstag waren somit mehr als 50 Kräfte der Hattinger Feuerwehr im Einsatz.
Das beigefügte Bildmaterial darf unter Nennung Jens Herkströter verwendet werden
Um Eltern für die Gefahren des Elterntaxis zu sensibilisieren, war die Wittener Polizei am Montag- und Dienstagmorgen, 26. und 27. Februar, vor Wittener Grundschulen präsent. Die Beamtinnen und Beamten ahndeten viele Verstöße.
Vor allem in der dunklen Jahreszeit werden viele Kinder morgens mit dem Auto zur Schule gebracht. Das ist gut gemeint – aber keine gute Idee. Denn ausgerechnet die große Anzahl an Autos vor Schulen, insbesondere vor Grundschulen, führt zu einer deutlichen Erhöhung des Gefahrenpotenzials. Oft wird so nah wie möglich an die Schule herangefahren und dort gestoppt, wo gerade noch Platz ist; nicht selten steigen die Kinder zur Fahrbahnseite aus. Autos stehen in zweiter Reihe und wenden, wo es eigentlich viel zu eng ist. Das alles ist in Summe richtig gefährlich.
Um für die Gefahren zu sensibilisieren und Eltern im Gespräch die positiven Effekte der Bewältigung des Schulweges zu Fuß näherzubringen, waren die Polizistinnen und Polizisten der Verkehrsunfalprävention im Rahmen der Aktion Elterntaxi an zwei Tagen vor Ort: am Montag an der Grundschule Breddestraße, am Dienstag an der Grundschule Crengeldanz. Unterstützt wurde die Polizei von der Verkehrswacht und der Verkehrsüberwachung der Stadt Witten.
Neben zahlreichen Gesprächen mit Eltern und Kindern ahndeten die Beamtinnen und Beamten auch Verstöße. Mehrere Kinder waren im Auto ihrer Eltern nicht richtig gesichert, einige waren gänzlich ohne Sicherung unterwegs – potenziell lebensgefährlich im Falle einer Gefahrensituation.
Unterm Strich zieht die Polizei eine positive Bilanz. Um fortwährend für die Thematik zu sensibilisieren, werden weitere Aktionen in Bochum, Herne und Witten folgen.
Erneut kam es zu einem Trickdiebstahl zum Nachteil einer Seniorin.
Am gestrigen 26. Februar, gegen 18 Uhr, erhielt eine 84-jährige Wittenerin an ihrem Wohnhaus an der Schützenstraße unerwarteten „Besuch“.
Vor ihrer Tür standen vermeintliche „Dachdecker“, die „mal eben“ für ein paar Euro einen gerade entdeckten Schaden am Dach der Senioren „reparieren“ wollten. Unbedacht bittet die Frau die beiden Männer ins Haus.
Einer der Täter ging direkt in die obere Etage, während der andere Kriminelle die Frau ablenkte.
Wenige Minuten später kam der „Dachdecker“ aus der oberen Etage zurück. Das Täterduo erhielt eine kleine Bezahlung und entfernte sich.
Bei einer späteren Nachschau stellte die Wittenerin fest, dass in der oberen Etage Schubladen geöffnet waren. Wie zu erwarten fehlten darüber hinaus einige wertvolle Schmuckstücke.
Die beiden „Dachdecker“ wurden wir folgt beschrieben:
1. Stellte sich phonetisch als „Pörtsch“ vor, zwischen 50 und 60 Jahre alt, circa 168 cm groß, schlanke Statur und dunkle krause Haare. Er sprach akzentfreies Deutsch und trug dunkle Handwerkerkleidung.
2. Etwas jünger als der erste „Handwerker“. Er hatte auffallend helle Haut und trug ebenfalls dunkle Handwerkerkleidung.
Das Kriminalkommissariat 13 hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen und bittet unter den Rufnummern 0234 909-4105 oder -4441 (Kriminalwache) um Zeugenhinweise.
Original-Content von: Polizei Bochum, übermittelt durch news aktuell
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